Beiträge von Fillis

    Ich hab genauso gezögert bevor ich mich für meinen Hund entschieden hab. Bin den lieben langen Tag bei der Züchterin gesessen und hab einen Zug nach dem anderen verpasst. Schlussendlich hab ich mich für ihn entschieden und die Entscheidung war sowas von RICHTIG. Meine Situation war eine ganz andere, darauf beziehe ich mich jetzt nicht, sondern nur auf WhipIts Aussage. Nur weil mana zögert heißt das nichts schlechtes, das heißt lediglich dass man gut überlegt und dass die Entscheidung schlussendlich die Richtige sein wird, so sehe ich das :)
    Und zu deinem Problem: Ich beleuchte jetzt mal alles von der anderen Seite als die meisten es bis ejtzt getan haben, was aber nicht heißt dass die anderen Argumente nicht gelten, ich will nur mal den Blickwinkel erweitern.
    Öfter als zwei Mal die Woche bin ich mit meinem auch nicht Auto gefahren und öfter ist zum gewöhnen auch nicht nötig finde ich.
    Wenn sie unter vielen Leuten aufwächst verkraftet sie das später gut wenn du mal auf einem Fest oder so bist und wird der perfekte Gesellschaftshund. Wenn es ihr natürlich zuviel ist muss man was tun, aber dafür hast du ja deinen Notfallplan. Wie groß ist die Almhütte? Also wie viele Leute sind "schlimmstenfalls" da? Wenn du sie die Woche in der du noch unten bist schon selsbtverständlich an die Box heranführst sehe ich da kein Problem sie mal für stressige 2-3 Stunden reinzupacken. Sie sollte eh genug Ruhe bekommen, das ist eher problematisch wenn immer was los ist.
    Also ich denke es wäre möglich, aber ganz einfach wird es nicht. Du suchst dir damit halt nicht den einfachsten Weg aus, aber das muss man nicht. Du könntest mit der Prägung Probleme bekommen, z.B mit viel befahrenen Straßen und dergleichen. Ich denke aber nicht dass der Hund darunter leidet wenn etwas nicht ganz so toll lauft, eher wirst du das ausbaden müssen, aber vielleicht läuft auch alles Problemlos ;)
    Ich hoffe ich hab dir ein wenig Input geben könne. Ich bin sicher du wirst dich richtig entscheiden, du machst dir ja viele Gedanken und deshalb wirst du sicher glücklich mit deiner Entscheidung werden, egal wie sie ausfällt!
    Bin schon gespannt :)

    Ich glaube auch dass sich diese Problem eher ohne Schleppleine lösen lasst. Solange es nicht zu gefährlichen Situationen kommt. Also befahrene Straßen oder wenn er einfach garnicht mehr wieder kommt.
    Ansonsten: wenn du ihn von der Leine lässt, warte bis er abgelenkt ist und nicht mehr auf dich achtet. Höchstens einmal rufen. Wenn er nicht gleich reagiert läufst du weg. Einfach umdrehen und weglaufen. Hunde sprechen sehr gut auf schnelle Bewegungen an im Normalfall. Was auch geht ist dass du nicht wegrennst sondern dich einfach versteckst so dass er dich suchen muss. Irgendeine Bindung hat er ja zu dir auch wenn sie vl nicht all zu gut ist. Also wird er wenn er auf einmal merkt dass du nicht mehr da bist anfang dich zu suchen und so lernt er dass er auf dich achten musst weil du ja jeden Moment weg sein könntest. Also diese beien Dinge bilden Schritt eins. Wenn er darauf gar nicht reagiert wirds wohl doch di Schleppleine werden müssen.
    Sonst wäre der nächste Schritt, wenn er bei dir ankommt, ihm das bei dir sein Schmackhaft zu machen. Erstmal wenn er kommt, klatsch zum Beispiel in die Hände und quietsch herum oder so und lauf rückwärts, also so dass du zu ihm schaust. Also feuer ihn an. Da wird er gleich noch mehr Gas geben. Dann feierst du richtig Party wenn er kommt und gibst ihm evt. ein Leckerli. Spiel mit ihm, irgendwas was er gerne mag, nimm zb sein Lieblingsspielzeug mit. Worauf meiner total steht ist Leckerli werfen. Also ich mach ihn darauf aufmerksam dass ich was in der Hand habe, er geht neben mir, dann schmeiß ichs, gerade ein zwei Meter weg und sag "hols dir" und er stürzt sich drauf. Sofort daraufhin kommt er von selbst wieder zu mir weil er nochmal möchte. Da musst einfahc ein bisschen rumprobieren und kreativ sein. Renn mit ihm zusammen, kletter mit ihm wo rauf uvm.
    Und der dritte wichtige Schritt: schick ihn wieder weg. Am Anfang gleich mal wenn er gekommen ist. Kurz Spielen und dann ein Freigabekommando. Bei mir ist es "jetzt lauf!" Es ist wichtig dass er lernt dass er kommt und wieder gehen darf. Wenn das immer besser klappt kannst du ihn auch mal länger bei dir behalten. aber lass es nicht zu langweilig werden.
    Wenn er nicht gerne angeleint wird dann zum Anleinen besser kommentarlos holen oder nur hinhocken und schaun ob er kommt, und nicht deinen Rückruf damit "versauen".
    Hoffe ich konnte etwas helfen und hab nicht all zu viele Tippfehler gemacht :D

