Beiträge von Angela66

    Sally hatte das ja auch... brutal... :irre:


    Wir haben es jetzt so geregelt, dass Sally beim Klingeln in ihren Korb geht (bzw. auf der Couch liegen bleibt).
    Wenn "unsere" Begrüßung vorbei ist, kann sie langsam dazu kommen.


    Sie hat quasi alles Blick, versäumt also nix, muss aber Ruhe geben.


    Konditioniert haben wir das natürlich - wie solls anders sein *gggg* - mit Leckerlis; wir gingen abwechselnd raus und klingelten selbst, bis das sowas von öde für sie wurde; reagierte sie nur mit einem kurzen Wuff (den ich durchaus okay finde) gabs ein Leckerli.
    Dann haben wir beim Klingeln eben das "auf den Platz" gehen geübt.


    Klappt bei uns zwar noch nicht 100 %ig, aber wir sind zufrieden; sie ist auf jeden Fall um einiges (!!!) ruhiger.


    Das ist unsere Sally ;o)
    ... lauffreudig sind sie, jaaa, aber sie können tatsächlich auch super ruhig sein, lieben Nasen- und Kopfarbeit (um den Level beim Laufen zu bekommen, müsste ich 30 km gehen... nach Sucharbeit ist sie mega kaputt).

    Tja... also wenn er erst mal abhaut, um nach seinem Alleingang festzustellen, dass man ja Katzen jagen könnte, dann ist das sicherlich schlecht.
    Natürlich meinte ich auch nicht, dass ein Hund deshalb einen Freibrief hat. Auch ist es natürlich nicht normal, wenn ein Hund die Katze sofort zerfetzt. Den Umgang mit "Beute" kann man durchaus trainieren.


    Dennoch warne ich vor einer vorschnellen Aussage "ich kann meinen Hund IMMER abrufen"... wäre alles so einfach, hätte allein schon das Forum nicht einen Zulauf mit "Hilfe, mein Hund ....-Beiträgen"....
    Vieles kann X mal klappen; blöd, wenn es zu solchen Momenten kommt, wenn es dann eben mal nicht klappt.


    Ärgern würde ich mich, wenn einem HH der Hund wegläuft und der HH nicht mal Anstalten macht, sich um seinen Flüchtling zu bemühen... bei sowas bekomme ich nen dicken Hals.

    Hmmmm.... also beim Trockenshampoo könnte ich mir vorstellen, dass es nicht wirklich der Brüller für den Hund ist.
    Immerhin bleibt das Zeug ja quasi im Fell und so kann Wuffel beim Abschlecken das Zeug gleich fressen *würg*.


    Nachdem Sally sich dieses Jahr mal ausgiebig in einem Feld mit Schweinegülle gewältzt hat, kann ich von Gerüchen ein Lied singen.


    Was ich allerdings gemacht habe: Lauwarmes Wasser mit einer Prise Salz und einem Schuß (!!!!!, also nicht die ganze Flasche!!!) Essig; Handtuch rein, ausgewringt und Sally anschl. damit abgerieben.

    Zitat

    .... Wie selbstverliebt manche Halter sind, ihren Hunden jede Unart zu gestatten und sich auch noch uneingeschränkter Tierliebe rühmen, auch wenn ihre Art einen Hund zu halten solche Ergebnisse hervorbringt.


    Mit welchem Recht stellen Menschen ihre Unfähigkeit oder Bequemlichleit über das Leben eines anderen Tieres?


    Viele Grüße


    .... hab ich jetzt was übersehen... :???: .. ist der Hund öfter auffällig gewesen in Bezug auf Katzen???
    Tatsächlich hat der Hund einer Bekannten auch eine Katze erwischt (die Katze hat es leider nicht überlebt).
    Der Hund war - aus meiner Sicht - wirklich gut erzogen.... Es gab vorher keine Kontakte zu Katzen (zumindest sind sie wohl nie einer begegnet).
    Der Hund hat eine Katze gesehen, stürmte los und nichts konnte ihn abhalten, obwohl er nie Ansätze gezeigt hat, im Zweifel nicht abrufbar zu sein.
    So kann ich einen Hundehalter nicht pauschal verurteilen....


    Dass es tragisch ist, ist keine Frage... klar!


    Heute kann ich 100.000 x den Abruf üben und er klappt 100.000 x.. beim 100.001 x klappt er nicht.
    Drum lasse ich Sally an Straßen auch nicht ohne Leine laufen; mag sie 1.000 x an meiner Seite bleiben.... hilft mir nichts, wenn ein Reiz kommt, den es vorher noch nicht gab und sie mir vor ein Auto rennt.....

    Also ich würde das auch nicht pauschalieren.


    Meine ersten 2 Hunde haben eine Schutzhundausbildung hinter sich; allerdings war das zu einer Zeit, wo die Möglichkeiten bei weitem (!!!) nicht so groß waren wie heute....


    Es waren absolute Familienhunde, ohne Scheu, ohne eine spezielle Gefahr, dass sie "falsch" reagieren (die Gefahr besteht letztlich bei fast jedem Hund); ohne auffälliges Verhalten.


    Es soll aber wohl heute Vereine geben (und hier spreche ich von Ausnahmen), die zwar offiziell kein Stachelhalsband nutzen, aber in der Innenseite des Halsbandes hat man einen Nagel "angebracht".
    Erwischen dürfte ich keinen...


    Aber nicht jeder Schutzhund wird einfach mal "scharf" im Sinne von "keiner darf sich dem Hund mehr nähern" gemacht... das war nicht mal damals so...
    Dass es schwarze Schafe gibt, ist allen klar... und die seelisch üblest zugerichteten Hunde kommen mehrheitlich NICHT aus dem Schutzdienst, sondern aus Hinterhöfen...


    An der Stelle warne ich immer ein wenig vor Pauschalierungen...

    Also ich klink mich aus (möglicherweise nicht wichtig, aber ich schreibs trotzdem :D ).


    Grund hierfür ist, dass Alina sich Fragen rauspickt, aber auf wiederholte Fragen keine Antwort gibt.


    Und noch ein Grund ist, dass hier von medizinischen Aspekten gesprochen wird (vielmehr sogar einfach mal in den Raum geworfen werden), die bei gesunden Hunden nicht dokumentiert sind....


    Sorry, mag etwas angepisst klingen.... bin ich aber auch... :p

    Also den optischen Unterschied zwischen Sitz und Steh kennen wir ja nun.... auch wissen wir, dass Du "Sitz" in vielen Fällen ablehnst und "unschön" findest...


    Allerdings bist Du ganz geschmeidig einigen Fragen ausgewichen... u.a. diesen hier:


    Zitat

    Wo ist der Unterschied zum Stehen???? Den Satz kann ich auch nochmals schreiben und das "Sitz" durch ein "Steh" ersetzen... wo ist dann der Sinn; bzw. was macht die Situation dadurch BESSER????



    Zitat

    Dann beantworte doch einfach umgekehrt mal eine Frage, Alina:


    Warum lässt Du Deinen Hund nicht sitzen?


    Wäre super nett, wenn Du mal konkrete Angaben machen könntest...