hihi, nein Ich locke nicht mit Leckerli, sondern das gibts als Belohnung wenn er von Ablenkung auf Abruf zu mir kommt. Aber wenn er dann mal weiß das ich sie habe geht er eben oft nicht mehr weg^^ Du kannst das ja auch mit Spielzeug machen, da ist meiner übrigens fast gleich fanatisch drauf :)
Beiträge von Fillis
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Bei uns in der Hundeschule machen die Trainer wenn einer garnicht kommen will ein Trrrrrrrr Geräusch, ganz laut mit viel Ton. Es geht hauptsächlich um die Überzeugung. Auch nicht zögerlich weglaufen sonder plötzlich und laut stampfend. Der kommt SICHER hinterher. Und zur zusätzlichen Absicherung als Superleckerli kannst Leberwurst nehmen. Wenn ich die in der Hand hab geht meiner zb keinen Schritt von mir weg (eher kontraprodutiv wenn man den Rückruf üben möchte, aber für andere Situationen praktisch)
Na los, trau dich :) -
Noch nie von der Leine gelassen?! :-o
Aach, lass ihn laufen in einer Gegend wo nicht viele andere Leute vorbeikommen und wo natürlich kein Verkehr ist. Da hast du was versäumt wenn du ihn noch nie laufen lassen hast, wirklich. Bis zur 12 Woche ungefähr haben sie noch einen Folgetrieb und renn dir überall hin nach, da kann man gar nichts falsch machen. Und das ist genau die Zeit wo es sich am besten üben lasst dass er in deiner Nähe bleibt. Da braucht es halt ein bisschen Vertrauen, wie soll denn der Hund sich beweisen wenn du ihm nicht vertraust? und wie willst du es üben? Fang schnell an damit, noch ist er ein Baby.
Wie gesagt, ablenkungsarme Gegend, und ab die Leine. Wenn du so viel Angst hast dann nimm ein superleckerli oder sein Lieblingsspielzeug mit. Und dann ruf ihn. Anfangs wenn er nur zwei Meter weg ist und lob ihn gaaanz fest wenn er kommt und dann gleich wieder mit dem Freigabekommando (bei mir zb jetzt lauf) wegschicken. Wenn er nicht gleich kommt mach dich zum Affen, mach dich interessant, und sonst dreh dich um und lauf weg, der kommt hundertprozentig hinterher Hunde lieben nichts mehr als davonlaufende Leute
Das hat er dann schnell verstanden dass es was super tolles gibt wenn er zu dir kommt, kannst auch haben dass er garnicht mehr weggeht Was du auch machen kannst ist dich (am Anfang nur ganz wenig so dass er dich leicht finden kann) versteckst wenn er abgelenkt ist. Dann gekommt er einen kleinen Schreck und sucht dich. Das bewirkt dass er sich anfängt mehr auf dich zu konzentrieren da du ja jeden Moment weg sein könntest. Und immer gaanz fest loben wenn er kommt. Auch wenn er ohne rufen zu dir kommt, bau gleich das Kommando ein.
Meiner liebt es wenn ich herum springe und herumlaufe, so bekomm ich immer seine Aufmerksamkeit.
Und was du nie machen solltest ist ihm nachlaufen. Er wird nicht abhauen vertrau darauf. Wenn er dir zu weit weg läuft mach Krawall, Klatsche, mach laute Geräusche und und und. Wir machen das alles in der Hundeschule, ihr nicht?
Fang echt schleunigst damit an, sonst verpasst du was wichtiges in der Erziehung -
Wow, zwei Wochen Urlaub für einen 4 Wochen alten Welpen... ohne Worte
Naja, ständig Futterwechseln ist jedenfalls keine gute Idee, in dem Alter wär vielleicht (da kenn ich mich nicht aus aber das wird der Tierarzt schon sagen) Welpenmilch nicht schlecht. Auf jedenfall schauen dass er genug trinkt, wobei ich eher glaube dass der schon eine Ifusion braucht. Welpen halten Druchfall nicht lange aus wenn sie nicht schnell was unternehmen hat der nicht viel Chancen.
Und so hart es ist, ich könnte es selber vermutlich nicht, aber am klügsten wäre zurück geben und anzeigen. Anzeigen auf jeden Fall, ich bin ziemlich sicher dass es ein Gesetz gibt wann Welpen von der Mutter getrennt werden dürfen und das ist sicher nicht unter acht Wochen. -
Ich finde auf jedenfall dass sich ein Welpe zumindest einmal am Tag so richtig auspinnen dürfen sollte. Aber im Haus würde ich es nicht erlauben. Deswegen sag ich ja raus lassen. Dann kann er im Garten die Sau raus lassen und dann drinnen Ruhe geben. Ich finde nicht dass man einem Hund angewöhnen sollte dass im Haus so viel Action statt findet. Ich mein, jeder wie er will, aber wird glaub ich mit der Zeit anstrengend, und wäre anders einfacher und feiner :)
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Also wenn du auch viel spielst und Grundgehorsam übst dazu noch zwei kurze Spaziergänge und einmal die Woche Hundeschule, finde ich das reicht vollkommen. Ich würde auf Ruhe bestehen. Ich würde dafür sorgen dass er weiß, drinnen ist Ruhe. Wenn er nicht still sitzen kann dann schick ihn in den Garten, soll er draußen rum laufen. Und wenn er wieder rein will dann ist Ruhe. Da würd ich einen ganz klaren Unterschied machen so dass er drinnen mehr oder weniger automatisch entspannt.
