Beiträge von Fillis

    Das wird auch wieder, keine Sorge. Und die läufigen Hündinnen tragen ja auch ihren Teil dazu bei Duke darf schauen , aber nicht starren, und auch ich löse das dann auf. Da bist du voll auf dem richtigen Weg. Und es klappt ja auch wie du schreibst Rückschritte sind immer doof, aber bei euch läufts doch trotzdem soweit ganz gut, das halte dir doch vor Augen

    Sehr lieb, danke für den Zuspruch :)
    Mittlerweile hab ich auch den Beweis, dass die Hündinnen ihn plagen. Gestern ging eine an uns vorbei, die furchtbar gerne zu ihm hin wär, er musste sich hinsetzen (auf der anderen Straßenseite an der Leine) und hat dann geheult wie ein Wolf, laut und lange, war sehr süß :lachtot:


    Heute waren wir in einer großen Runde spazieren. Leider war es nicht wirklich entspannt, weil eine Dame ihre läufige Hündin mit hatte OHNE was davor zu sagen. Anscheinend wusste sie es nicht, und nach eigenen Angaben war es ihr auch einfach wurst :omg: Ich dachte die sei kastriert, da sie aus dem Tierschutz ist, und die Besitzerin hat auch nichts dazu gesagt, als Ico sehr interessiert an ihr war, deshalb bin ich nicht davon ausgegangen, dass die nicht läufig ist, sondern nur so gut duftet.
    Der Wahnsinn, wie verantwortungslos man seien kann...
    Wenn ichs weiß, können wir normal auch mit läufigen (nicht in den Stehtagen natürlich) Hündinnen spazieren gehen, da ich Ico dann einfach gar nicht erst auf den Geschmack kommen lasse, und er nicht die Gelegenheit bekommt sich reinzusteigern. Dann klappt das auch im Freilauf, mit Schlepp, ohne dass es wirklich stressig für ihn oder für mich ist.
    Aber diesmal hatt ich erstens keine Schlepp dabei, und zweitens hat er einfach schon zu viel gekostet und e auf sie abgesehen gehabt. Keine Chance mehr auf Freilauf... War natürlich nicht so super für ihn, er war sehr gestresst...


    Ansonsten lief es aber ganz gut, mit Ly und den ganzen anderen Mädels. Nur den anderen Rüden mochte er nicht, den wäre er auch angegangen, wenn er ihm zu nahe kommen wollte. Aber bei dem Stress und auch noch an der Leine kann ichs ihm nicht verdenken...

    Ohrenanlegen kann auch einfach eine höfliche Beschwichtigungsgeste sein. Es ist weniger hundetypische Kommunikation sich gegenseitig frontal ins Gesicht zu sehen. Manche sind da empfindlicher manche weniger. Und manche zeigen einfach freundliches deeskalierendes Verhalten sozusagen um Missverständnissen vorzubeugen.


    Da direkt von Angst oder Unsicherheit sprechen finde ich etwas voreilig.

    Kann ich bestätigen.
    Mein Rüde legt die Ohren nur an wenn er unsicher ist, oder Angst hat. Nie aber bei der Begrüßung, da wird nur gewedelt so fest es geht.
    Meine Hündin hingegen legt immer beim Begrüßen die Ohren an. Sowohl bei mir, als auch bei allen anderen die sie freundlich begrüßt. Es ist einfach ihre Art :)
    Ich denke das ist sehr unterschiedlich, und vom Hund abhängig, wie es zu deuten ist.

    ich muss mich mal ein wenig ausheulen :( Es ist zwar nichts dramatisches, aber ich hasse Rückschritte...
    Seit an dem einen Tag so viele Hunde hintereinander in uns reingekracht sind, läufts mit Ico ja wieder schlechter... Jetzt noch dazu die oben erwähnte Phase, vermutlich wegen der vielen läufigen Hündinnen, weshalb er nur am schnuppern ist, und so in seiner eigenen Welt, dass ich da irgendwie keinen Platz hab :( :
    Ableinen ist momentan nicht wirklich drin, weil er sonst zurück bleibt, bzw elends langsam hinterher schleicht.
    Wenn wir Hunde sehen starrt er, egal wie weit der Abstand ist, und reagiert kaum bis gar nicht auf Ansprache. Erst nach einem leichten Leinenimpuls (also wirklich nur ein leichtes Zupfen), kann er sich abwenden, dann kommt er zwei Schritte in meine Richtung und starrt weiter.
    Es nervt mich so, es war doch gerade schon so gut :ka:
    Ich hoffe wir kommen da möglichst schnell wieder hin, und ich hoffe, dass ich es schaffe mir das nicht zu nahe gehen zu lassen. Ich weiß ja, dass ers nicht böse meint. Aber es macht mich leider wirklich sauer, wenn er mich dann so mit Schlafzimmerblick anschaut "hää? hast du was gesagt?" und alles nur in Zeitlupe macht.
    Und wenn ich sauer bin, hilft das natürlich überhaupt nicht. :dagegen:


