Beiträge von Angela66

    ... tja... genau das sind auch meine Fragen, denn nur weil der Tod schnell durchgezogen wird, kann ich mich nicht als Tierfreund "durch und durch" bezeichnen.


    Die Wortwahl macht es möglich, dass es letztlich doch nur 2 Varianten geben müsste:


    1. die Zecke wird getötet, wie auch immer, ob nun verbrannt, oder mittels Toilettenspülung (die mir persönlich nicht gefällt... aber nicht, weil die Zecke sonst einen imaginären Leidensweg durchmachen muss, sondern weil ich die Wahrscheinlichkeit des Überlebens zu groß finde).


    2. ich glaube an den Buddhismus und müsste folgerichtig die Zecke in eine Wiese befördern.



    Denn, bin ich jetzt echt ein besserer Mensch, weil ich der Zecke einen schnellen Tod zukommen lasse???? :angel:


    Das meinte ich auch, als ich das Beispiel mit dem Hund und dem Genickbruch aufführte. Immerhin sprichst Du davon, dass die Handlungsweise der Zecke gegenüber auf andere Situation übertragbar wäre (somit hinkt der Vergleich mit dem Hund defakto nicht).


    Ob Du nun die Zecke mit dem Messer plättest, sie verbrennst, was auch immer, und sie anschl. in die Aussegnungshalle legst, oder ob Du sie im Garten begräbst und ein Kreuz aufstellst, ist mir nicht wichtig.


    Mir ging es in Deinem Beitrag darum, dass Du eine Vorgabe bei der Tötung von Zecken machst, bzw. denjenigen, der sich nicht an die schnelle Tötung hält, ganz pauschal als schlechten Menschen (Tierquäler, wie auch immer) betitelst, der in anderen Situationen ähnlich handelt. Und das war überhaupt der Grund, warum ich mich eingeklinkt habe, weil mir das nicht gefällt.


    Weiterhin werde ich der Zecke den Gar aus machen, wenn sie mir und meiner Frau Wuff zu nahe kommt. Nix "gutzi gutzi... hast noch nix gemacht; ich setz Dich raus Du Brave, Du".. da hätte sie besser ein Käfer oder eine Spinne werden sollen, die dürfen meine Nähe unbeschadet verlassen :wink:


    Trotzdem liebe Grüße vom türkisgrünen Wörthsee (leider nur bereits viel zu kalt)


    Angela


    PS: Vielleicht hättest Du besser ein anderes Insekt als Beispiel genommen... denn Garten-, Hunde- und Katzenbesitzer finden Zecken einfach gruslig. ;o)))

    Schließe mich dem "... achtung, achtung..." auch an.


    Finde es sehr merkwürdig, dass ein 15jähriger nach 2 Uhr nachts im Internet hängt.


    Finde es auch merkwürdig, wenn ein Hund vom Vater angeschafft wird und nach 3 Wochen wieder verkauft wird.


    Finde es noch merkwürdiger, wenn es als Begründung heißt "man könne nicht mehr in den Urlaub fahren", aber dann 2 Kids mit Oma nicht mit im Urlaub sind.


    ... was erlebt man nicht alles in dieser anonymen Internetwelt....


    Sollte ich mich täuschen, dann tuts mir natürlich leid, aber ich denke, dass ein 15jähriger (was auch eine 16jährige geschrieben hat) durchaus im Stande ist, zu wissen, was abläuft.
    Wäre der Junge nun 10, könnte ich es nachvollziehen....


    Mich verwirrt auch die "62" beim Namen...


    Aber egal... das sind meine eigenen Spekulationen, die ja nicht zwingend stimmen müssen....

    Hallo zusammen,


    auch ich gehöre zu den MeraDog-Käufern.


    Unsere Sally (21 Wochen) bekommt das MeraDog-Junior, wenngleich ich immer wieder super verunsichert bin, ob es nun das richtige Futter ist.


    Sie verträgt es super gut, wächst zwar eifrig, was aber wohl eher an der Größe ihrer Verwandtschaft liegt... laut TA ist sie von der Figur her ideal und es passt alles.


    Habe mal mit einem Bekannten (der ist auch Tierarzt) wegen den ganzen Kommentaren bzgl. Tierversuchen von Eukanuba und Hills gesprochen. Er konnte mir das nicht bestätigen...


    Wieder bin ich verunsichert, da die beiden Sorten ja eigentlich auch nicht schlecht sein sollen....


    Schlimm ist halt, dass einem jeder etwas anderes mit auf den Weg gibt.