    Platinum kriegst du Futterproben. Drei kleine Tüten mit ihren drei Sorten. Ist bei mir schon angekommen und schmeeeckt :D Peddigree hab ich auch was bekommen aber da ist leider nur Futter und so Kauzeugs für die ersten Zähne drin und das geb ich dem Tierschutz. Kein Spielzeug :(

    Das ist überall verschieden. Einen dabei haben schadet nie. Pflicht ist in allen öffentlichen Verkehrsmitteln. Ein Kontrolleur im Bus hat mir mal gesagt es gibt die ungeschriebene Regel: solag der Hund getragen wird bzw am Schoß mitfährt braucht er keinen Maulkorb. Ein anderer hat mir gesagt auf jeden Fall. Noch ein anderer sagt man soll einen dabei haben falls sich ein Mitfahrer aufregt oder Angst hat.
    Leinenpflicht soweit ich weiß zur Zeit sowieso weil Brut und Setzzeit, und ansonsten und ansonsten auf öffentlichen Plätzen usw, wobei das gut möglich auch Gemeinde abhängig ist.
    Da wo ich wohn ist im Stadtgebiet Leinenpflicht, aber es laufen einige ohne rum und das hat bis jetzt keinen gestört.
    Weil ich selber kein Auto hab kenn ich mich nicht so aus. Aber Maut ist auf einigen Autobahnen aber nicht auf allen. Zu erfragen auf Google Maps. Der sagt dir was kostenpflichtige Straßen sind. Und Abgasnorm: ist die nicht EU weit geregelt?

    Und weißt du schon was du nach der Schule machst? Oder bliebe der Hund bei deiner Familie?
    Nach der Schule ist es erfahrungsgemäß finanziell nicht mehr so einfach und würden deine Eltern dir da deinen Hund noch finanzieren?
    Ich kann dich gut verstehen, ich wollte auch immer uuuunbedingt einen Hund. Aber es ist wichtig dass man den richtigen Zeitpunkt abwartet. Ich bin froh dass ich nicht früher eine Gelegenheit bekommen habe, das wäre in die Hose gegangen. Aber da ich lange suchen hab müssen, über ein Jahr, ist mein Wissen immer größer geworden und dann hab ich es auch von mir selbst aus ein bisschen raus geschoben und den richtigen Zeipunkt abgewartet. Jetzt studiere ich. Ich hab meinen Hund in den Semesterferien geholt, das heißt ich hatte vier Wochen frei, und im darauffolgenden Semester keine Lehrveranstaltungen mit Anwesenheitspflicht.
    Wenn man selbst die Schule besucht, habe ich mittlerweile realisiert, ist ein Hund nur zu aller Zufriedenheit machbar wenn die Eltern ABSOLUT dahinter stehen. Es ist nicht lang her dass ich Schüler war, also glaube mir wenn ich sage: Ein Schüler alleine kann nicht genug für einen Hund da sein.
    Und dass die Eltern dahinterstehen heißt nicht nur dass sie die Kosten übernehmen. Bei dir sind in meinen Augen die Umstände nicht gegeben wenn deine Mutter sich erst "daran gewöhnen" müsste und der Hund nur sehr eingeschränkt in die Wohnung darf. Deine Eltern müssen da mindestens genauso dahinter stehen wie du.
    Mein Rat, und es soll wirklich nur ein gut gemeinter Rat sein, weil ich mich soo in dich rein versetzen kann: Warte! Mach die Schule fertig und überleg dir bis dahin was du nachher machen willst. Dann mach das eine Zeit, und wenns nur ein paar Monate sind. Einfach um sicher zu gehen dass alles hin haut. Warte auf den richtigen Zeitpunkt, das ist nicht mehr lange.
    Glaub mir ich kann dich verstehen. Ich hab gedacht ich überleb das nicht mehr ohne Hund und dann soll ich noch mehr als ein Jahr warten?! Aber die Zeit vergeht. Sie vergeht gerade in deinem Schulabschlussjahr und danach, wo so viel aufregend ist und du viel zu tun hast, sehr schnell.
    Warten lohnt sich, denn dann ist es wirklich DEIN Hund und du kannst ruhigen Gewissens sagen: Ich war nicht ungeduldig, ich habe richtig entschieden und alles ist perfekt :)