    Aber ein kleiner Lichtblick: Lyric ist momentan sehr brav bei Hundebegegnungen an der Leine. Zumindest hab ich nur ein Sorgenkind :smile:

    Wir haben dann aber im Wald trainiert und da hatte ich echt Stress mit ihm. Wildspuren überall, der Kerl nur die Nase im Wind und permanent angezeigt. Konnte sich absolut nicht auf die Übungen konzentrieren. Wir haben sie ins Platz abgelegt, das machte er dann wiederwillig und schnüffelte dann aber im Liegen vorwärtsrobbend intensiv weiter den Spuren nach.


    Das beste Bild war - ich weiss gar nicht wie ich das beschreiben soll -, er sollte im Sitz warten und das im Matsch. Also hat er sich dann mit dem Popo nur so auf halbe Höhe gesetzt und dazu noch das Vorderbein angehoben um das Wild anzuzeigen. Wir haben Tränen gelacht, ein Wunder dass er nicht umgekippt ist bei der Nummer.

    Hahaha herrje :lol:
    Aber falls es dich beruhigt: Ico ist auch manchmal so drauf. Bei ihm sind's keine Wildspuren, aber dafür alles andere :fear:
    Er hat das immer so phasenweise,nuuur er einfach nuuur am schnuppern ist und dabei so in seiner eigenen Welt, dass man echt schwer was mit ihm anfangen kann. Ganz gleich wie dus beschreibst.
    Momentan ist so ne Phase, und das folgt schon an wenn wir in den Bus einsteigen: ich weil dann dass die Hunde so schnell wir möglich “verräumt“ sind, also in den Fußraum hüpfen, damit andere Leute vorbei gehen können. Normal klappt das auch bestens, aber eben ob solchen Phasen.... Ly hüpft rein, Ico hebt eine Pfote und setzt sie rauf (das ist so ein erhöhter Sitz), weiter kommt er nicht weil die Nase am Boden klebt :lepra: ich muss ihn zur Zeit echt rauf ziehen, wenns schnell gehen soll, weil ansprechbar ist er da nicht. Völlig in seiner eigenen Welt |)
    Aber gsd nur seltene Phasen...ich denke es hängt bei ihm am ehesten mit läufigen Hündinnen zusammen, was sich dann aber auf alle Gerüche überträgt :omg:

    "Also einfach alles was Hund von einer guten Hundemutter erwarten kann :-)"
    - das ist schon das erste Problem: Du bist keine Hundemutter, sondern ein souveräner Hundeführer. Zumindest ist das deine Aufgabe.

    da kann ich nicht ganz zustimmen. Wie sie sich nennt ist doch letzlich vollkommen egal. Es gibt hier im Forum sicher genügend Leute die sich Hundemama nennen und keine der "Probleme" der TE haben. Ich zum Beispiel :hust: Das hat meiner Meinung nach einfach nichts zu tun, wie man sich nun, vl sogar aus Spaß, nennt.
    Wo ich das Problem sehe in dieser Aussage ist vielmehr das: "alles was Hund erwarten kann". Denn genau das, lässt sich einem Hund eben nicht vorschreiben. Wenn er sich keine vor Liebe tropfenden Streicheleinheiten wünscht sondern ruhiges nebeneinander liegen, dann ist das eben so (nur ein Beispiel). Man sollte nicht nach menschlicher Sicht beurteilen, wie viel dem Hund die alltägliche Pflege und Arbeit, die der Besitzer in ihn reinsteckt, "wert" sein sollte.
    Aber das wurde ja nun schon mehrfach diskutiert :winken:

    Ich kann mich dem Großteil der bisherigen Kommentare anschließen.
    Ich kann deine Gefühle schon nachvollziehen, finde aber auch, dass du dem zu viel Bedeutung beimisst. Letztlich wirst du es eh so akzeptieren müssen...
    Eine Sache ist mir aufgefallen:

    Sie liegt seit jeher immer nur bei meinem Freund! [...] Er hält auch nichts von kuscheln sprich ausgiebiges streicheln ist bei ihm Mangelware!

    nicht jeder Hund wird gerne gestreichelt und mit Aufmerksamkeit überhäuft. Vielleicht mag sie einfach lieber Kontaktliegen und will nicht ständig angefasst oder angesprochen werden...?


