Beiträge von Fillis

    Ooh, die arme kleine... Aber das wird schon wieder. Mit der ganzen Verdauung ists am Anfang einfach sehr oft durcheinander wegen Stress und Würmern die die Kleinen ja meistens haben.
    Ansonsten klingts doch ganz gut :)
    Dass sie beim Spielen mal muss ist ganz normal dass ist meinem noch lang passiert (jetzt schon einige Zeit nicht mehr aber mal sehn :D ). Bis sie richtig zuverlässig stubenrein sind braucht einfach seine Zeit auch wenn sie es schnell verstehen. Kann auch mal Rückschläge geben.
    Zu dem Alleinebleiben: Kannst auch mal versuchen einfach am Tag mindestens 30 Mal zur Tür raus und rein gehn. Dass sie merkt du kommst wieder. Ich würde den Radau möglichst vermeiden denn Radau kommt doch meistens vom Stress und den sollte man so gut wie möglich verhindern. Am besten so lang immer wieder raus, zwei schritte gehen und dann wieder rein, bis sie entspannt liegen bleibt wenn du raus gehst und dann anfangen ausdehnen.
    Aber du machst das schon ;)

    Wooow, heute ist das Welpenpaket von Markusmühle gekommen. Ich habe nur ein freundliches Mail geschrieben ob ich Futterproben oder sogar ein Welpenpaket bekommen könnte.
    Man bekommt einen 1,5kg! Sack von ihrem Futter, also nicht nur so ein Pröbchen :D dann war noch eine Dose (180g) Luposan Gelenkkraft dabei, ein Futterbeutel und ein Kuli xD
    Naja, jedenfalls ein sehr tolles und großzügiges Welpenpaket, ich kann euch nur empfehlen auch hinzuschreiben :)

    Oh wie hübsch :)
    Ja das ist bei Welpen glaub ich meistens so :D zumindest bei meinem. Jetzt wird er langsam älter und fotogener ;)
    Super dass du eine Woche mehr Zeit hast da kannst du was die Stubenreinheit angeht auch schon einiges machen :) aber wie schnell das geht hängt schluss endlich glaube ich davon ab wie schnell sie ihre Blase kontrollieren kann.
    Viel Freude wünsche ich!

    Zitat


    Hallo Laura,
    vielen Dank für deine Tipps. Wir wollen ja wie gesagt einen Welpen, der von Anfang an in die Familie integriert wird. Wenn so ein Aussie nur eine Bezugsperson hat, dann bin ich das wohl, da ich am meisten zuhause bin. Das soll aber doch wohl nicht heißen, dass er nicht auch mal alleine z. B. mit meinem Sohn spazieren geht, oder? Wir wollen ja auch viel mit unserem Hund machen, da wir eine sportliche Familie sind.
    LG
    Angie


    Ich denke es sollte im Normalfall schon funktionieren dass dein Sohn mit dem Hund auch rausgeht, aber unter Umständen merkt dein Sohn einfach dass der Hund ihn zwar akzeptiert, aber ihn nicht wirklich als sein Herrchen ansieht und unter Umständen ganz anders reagiert und nicht so folgsam ist. Das kann hart sein und ich kann mir schon vorstellen, dass dein Sohn dann nicht mehr wirklich was mit dem Hund machen will.
    Es kann natürlich auch sein, dass der Hund euch alle gleich sieht und mit jedem freudig mitrennt, aber das wäre eher Rasseuntypisch.
    Und was genauso vorkommen kann ist das andere extrem. Meine Züchterin hat drei Aussies. Auch hat sie eine 16 jährige Tochter die gerne viel mit den Hunden macht und gut mit ihnen klar kommt und die Hunde mit ihr. Eine von den Hündinnen allerdings ist wirklich ein Aussie durch und durch, und die geht mit ihrer Tochter nicht raus. Keine Chance. Auch als ich dort war, haben mich die anderen zwei freundlich begrüßt, diese Hündin aber hat mich vier Stunden lang nicht angeschaut, also komplett ignoriert, und wenn ich sie gegen ihren Willen angefasst hätte hätte ihr das wahrscheinlich nicht gefallen. Erst später ist sie etwas aufgetaut und auch mal hergekommen.
    Nicht jeder Aussie muss so sein, aber es kann euch durchaus passieren dass ihr einen solchen erwischt, und zwar bei jedem Züchter, und das werdet ihr beim Welpen auch noch nicht feststellen können.


    Wie gesagt, im Tierschutz gibt es mehr Welpen als man zählen kann, das ist kein Grund der dagegen spricht ;)

    Oh, ich freu mich für dich!
    Denk daran dass sie genug Ruhe bekommt und nicht den ganzen Tag herum wuselt. Sie sollte möglichst lernen, wenn du Zeit hast gibt es draußen Action und ansonsten muss sie Ruhe geben. Welpen schlafen sehr viel. Und nutze die Zeit die du nicht auf der Alm bist um ihr Verkehr und Sachen die sie oben nicht kennenlernt zu zeigen. Vielleicht auch mal in ein Geschäft gehen oder so, dass sie ein bisschen was sieht.
    Meines Erachtens nach ist es gar nicht schlecht wenn man am Anfang neben dem Welpen was zu tun hat, dann ist man nicht verleitet ihn andauernd zu verhätscheln und zu bespaßen und das Kind lernt automatisch und selbstverständlich Ruhe :D Ich musste die ersten Wochen mit meinem Kleinen sehr viel lernen und er hat immer bei mir geschlafen. Bei dir wird es etwas schwieriger weil mehr Action ist, aber das wird sie lernen. Denk daran dass zum Beispiel viele Schäfer ihre Hunde das ganze erste Lebensjahr zum Hüten mitnehmen, aber angebunden warten lassen und sie müssen zuschauen und lernen den Bewegunsreizen zu widerstehen.
    Du schaffst das schon ich drück dir die Daumen :)
    Achja: FOTOOOO!! :D