    Meine bekommt nun erst mal weiterhin MeraDog, weil ich erst kürzlich einen 15 kg Sack gekauft hab.... ;o))))


    Liebe Grüße


    Angela

    Sorry, dass ich mich da jetzt auch einklinke....


    Zum einen finde ich es grundsätzlich sehr löblich seine Tierliebe mit allen Facetten auszuleben.


    Hier irgendwelche Rückschlüsse zu ziehen, die man auf andere Situationen überträgt, finde ich ziemlich mutig.
    Denn dann muss ich wohl denken, dass Du auch bei anderen Situationen den schnellen Tod bevorzugst.
    Wenn Du das also so überträgst, dann muss ich davon ausgehen, dass Du z.B. Deinem Hund gleich das Genick brichst und ihn nicht erst dem Versuch einer Rettung beim TA "aussetzt".... denn das nimmt ja Zeit in Anspruch, in der es dem Tier nicht zwingend gut geht und letztlich vielleicht dennoch die Todesspritze gesetzt werden muss; aber eben nur vielleicht.
    Wie gesagt... sorry, dass ich da jetzt doch etwas direkt werde.... aber Deine Wortwahl bzgl. der Übertragung auf andere Lebenssituationen bietet dieses Beispiel geradezu an;o)))


    ... bei Dir ist also Deine Tierliebe nicht angekratzt, "nur" weil der Tod in Schlachtereien schnell von statten geht?!?!


    Kommen wir zurück zu dem Thema "Zecke":
    Wenn ich ein bekennender Tierfreund bin; noch dazu durch und durch, dann müsste ich auch so konsequent sein und die Zecke am Leben lassen. Immerhin lässt sich dieses Tier spielend ohne Schäden aus der Haut pflücken.


    Sicherlich hast Du mit Deinem Thread dafür gesorgt, dass man sich Gedanken macht.... so weit, so gut...
    Hier einen Rückschluß auf die Verhaltensformen der Menschen zu ziehen und sie letztlich als Tierquäler zu bezeichnen, entfremdet mich schon sehr.
    Wie schon einige geschrieben haben, gibt es kaum jemanden, der eine Zecke zu Tode quält. Auch greife ich gerne die Erwähnung einer wissenschaftlichen Studie auf, die aussagt, dass Insekten von ihrem körperlichen Aufbau her keine Nerven besitzen. Diese Studie ist tatsächlich existent und wurde unter Mitwirkung von Tierfreunden (!!!) durchgeführt.


    Ja, ich betreibe nun ein Wortspiel... aber nicht, weil ich Dich in irgendeiner Form angreifen möchte, sondern weil ich möchte, dass Du selbst Deine Aussagen noch mal genauer unter die Lupe nimmst.


    Zwar kenne ich persönlich niemanden, der eine Zecke ins Klo spült, sondern auch mir ist die "Feuer-Bestattung" die zielsicherste Variante, aber einen Menschen mit Klo-Wahl gleich als insgesamten Tierquäler zu bezeichnen, noch dazu in anderen Situationen, als im Killen von Zecken, finde ich absurd.


    Und ja, man muss klein anfangen, aber eben auch "ja", wenn ich diese Ansicht teile, MUSS ich die Zecke wieder in den Wald setzen, oder gar am Wirt lassen, um dem Tierchen die Möglichkeit zu geben, seinem natürlichen Trieb, dem Blutsaugen, nachzugehen.


    Wie kann ich mich in Deinem Sinne als "Tierfreund" betiteln, nur weil ich der Zecke einen schnellen Tod zugute kommen lasse????????

    Mit der Thematik hänge ich auch ein wenig in der Luft.


    Nach neueren Erkenntnissen soll eine Kastration einer Hündin VOR der ersten Läufigkeit das Risiko von Krebs/Tumoren senken, da VOR der ersten Läufigkeit eben die entsprechende Hormonausschüttung noch nicht stattgefunden hat.


    Die Kunden bei meinem TA halten sich inzwischen auch die Waage. 50 % schwören immer noch auf Kastration NACH der ersten Läufigkeit, 50 % wollen mit der OP VOR der ersten Läufigkeit das Risiko minimieren.


    Persönlich denke ich, dass es auch ein wenig vom Hund abhängig ist.
    Ist der Hund mit 6 Monaten (das wäre der Ca.-Zeitpunkt, wenn man VOR der 1. Läufigkeit kastrieren möchte) sehr selbstbewusst, dürfte es kein großes Problem sein.
    Ob der Hund selbstbewusst ist, würde ich allerdings von meinem Hundetrainer bewerten lassen, da wohl Kriterien eine Rolle spielen, die ein geschultes Auge benötigen.


