Beiträge von Fillis

    Also wie gesagt finde ich auch, dass man auf keinen Fall einen Welpen sofort in die Uni mitschleppen sollte. Aber prinzipiell ist das kein Problem sofern es geduldet is und man keinen extra lauten Welpen hat. Mit drei Monaten, also seit er ein Monat bei mir war, kam mein kleiner mit in die Vorlesungen und das war nie ein Problem. Vielleicht ist er auch einer der zwei von Hunder wie du sagst ;)
    Nein, es kommt schon mal vor, dass er einmal nicht still sitzen kann, aber das ist vielleicht einmal in zwei Wochen und dann bekomme ich da mal eben nichts mit. Andere Leute besuchen die Vorlesungen garnicht.
    Und ob der Hund jetzt daheim rumliegt oder im Hörsaal ist doch egal. Im Gegenteil, im Hörsaal kann er erstens eim Herrchen/Frauchen sein und zweitens gibt es viel zu sehen. Und dass ein Hund sich ruhig verhält lässt sich doch trainieren. Wie gesagt, bei einem Welpen kann man sich niemals darauf verlassen, und wenn man ihn sofort mitschleift wäre es in meinen Augen auch eine Qual für das Baby, aber ansonsten sehe ich da kein Problem.
    Und zum Erziehen neben dem Studium: Ich mach das Studium in der Mindeststudienzeit und arbeite nebenher ca. 6 Stunden pro Woche (wo der Hund mit kann) und ich habe sicher mehr Zeit als jemand mit nem Vollzeitjob.
    Ich finde du übertreibst, bzw weißt einfach nicht wovon du redest.

    Fefarine:
    Der Folgetrieb macht es einfach einfacher. Er wird dir aber nicht von einem Tag auf den anderen nicht mehr folgen :D Es ist nur so, dass sie dann langsam beginnen sich abzunabeln. Das heißt sie werden selbstständiger, gehen auch mal weiter weg die Gegend erkunden und so, weil sie sich nicht mehr so fürchten. Zum Affen machen funktioniert aber noch genauso, vorallem wenn du vorher schon brav geübt hast und er das Kommen schon kennt. Man muss bis dahin, und natürlich auch weiterhin einfach viel die Bindung stärken, mit Versteck spielen und so, und nicht nur immer langsam vor sich hintrotten den Weg entlang, sondern auch mal ganz plötzlich Richtung wechseln, oder mal mit Welpi durch den Wald laufen, auf Sachen klettern, und und und. Er lernt dann einfach dass es bei dir spannender ist und kommt gar nicht auf die Idee weg zu laufen.
    Bei meinem hab ich mit vier Monaten ganz stark gemerkt dass er einen riesen Schritt Richtung Selbstständigkeit gemacht hat. Und dann hab ich auch das Programm ein wenig umgestellt. Ich fahr jetzt zum Beispiel immer füher in die Hundeschule damit ich davor noch mit ihm spielen kann, weil er angefangen hat nicht mehr zu hören und zu sehen sobald wir hingefahren sind :D Und jetzt mit fünf Monaten gehts wieder besser.
    Also keine Angst, du machst das schon. Du merkst von selbst wenn er selbstständiger wird und dann mach dich einfach wieder etwas interessant (Natürlich muss es daheim trotzdem immer viel Ruhe geben, also damit mein ich nicht rund um die Uhr Action)

    Ich hab gestern Eukanuba ein Mail geschrieben, und heute Antwort erhalten: Zu gerne würde ich ihnen Futterproben schicken, aber wir haben leider momentan nichts vorrätig. Ich empfehle ihnen ... blablabla
    :D Wers glaubt ^^ naja, ich hätte die Proben eh gespendet, von dem her ist es ja eigentlich egal :)

    Suuuper :)
    Wenn er nach dem vorlaufen stehen bleibt und schaut wo du bleibst immer gaanz fest loben, das ist perfekt. Auf solche Zeichen sollte man immer Antwort geben :gut:

    Also zu Hund und Vorlesung:
    Nicht an jede Uni dürfen Hunde mit. Bei meiner Uni steht in der Hausordnung dass Hund (außer Blindenhunden o.ä) nicht erlaubt sind. Der Dekan sagt allerdings dass es in Ordnung ist solang die Professoren einverstanden sind und er Hund sich natürlich ruhig verhält.
    Ich nehme also (wie viele andere auch) meinen Hund mit an die Uni, aber nur in die Vorlesungen, nicht in Praktika, da ist das nicht möglich. Mein kleiner ist auch ein Welpe und es ist überhaupt kein Problem. Allerdings ist er ein sehr leiser Welpe der selten winselt und eigentlich garnich bellt. In der Regel schläft er brav, aber es kommt auch vor dass er nicht still liegen kann und dann bekomme ich in der Vorlesung natürlich nichts mit. Also hier sind meine Bedenken: Nicht jeder Hund ist leise in der VO, nicht jeder Welpe kann so lang still sitzen. Man muss sich im klaren sein dass man unter Umständen nichts mitbekommt oder aber sogar rausgeschmissen wird weil der Hund stört.
    Aber das alles ist eigentlich zweitrangig, denn was ich auf gar keinen Fall tun würde wäre den Welpen sofort mit in die Vorlesung zu nehmen! Das finde ich nämlich schon Quälerei, denn der Welpe ist gerade weg von seiner Famile und hat so viel zu verarbeiten, so viele neue Eindrücke ... Das ist die totale Reizüberflutung den gleich in einen vollen Hörsaal zu stecken. Ganz abgesehen davon dass ihn dann immer alle streicheln wollen und und und. Ich hatte vier Wochen frei bevor ich ihn mit an die Uni genommen habe und das war auch gut so. Der wäre ja total überfordert gewesen. So ein Welpe muss erstmal ankommen und ein bisschen zur Ruhe kommen bevor man sowas aufregendes mit ihm macht. Das finde ich unverantwortlich. Es müssen ja nicht vier Wochen, falls sie nicht so viel Uni hat reichen ein zwei Wochen auch, je nach Unsicherheit des Welpen.
    Und wegen dem Verlgeich mit zur Arbeit mitnehmen. Es wird doch von jedem erwartet dass er sich frei nimmt wenn er sich einen Welpen holt. Egal ob man arbeitet oder studiert. Wenn jemand ein Büro hat wo nicht viel los ist und man jederzeit raus kann, okay. Aber sonst? Das ist sicher nicht richtig.
    Und wie schon wererwähnt hat ist es auch gar nicht gern gesehen wenn man während der Vorlesung aus und ein geht....