    Versuch mal das alles ein bisschen lockerer anzugehen und kein Drama draus zu machen.
    Es ist so häufig, dass Hunde nicht am liebsten mit ihrer Hauptbezugsperson kuscheln.
    Vielleichtleicht ändert es sich irgendwann, vielleicht auch nicht. Ein Hund ist ein Lebewesen, dem kann man nicht vorschreiben was er wann am liebsten mag. Das Risiko geht man ein, wenn man sich einen Hund holt :) erfreu dich an dem was du hast und akzeptiere den Rest :winken:

    Wenn die Hündin eine Box kennt und mag, würde ich sie auch darin schlafen lassen und dann wie bei einem Welpen verfahren.
    Wenn gesundheitliches ausgeschlossen ist, hört sich das für mich einfach nach einer schlechten Angewohnheit an. Sie hat, dadurch, dass ihr es nie bemerkt habt und deshalb nicht reagieren konntet, ja nie gelernt, dass das so nicht erwünscht ist.


    Alternativ zur Box (die für einen Hund, der im Bett schlafen gewöhnt ist schon unschön sein kann) fiele mir noch ein Glöckchen ein. Dafür darf man halt keinen tiefen Schlaf haben...

    @jelly-fish
    Da ich mich da schon ein bisschen angesprochen fühle, möchte ich dir auch noch kurz antworten und ich kann mich da auch kikt1 anschließen: ich denke du nimmst die ganzen pseudo sadistischen Kommentare hier, inklusive meinem (dass ich ihnen manchmal gerne beim Sterben zusehe), zu ernst.


    Ich habe mir die für mich effektivste Zeckentötungsmethode ausgesucht, die mir moralisch vertretbar scheint. Und ja, ich schaue manchmal dabei zu wie sie sterben. Und zwar aus Interesse, und um die Effektivität zu beurteilen. Steh ich hinter der Entscheidung das Lebewesen zu töten, kann ich auch dabei zusehen. Alles andere wäre doch seltsam oder? Erinnert mich an Leute die zwar gern und oft Fleisch essen, aber es nicht verkraften wenn man ihnen sagt, wie das Tier gelebt hat und gestorben ist. Ich glaube das nennt man Doppelmoral. :hust:
    Natürlich ist es absolut nicht die Regel ich den abgesammelten Zecken beim Sterben zuzusehe. Erstens seh ichs so gerne auch wieder nicht, zweitens hab ich auch noch anderes zu tun.
    Ich hab aber wie erwähnt für diesen Sommer eine neue “tödliche Mischung“ für mein Zeckenglas gemacht, und hab mir natürlich dann die ersten Male angesehen ob sie auch wirklich tödlich ist, und das möglichst schnell, nicht erst nach Stunden. Entgegen deiner Interpretation (bzw meiner Interpretation deiner Interpretation :D ), will ich sie nämlich nicht extra qualvoll sterben lassen, und das ist für mich eigentlich so selbstverständlich, dass ich mir da eine scherzhafte Übertreibung erlaubt habe ;)

    Ansonsten: Entspannt bleiben und den Hund nicht jeden Tag mit Rückrufübungen mürbe machen.

    Also das würd ich so allgemein nicht sagen.
    Mit meinem Rüden hab ich sicher locker ein Jahr JEDEN Tag auf jedem Spaziergang den Rückruf geübt und jedes Mal super belohnt und mich sehr darüber gefreut :D Und erst dadurch ist sein Rückruf wirklich verlässlich geworden.
    Seit er super abrufbar ist, immer außer bei Hundesichtung, üb ich es deutlich weniger, muss aber immer wieder mal auffrischen mit ein paar Tagen mehr Training und mehr Belohnung, dann kommt er wieder deutlich freudiger und verlässlicher.
    Mittlerweile klappt der Rückruf auch bei Hundesichtung,. Noch nicht zu 99% aber zu 85 und damit bin ich schon sehr zufrieden. Das habe ich aber extra trainiert, in einem Atemzug mit dem Anti-Leinenaggressionstraining, mit Zeigen und Benennen. Und das mach ich auch JEDEN Tag bei jedem Spaziergang.


    Was ich damit sagen will: es gibt sicher Hunde bei denen weniger mehr ist, aber man kann den Merksatz nicht auf alle anwenden. Bei meinem gilt (und das hab ich mehrfach ausgetestet): je seltener ich ihn rufe, desto unverlässlicher kommt er. Er braucht die Routine