    Bei uns läuft auch der Countdown und wir sind immer noch nicht sicher, was wir machen sollen (vorher oder nachher).
    Ein guter Freund ist TA und auch dieser rät uns zu der "VOR-Variante".


    Ist wohl "Geschmacksache"....

    Also soweit ich das verstanden habe, kommt es auch bei jüngeren Hunden vor, die eben nicht viel gefressen haben. Das ist dann eher die vererbliche Schiene.
    Im Prinzip können wohl alle Dinge gleichzeitig greifen.


    Mit "jüngeren Hunden" meine ich z.B. 3jährige; soviel ich weiß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es bei Welpen und Junghunden passiert, eher gering.


    Nagel mich da aber jetzt bitte nicht fest *grins*... das ist mein persönlicher Info-Stand.


    LG

    Es kann fast jeden Hund treffen. Meist überfällt diese lebensgefährliche Erkrankung ältere Hunde mit tiefem Brustkorb und erschlafftem Gewebe, und oft genug, wenn sie sich nur einmal den Wanst voll schlagen. Und meist zur Unzeit.
    Das eigentlich Dramatische daran: Es ist immer eine Operation nötig, und das ist nicht immer möglich.
    Zusammenfassung aus tiermedizinischen Handbüchern:
    Die Ursache einer Magendrehung (torsio ventriculi) beziehungsweise Magenverlagerung ist noch nicht wirklich endgültig geklärt.
    Hunde mittel- bis großer Rassen mit tiefer Brust sind besonders gefährdet, außerdem Rüden doppelt so häufig wie Hündinnen. Die Torsion (Drehung) tritt meist bei wenig gefülltem Magen auf.
    Eine Gewebeschwäche der Magen-Aufhängesysteme bei gleichzeitiger Magenatonie (-schlaffheit) scheint eine veranlagte Voraussetzung zu sein.


    Nach bisherigem Wissen kann angenommen werden, dass durch eine Magenschlaffheit die Entleerung des Magens verlängert und die Selbstreinigungsfunktion gestört ist.
    Das führt dazu, dass gasbildende Keime wie Streptokokken (natürliche, teilweise aber hochgradig krankmachende Bewohner von Schleimhäuten), Milchsäurebakterien, Clostridien (außerhalb des Körpers befindliche Bakteriengattung) und Hefen in die Umwandlung des Mageninhaltes eingreifen. Dabei kommt es zu einer erhöhten Gasbildung, die ihrerseits einen erheblichen Druck auf die Magenwand ausübt und eine Erschlaffung der Magenmuskulatur verstärkt.
    In vielen Fällen ist dann nicht nur das Magengewölbe aufgebläht und zusammen mit der Milz bei einer 90-Grad-Drehung gekippt.
    Bei einer größeren Drehung verlagert sich die Milz.
    Durch die Blähung des Magens kommt es zu einem Abklemmen und damit Verstopfen der Pfortader und folglich zum Hochdruck und zur Venen-Stauung im Magen-Darm-Trakt.
    Dies führt dann zur Absonderung vom Gewebeflüssigkeit in Magen, Darm und Bauchhöhle.




    Diesen Text habe ich aus einem Vizsla-Forum, wo ich mich auch mal mit diesem Thema befasst habe.

    Auch ich möchte noch kurz eine Anmerkung machen:


    In einer Studie bzgl. der Magendrehung wurde festgestellt, dass sie auch mit leerem Magen passieren kann.


    Es trifft leider auch meistens nur die großen Rassen; Doggen sind hier leider stark betroffen.


    Vorbeugen kann man wohl - sofern nicht vererbt - durch kleinere Mahlzeiten, um den Magen nicht entsprechend zu weiten und eine Magenschlaffheit zu vermeiden.


    Auch raten einige, die Futternäpfe zu erhöhen (hier habe ich allerdings bereits beide Varianten gehört, eben dass Futterständer für ein Schlingen der Nahrung sorgen).


    Wir haben einen Futterständer, der nicht ganz hoch, aber eben auch nicht am Boden steht.


    Bei Doggen kommt man um einen Futterständer schon fast nicht herum *zwinker zu Asterix*.
    Zumindest hab ich mir das von einer Freundin sagen lassen, die seit 30 Jahren Doggen hält.


    Liebe Grüße


    Angela