    Also ich finde auch dass hier ein anderer Hund besser passen würde. Einfach weil ich glaube, einen Aussie muss man richtig WOLLEN, und nicht sein Aussehen, sondern seine Eigentschaften. Man darf nicht nur bereit sein was mit dem Hund zu machen sondern man muss es wollen und selbst mit viel Freude daran gehen auch eventuelle Probleme zu bearbeiten. Und man sollte flexibel sein und isch darüber im Klaren dass das ganz verschieden "ausarten" kann.
    Meiner ist erst 6 Monate alt, also wird noch einiges, um nicht zu sagen fast alles auf mich zu kommen, und schon jetzt bin ich oft ganz baff wie schnell der mich austrickst. Ich freue mich darauf viel mit ihm su arbeiten. Hundesport ist für mich kein Muss, würde mir sicher auch Spaß machen, aber das lass ich mal auf mich zu kommen. Wichtig sind solche Dinge, wie einmal in der Woche Hundesport, in meinen Augen nicht. Wichtig ist das der Alltag passt und das ist wie ich finde hier noch zu wenig raus gekommen.
    Ein Aussie kann durchaus ein Familienhund sein, da bin ich ganz bei Maxicap , aber was man nicht vergessen darf, er ist ein Einmann-Hund in aller Regel. Das heißt, er kommt schon klar mit einer Familie und wird sicher auch alle lieben und akzeptieren, aber er braucht EINE Bezugsperson und je nachdem wie extrem es ist kannst du durchaus haben dass er mit wem anderen garnicht mit geht. Meiner fangt gerade damit an. Mein Freund hats jetzt nicht mehr so leicht ihn zum Beispiel von mir weg zu rufen. Diese Hunde binden sich extrem und ich finde man kann sich schon einen Aussie in eine Familie holen, aber nicht ALS Familie. Es muss eine Bezugsperson geben die den Großteil macht. Teilen kann man wenn es geht immernoch aber man muss sich darüber im Klaren sein dass es möglich ist dass er einen braucht und mit den anderen nicht viel anfangen kann, bzw gar überfordert ist weil er nicht weiß wo er hingehört.
    Das war Punkt eins.
    Punkt zwei: Ein Aussie ist ein Hund der immer gerne überall dabei ist und seine Bezugsperson überallhin begleitet. Klar kann man ihn auch mal alleine lassen, aber an sich finde ich wenn man einen Hund hat den man viel Zuhause lassen will (nicht nur Arbeit sondern auch dass man einfach viele Hobbys ohne Hund machen will) dann ist ein Aussie schlicht nicht die richtige Rasse. Ein Aussie ist nicht eins von den Hobbys, sonder DAS Hobby. Bei mir siehts so aus: Er kommt mit an die Uni, er kommt mit zu meinen Eltern, er kommt zu vielen Freunden mit, er kommt mit zu meinem Job und er kommt mit zum Stall. Er bleibt daheim wenn ich ausgehe oder zu Freunden wo er nicht erwünscht ist.
    Ich finde es auch in Ordnung wenn man ihn nicht in die Arbeit mitnehmen kann, aber dann ist halt nach der Arbeit Hundezeit und nicht z.B Tanzen und der Hund bleibt daheim, ich weiß nciht ob das mit anderen Rassen geht, aber ich finde da wäre ein Aussie unpassend.
    Aus diesen Gründen habe ich nicht das Gefühl (und es ist wirklich nur ein Gefühl) das ein Aussie zu euch passt. Ich habe das Gefühl ihr wollt gern einen Hund und ihr seid auch bereit viel mit ihm zu machen, aber Punkte die mich stören sind erstens: wer ist die Hauptbezugsperson?
    und zweitens: Wollt ihr das wirklich oder seid ihr nur bereit dazu?


    Ich glaube ihr würdet mit einem anderen Hund glücklicher werden, aber ich kann mich täuschen.
    Zur Züchterfrage: Ich habe Kontakt zu "meiner" Züchterin und sie wohnt 450km weit weg. Ich war sie auch schon besuchen und werde im Sommer wieder hin fahren. Das ist wirklich toll, da kann ich dic verstehen, aber es sollte kein Kriterium sein, höchstens ein Bonus. Nicht jeder Züchter möchte so freundschaftlichen Kontakt. Ratschläge und Tipps gehen auch via email, Telefon o.ä. Und wie gesagt, ich fahr trotzdem hin obwohl es 450km sind und ich kein Auto habe :D


    Was ich nun garnicht nachvollziehen kann ist der Vorschlag eines erwachsenen Aussies... Aussies sind wundervolle Hunde. Wenn jemand mit seinem Aussie klarkommt behält er ihn. Die Aussies die erwachsen abgegeben werden sind zu 95% mindestens Problemhunde von Leuten die sich überschätzt haben. Gerade das wäre wohl nicht günstig für Aussie-unerfahrene. Und um mal einen Aussie zu erwischen der bis jetzt ein super Leben hatte und Top erzogen ist und TROTZDEM abgegeben wird, muss man schon sehr viel Glück haben.


    Ich würde euch wärmstens einen Tierheimhudn empfehlen. Es gibt so viele, in allen Größen, Farben, Felllängen, Charakteren, in jedem Alter... Und eure Ansprüche scheinen mir keine spezielle Rasse zu erfordern. Natürlich ist aber ein Welpe aus dem Tierschutz immer ein Überraschungpaket. Ich würde euch empfehlen einen jungen Hund aber keinen Welpen aus dem Tierheim auszusuchen, bzw am besten von einer Pflegestelle. Da gibt es tolle Organistationen, wirklich :gut: