Beiträge von Wobsi

    Ach das sagt ja auch keiner... ;)


    Meiner Meinung nach gehört solch eine Rasse einfach zu jemandem, der ihn auch "einsetzen" kann.
    Aber eben nicht als Schmusetier oder als "Bewach-mal-meinen-Garten"-Hund :D
    Manche glauben ja wirklich, dass solch ein Hund mit einem 1000qm Grundstück wirklich ARBEIT hat...


    Über das hin- und herkarren von HSH aus dem Ausland, wo die wirklich noch arbeiten müssen bzw.
    dürfen, braucht man sich eigentlich gar nicht unterhalten?!
    Aber da verstehe ich auch die Leute nicht, die glauben dass sie einen Hund formen können, nur weil
    er noch jung ist :/

    Ich verstehe das so, dass der Welpi vom ersten Tag an 2-3 Stunden allein bleiben muss?!
    Dazu würde ich sagen - nein, geht nicht...


    Hat man wirklich Zeit, das Alleinsein zu üben, sind die 2-3 Stunden kein Problem, aber auch das
    wird seine paar Wochen dauern. Bei manchen gehts schneller, manche brauchen eben länger.
    Und wie das am besten klappt steht ja in viiieeelen anderen Beiträgen :)


    Gruß

    Zitat


    Ich finde solche Hunde braucht in Deutschland kein Mensch


    Och das würde ich so nicht sagen :smile:
    Hier in der Nähe gibt es einen kleinen Tierpark, da lebt ein solcher HSH, tagsüber nebenan auf dem bewohnten
    Grundstück, abends sieht man ihn dann öfter im Park...
    Allerdings ist der auch wirklich klein - also der Tierpark :D nicht der Hund...


    Gruß :)

    Zitat


    Aber Deine Formulierung hat sich gelesen, als ob der Vorschreiber Blödsinn erzählt.


    Sie meinte ja nur mein Geschreibsel über die Lust beim Hund :D



    Erfahrungen kann mir ja keiner Verbieten :)
    Ich denke einfach, dass die Erfahrung beim Chip jeder selbst machen muss - genauso wie bei
    der Kastration - der eine Hund ändert sich, der andere eben nicht...


    EDIT: Das Schöne am Chip ist ja - man kann es rückgängig machen, aber hat der Hund erstmal
    die Eier ab und entwickelt sich negativ - Pech gehabt...

    Aber genau das ist ja oft das Problem mit dem Chip...
    Der Chip hat eine "Haltbarkeit" von 1/2 Jahr - bis er beim ersten Setzen wirkt KÖNNEN
    allerdings 3-4 Monate ins Land gehen.


    Ich habe auch schon viel Positives gehört - aber eben auch genauso viel Neutrales und
    trotzdem ersetzt ein Chip eben nicht die Erziehung, wie viele sich das wünschen.


    Habe ja auch vorhin schon geschrieben, dass ich es "stressbedingt" entscheiden würde.
    Wenn der Hund blockiert ist und durchdreht - natürlich kann man ihm so vielleicht helfen,
    aber wenn man einen Rüden hat, der nicht durchdreht, so wie meiner - warum dann
    nicht ohne Chemie arbeiten?

    Huhu...


    Da meine Tierärztin nicht einfach so kastriert, mir aber von vielen dazu geraten wurde,
    hat sie "zur Probe" einen Chip gesetzt - und siehe da, mein Dicker hat sich kein Stück
    verändert. Weder negativ noch positiv - also kam weder ein neuer Chip, noch eine
    Kastration in Frage.


    Ich denke nicht, dass ein Hund der schon "Lust" empfunden hat, sich nach dem Chip groß
    ändert. Schließlich dauert es einige Zeit bis der Chip wirklich "wirkt" - wenn er das überhaupt
    macht :D Vielleicht aber, wenn man ihn in dieser Zeit von Hündinnen fern hält.
    Wenn der Hund keinen Stress hat durch läufige Hündinnen, würde ich ihn sowieso heile lassen
    - ist ja fast alles Erziehungssache...

    Huhu...


    Natürlich kann es sein, dass dein Hund trauert, aber so lange? Und trotz anderer Hunde? Und
    als Dauerzustand 24/7?
    Ich würde vielleicht zu einem anderen TA gehen und die Blutwerte nochmal checken lassen.
    Ich will dir ganz sicher keine Angst machen, aber meine Hündin war damals genauso:


    In der Wohnung war sie schon immer ein ruhiger Typ, aber draußen - Party, party, party!!! :D
    Dann bin ich extra für sie umgezogen - raus aus der Stadt, Madame war schließlich schon fast 10...
    Kurz nach dem Umzug änderte sich ihr Wesen - sie war launisch, anderen Hunden gegenüber dolle
    aggressiv, sehr schnell genervt - auch von meiner Katze, die vorher immer zum kuscheln kam...
    Ich dachte es sei wegen dem Umzug, also habe ich ihr zwei Wochen Zeit gegeben, hab sie in Ruhe
    gelassen und dachte das wird schon wieder.
    Plötzlich wollte sie die Treppen zur Wohnung nicht mehr hoch und ich musste sie auf jeder Runde
    Gassi hinterher"schleifen" - ab zum Tierarzt - Diagnose: Milztumor.
    Ich bin ohne Hund wieder nach Hause gefahren :( :


    Bis heute mache ich mir Vorwürfe, aber wer geht schon davon aus, dass der Hund plötzlich einen
    schnell wachsenden Tumor hat. Ein halbes Jahr vorher waren wir schließlich beim TA und da war
    alles super.


    Wenn wirklich alles super ist - warum nicht mal ein Wochenende Urlaub machen und zu den Bekannten
    mit DER supertollen Hündin fahren? Wenn er dann plötzlich wieder auflebt und sich benimmt wie ein
    junger Hund, dann lag es wahrscheinlich wirklich an der Trauer.
    Ansonsten - ich habe gute Erfahrungen mit Bachblüten gemacht :gut: Ausprobieren schadet nichts...