Beiträge von Angela66

    Wir hatten früher auch zwei Katzen und einen Hund.... jeder hat sein eigenes Futter gefressen (HuFu und KaFu). Auf eine andere Idee wäre bei uns schon keiner gekommen....


    Komisch finde ich, dass bzgl. des Futters das Wort Missgunst fällt, weil es anders schmeckt.


    Also ganz ehrlich: Was auch immer Du Deiner Katze fütterst... für den Hund ist es immer interessant ;o))).... und wenn es wirklich (was auch ich nicht gut finde, weil die Strukturen beider Arten sehr unterschiedlich sind) HuFu ist. Das nennt sich dann Futterneid.


    Den hat die Katze nicht so stark ausgeprägt...


    Den Katzen hätte ich Hamsterfutter geben können und unser Hund hätte es haben wollen (zumindest im Vorfeld... ob er es dann wirklich gefressen hätte, steht auf einem anderen Blatt).


    Einfachste Lösung, wenn wirklich "Mißgunst" vorhanden ist: Getrennt füttern.....


    Was mir neu ist, ist der Rabatt auf den letzten aus einem Wurf (möchte das aber nicht dementieren)... allerdings wird es bei einigen Hunden äußerst schwer, über die ersten Tage (ohne Markierung bzw. gravierende Unterschiede) die Wuffs auseinander zu halten... oder irre ich mich da?


    Was mir aber grundsätzlich nicht gefällt, ist dieser provokante, fast schon aggressive Ton gegenüber denen, die einfach nur mit Rat zur Seite stehen wollen.... schade!!!

    Leider kann man nie im voraus sagen, ob da nun "wenig" oder auch allerhand hängen bleibt.


    Da kann ich mich auch Pebbles Meinung anschließen, dass das Beste ist, wenn ihr - sobald wie möglich - wieder Kontakt zu anderen und auch größeren Hunden aufnehmt; zumindest mit solchen, bei denen Du ein gutes Gefühl hast.


    Unsere Schäferhündin (ist 20 Jahre her) wurde als 12 Wochen junger Welpe von einem Irish Setter gebissen.... Ein Stück von ihrem Ohr hat sie neben Triangeln und einer größeren Lefzenverletzung dabei verloren. Die gepeinigten Schreie kenn ich leider auch.
    Wir sind damals recht schnell wieder mit ihr auf den Hundeplatz gegangen. Sie war sicherlich vorsichtiger, aber nur am Anfang....


    Mir bleibt jetzt "leider nur" das Daumen drücken für Dich und Deine Kleine.


    Von ganzem Herzen wünsche ich Euch, dass Eure Wunden schnell verheilen und Eure Narben (gerade die seelischen) irgendwann nur noch eine blasse Erinnerung sind.


    Ganz liebe Grüße


    Angela

    Wie wahr.... eine wirklich super Rasse!


    Gut bei einem Welpen ist, dass man Zeit hat, sich gemeinsam an den immer voller werdenden Tagesablauf in Sachen Aufgaben zu gewöhnen.


    Mit ihren 21 Wochen ist unsere Sally zwar durchaus fit, schläft aber immer noch eine geraume Zeit.


    Sie liebt die Suchspiele derart, dass ich die Spiele inzwischen auch in den Büroalltag eingebettet habe.
    Sie muss dann "um die Ecke" sitzen und warten, während ich ihr Knotentau verstecke.
    Wenn ich dann zurückkomme sitzt sie ganz gespannt da und wartet, bis ich "jetzad" sage....... zack..... und die Suche beginnt.


    Natürlich ist sie ein Temperamentsbündel.... selbst nach ausgiebigen Spaziergang mit allerhand Abwechslung... sieht sie ihren Liebling, kann sie noch so k.o. sein.... da wird dann trotzdem noch ein Spiel angehängt...


    Aber Ihr kennt das ja sicherlich auch alle ;o)))))


    Liebe Grüße


    Angela und Sally

    Ohja... auch unsere Sally ist wild und ungestüm.