    Die Regel zum Stubenrein bekommen ist nicht: alle zwei Stunden raus.
    Sondern: SOFORT nach jedem Schlafen, Spielen, Fressen raus. Da müssen Welpen eigentlich immer das ist vollkommend normal. Und ansonsten eben mindestens alle zwei Stunden. Wenn sie es nicht zwei Stunden hält musst du eben alle Stunden oder alle halben Stunden. Wichtig zum guten und schnellen stubenreinkriegen: rund um die Uhr beobachten, wenn du siehst sie setzt sich zum pinkeln, sofort "Nein!" (aber nicht anschrein oder so, ein ganz normales Nein falls sie es schon kennt) schnappen und raus. Draußen loben wenn sie ihr Geschäft erledigt hat. Zur Belohnung kannst du auch ein bisschen mit ihr spielen draußen. Meiner Erfahrung nach ist jedes Mal reinmachen ein Rückschritt. Also versuch wirklich jedes Mal zu verhindern und lass sie nicht aus den Augen.
    Viel Erfolg und viel Freude mit der kleinen :)

    Also ich finde das hart wie die Leute hier wettern anfangen... Ich kann hier nirgends rauslesen dass sie einen Hund nicht akzeptieren wird... Warum würde sie sich sonst diese Gedanken machen?
    Danielala: Wenn dein Mann sich für die Welpenzeit frei nimmt ist das gut, anders würde ich es problematisch sehen. Wie lang kann er sich denn frei nehmen?
    Zum im Garten lassen: Dir muss klar sein, dass du einen Welpen nicht lange alleine lassen kannst. Er muss langsam daran geführt werden so dass er ohne Stress im Garten fein haben kann. Es gibt keine Garantie dafür wie schnell der kleine das lernt, deshalb kann gut sein dass du anfangs noch bei ihm bleiben musst wenn dein Mann wieder arbeitet.
    Was auch klar sein muss ist, dass ein Hund nicht im kältesten Winter sechs Stunden draußen sein kann, der erfriert ja. Ich kenne mich da nicht so gut aus, eventuell würde es mit einer gut isolierten oder gar beheizten Hundehütte funktionieren aber da müsste man sich gut informieren, das weiß ich nicht.
    Ansonsten, also wenn der Hund entspannt alleine bleiben kann und es draußen angenehme Temperaturen hat, sehe ich kein Problem darin wenn er mal sechs Stunden draußen ist.
    Im Grunde kann dir hier niemand sagen ob ihr damit klar kommen werdet, das kannst nur du einschätzen ob du dich damit abfinden kannst und ob du dich genug darauf einlassen kannst, ob du genug Verständnis für einen Welpen udn später einen pubertierenden Junghund aufbringen kannst. Aber für mich klingt es als wäre deine Entscheindung schon gefallen. Wichtig ist für die richtige Entscheidung nur, dass du alles ganz genau mit deinem Mann klärst. Es muss alles von vorne bis hinten durchgesprochen sein damit nicht du denkst, er macht das schon und er der Meinung ist du übernimmst das.
    Wenn euch mein Mini gefällt, wie gesagt die gibts auch in groß ;) An sich würde ein Aussie zu euren Umständen (Katzen, sportlich, Einmann-hund) passen finde ich, aber ob IHR zu ihm passt und ihm genug bieten könnt, also ob dein Mann das kann, das kann nur dein Mann sagen. Da müsste er sich einlesen und schaun ob er sich das "antun" will :D
    Zu anderen Rassen kann ich leider nichts sagen da das mein einziger Hund ist und ich mich sonst nicht auskenne.

    Zitat

    Allerdings würde ich da mal ganz trocken Decktaxe verlagen mit dem Hinweis, dass Joshi ja schließlich Papiere hat und sie ihre läufige Hündin in deinem Garten gelassen haben. Wenn sie wirklich zahlen - womit ich gar nicht ernsthaft rechne -, kannst du das Geld ja dem Tierschutz spenden. Aber den Nachbarn würde ich schon aus Prinzip diese Vermehrerei so unbequem wie möglich machen!


    Würde ich unbedingt machen :D Ist ja echt unverschämt sowas :xface:
    Eine Frage noch, weiß nicht ob ich es eventuell überlesen habe, aber wie alt ist die Hündin?