Und wenn sichs damit nicht bessert, also wenn er einfach nicht Ruhe geben kann, dann wirds das Programm wohl zuviel für ihn sein, weil mehr würde ich mit vier Monaten nicht machen. Da würd ich eher mal ein bisschen runter fahren. Aber erst würd ichs einfach probieren ihm Ruhe beizubringen. Da muss man manchmal ein bisschen helfen das ist nicht so einfach :)
Mein kleiner kann sich zum Beispiel (leider) nicht beruhigen wenn ich ihn streichel oder so, da hilft nur ignorieren bzw im Fall nein sagen. Wenn er dann ruhig ist lasst er sich gerne knuddeln und entspannt dabei, aber beim herunterfahren hilft ihm das nicht, im Gegenteil. Aber da wirst du schon rausfinden wie dein kleiner tickt :) -
Nur kurz, weil hier ja viele sagen dass der kleine sicher überfordert ist.
Meiner hat das so in der Art zur Zeit auch. Am Abend wird er quengelig und wenn die geringste Andeutung macht dass man eventuell mit ihm spielt, da genügt ein Blick, dann wetzt er auch so durch die Gegend. Allerdings ist mein Hud (5 Monate) zur Zeit sicher nicht überfordert, höchstens mit seiner Langeweile, weil ich gerade Prüfungszeit habe und deshalb nicht so viel Zeit wie normal für ihn habe.
Interessanterweise, hat er diese herumwetzerei auch, und zwar viel ärger, also auch mal einfach so ohne den besagten Blick, den er als Spielaufforderung sieht, wenn an einem Tag viel los war. Dann schlaft er zuerst viel und am Abend dreht er auf.
Was ich damit sagen will ist dass ein Welpe der Abends aufdreht nicht zwangsläufig unterfordert ist, es kann genauso gut sein dass er sich den ganzen Tag langweilt und am Abend dann sagt: so jetzt reichts, ich will jetzt Action.
Wenn er so aufdreht weil ich mich zuwenig mit ihm beschäftigt habe schick ich ihn zuerst auf seinen Platz, und wenn er sich beruhigt hat spiele ich mit ihm und mach etwas Kopfarbeit, oder geh noch eine Runde wo er ein bisschen Gasgeben kann.
Wenn er aber den Tag schon viel Action hatte und deshalb so aufreht dann wird er nur auf den Platz geschickt. Vielleicht wenn er sich beruhigt ha was zum kauen, aber sonst schmeißt ers nur durch die Gegend
Wenn er so garnicht ansprechbar ist, wird er im Vorbeirennen abgefangen und festgehalten und einmal entrüstet "Hey!" gesagt. Dann schaut er meistens schon ganz schuldbewusst und dann bring ich ihn auf seinen Platz.
Ich finde auch du könntest deinen Spaziergang etwas aufteilen, aber ansonsten find ich es in Ordnung. Spielst du viel mit ihm und übst den Grundgehorsam?ZitatIn der Natur gibt es keine domestizierten Tiere.
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Also ich kann mir schon vorstellen dass das vom extremen Appetit auf Fleisch kommt. Als ich angefangen hab ab umd zu Fleisch zu geben hab ich erstmal auch meinen Hund nicht wieder erkannt. Er war soo wild darauf, ist rumgehupft, gewinselt ... Die ganze Palette wenn ich es aus dem Kühlschrank hole riecht er es und ist in zehn Sekunden da egal wo er gerade ist und was er gerade gemacht hat
Es hat sich aber etwas eingependelt mit der Zeit :) -
Klingt für mich immernoch nach Stresskratzen. Und schau dass du nicht zu Proteinreich fütterst: hier sind die Bedarfswerte http://boxermaus.forumieren.de…im-erhaltungsstoffwechsel
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Aah, das hab ich mich auch schon gefragt. Ich bin dazu übergegangen, und seitdem gehts wieder besser, Für sitz und Platz und so nur ein Sichtzeichen zu geben, das versteht er genauso. Und "Sitz" sag ich erst genau in dem Moment wo der Po den Boden berührt. Ausgetrickst! ab udn zu übe ich natürlich auch auf Hörzeichen, aber nur wenn er gerade konzentriert und lernwillig ist, damit ich das Komando nicht versaue :)