    Selbst bei großen Hunden ist ihre Lieblingsbeschäftigung in die Beine zwicken, bis sie in die Knie gehen und sich dann komplett auf den Hund legen ;o)))... allerdings bedeckt sie ganz kleine Welpen komplett...
    So ungestüm sie ist; bei großen Hunden geht sie in einer hinten eingesackten Haltung hin, knurrt der große, macht sie einen Bogen... immerhin!!! ;o))


    Das mit dem Schnauzengriff und dem Wegschubsen half bei ihr leider gar nicht.... sie sah das als noch wildere Spiel- und Beißaufforderung.
    Seit Montag sind alle Milchzähne raus und erstaunlicherweise sind nun auch ihre (sehr seltenen) Beißaktionen sanfter geworden.
    Bei uns hat die "aus undefinierbarer Ecke" kommende Wasserspritze geholfen ;o).

    Find ich auch ne super Idee!!!!!



    Bei Gelenkverletzungen, Knochen oder auch Sehnen, nehmen WIR (Sally und ich) "Traumeel".


    Die sind rein pflanzlich und bestehen hauptsächlich aus Arnika.


    Es fördert den Heilungsprozess.


    Wir nehmen Tabletten, die man als Mensch im Mund auflösen soll. Bei unserer Sally löse ich eine Tablette in ein wenig Wasser auf und mische es unters Futter.


    Der Tierarzt hatte keine Einwände, sondern fand es auch gut!

    Der Flat Coated von einer Bekannten hatte erst kürzlich Grasmilben.


    Sie hat Essigwasser benutzt, die Pfoten des Wuffs nacheinander in einen Eimer mit Essigwasser gestellt und innerhalb von 24 Stunden war Ruhe.


    Auch 70 %iger Alkohol soll helfen (nicht zum Trinken ins Wasser *lach*). Er lindert u.a. wohl auch den Juckreiz.


    Keine Ahnung, ob es funktioniert; kann nur das weitergeben, was man mir erzählt.....


    Manche erwähnen auch Teebaumöl, was allerdings nicht von allen Hunden vertragen wird (da sie sich ja anschl. die Pfoten ablecken)..???

    Nur eine kleine Randbemerkung ;o))


    Es gibt auch manche "Nicht-Jäger", die ihren Hund jaglich führen.


    Auch unsere Sally wird tendenziell eher jagdlich ausgebildet und die Freizeit verbringen wir mit entsprechenden Aufgaben für sie.


    Das zum Thema Jagd-/Familienhund.


    Und noch etwas ist mir bei meinen Spaziergängen IMMER wieder aufgefallen:
    Auch "Nicht-Jagdhunde", Mischlinge und sonstige Hunde, die ganz schnell mal als idealer Familienhund ohne Jagdtrieb abgestempelt werden, sehe ich wie Wilde in den Wald laufen, wenn sich nur ein Blatt bewegt.
    So gut wie JEDER Hund hat einen - wenn auch manchmal nur gering ausgeprägten - Jagdtrieb. Dass es manche Hundebesitzer bei Spaziergängen im Stadtpark u.U. aufgrund fehlenden Wildes nicht merken, steht auf einem anderen Blatt.
    Soweit ich weiß, ist eine der wenigen Rassen der "Lagotto Romagnolo", der mit Jagdtrieb gar nichts am Hut hat!


    Nein, nein.... bitte nicht falsch verstehen *lächel*.... ich möchte hier niemandem zu nahe treten, aber es wird mir seit Jahren zu schnell pauschalisiert und möchte durch meinen Beitrag nicht den "alten Hasen", sondern eher den Neulingen ein wenig Licht ins Dunkel bringen.


    Gebt mal bei Wikipedia "Familienhund" ein...... Zitat: Es gibt keine Rassen, die von Beginn an als Familienhund gezüchtet wurden; besonders häufig sind Schäfer- und Jagdhundrassen daher in Familien anzutreffen."


    Nur so viel zu vorschnellen Meinungen.


    JEDER Mischling stammt letztlich von einem Rassehund ab.... und wenns "nur" der Ur-Ur-Ur-Opa war. Und der hatte sicherlich auch mal eine spezielle Arbeit zu verrichten.