Beiträge von Fillis

    Heute waren wir mit 6 Hunden spazieren: Meine beiden, zwei kastrierte Hündinnen, eine läufige Hündin, und der zugehörige Zweithund ein relativ frisch kastrierter Rüde.
    Die 6 kennen sich alle ein bisschen, aber wegen der Läufigkeit war es spannend, mit Ico (er ist ja intakt) und dem Rüden der mit der Hündin zusammen wohnt.
    Es lief alles in allem super entspannt. Ico ist gsd recht gut kontrollierbar (lief aber sicherheitshalber an der Schlepp), einmal hat er eine leichte Zurechtweisung des anderen Rüden kassiert als er doch zu aufdringlich wurde. Aber Spannungen gabs ansonsten keine.
    Ico ist dem Rüden sehr brav ausgewichen und mit den Mädels hat er eh keine Probleme :bindafür:


    Morgen machen wir einen spannenden Spaziergang:
    Meine Freundin mit ihren zwei Hündinnen, ich mit meinen beiden, und eine Hundebesitzerin mit Hündin, die wie noch nicht kennen. Wir haben uns abgesprochen und wollen die Begegnung als Trainingssituation nutzen. Also erst auf Abstand bleiben ohne bellen o.ä. und sich dann langsam mit viel belohnen im Fuß annähern, bis es zum Schluss hoffentlihc möglich ist, dass wir uns normal unterhalten und die Hunde neben uns sitzen.
    Wir haben das letztens in der Hundeschule mit einem fremden Hund gemacht und ich denke, das ist eine wirklich gute Übung. Aber man braucht halt immer wieder neue fremde Hunde :ugly:
    Wenn es geklappt hat, bzw wir halt am Maximum des Erreichbaren angekommen sind, wollen wir ableinen und normal spazieren gehen :smile: Bin gespannt wie es läuft und werde euch dann berichten! :winken:



    Mal eine Frage was haben eure Hunde eigentlich für eine Wohlfühldistanz ?

    Bei meinen beiden zu zweit, variiert es zwischen 10 und 30 Meter, je nach Gegenüber :)
    Alleine und mit Leckerlis, komme ich recht nah ran mittlerweile, aber auch nicht immer. Es variiert sehr stark.

    @Maanu super Erklärungsvideo :gut:


    Ich denke aber, dass es bei den meisten (zb Gurtband-) Zugstopphalsbändern nicht so viel Unterschied macht, wie man sie an hat, bzw auf welcher Seite der Hund dann läuft.
    Ein bisschen besser gehts sicher, wenn der Gleitringteil von unten kommt, aber ich denke die meisten Zugstopphalsbänder lassen sich ohne weiteres beidseitig benutzen.
    Hängt natürlich davon ab wie sie konstruiert sind, Material usw, wie gut sie sich wieder lockern.

    @Dackelbenny
    Wie "richtig" ist hängt immer davon ab auf welcher Seite dein Hund läuft. Wenn dein Hund immer links von dir läuft, wenn du ihn an der Leine hast, dann ist das Halsband auf deinem Bild richtig. Wenn du mal links, mal rechts führst, dann müsstest du das Halsband jedes Mal umdrehen, wenn du wechselst. Aber wichtig ist das nur, wenn das Halsband sich nicht von selbst löst. Ich denke die meisten Zugstophalsbänder lockern sich, egal wie rum man es an hat :smile:

    Das kann man natürlich nicht verstehen wenn man weder vernünftige RL noch Zugstopphalsbänder kennt sondern nur die trägen Dinger mit steifem Gurtband oder sowas.

    Und woher nimmst du die Info? Du weißt doch gar nicht was ich für Leinen/Halsbänder habe.
    Da frag ich mich echt ob sich da die richtige über "Kindergarten" aufregt...


    Ich schreib hier nur meine Meinung und bin interessiert an anderen Meinungen. Ich hab auch schon einiges mitgenommen aus der Diskussion, aber das was du schreibst kann cih eben nicht nachvollziehen. Verurteilen tu ich deshalb aber sicher auch keinen, auch nicht dich, schon gar nicht aus einer Foren-Diskussion heraus.
    Aber wenn das für dich Kindergarten ist, dann will ich dich nicht aufhalten ;)

    Es hängt natürlich von den konkreten Umständen ab, aber wir fahren jedes Jahr auf eine Almhütte auf ca. 2000m Seehöhe, letztens für 10 Tage. Dort gibt es auch keine Kühlung, aber es ist einfach naturgemäß sehr kalt xD Ich hab für meine beiden Hunde für 10 Tage Fleisch tiefgefroren mitgenommen, in einer Styroporbox mit Kühlaggregaten und es war wirklich überhaupt kein Problem. Das bleibt wenn man so einen großen Brocken zusammen lagert (in der Hütte ist es kühl) wirklich lange gefroren.
    es hat nicht mal gerochen zum Schluss, es hat sich wirklich sehr gut gehalten.
    Aber wir fahren halt Ende August, und eben auf 2000m, ich weiß nicht, ob es bei euch auch so kalt sein wird...

    Die Moxon wird von hinten nach vorne abgemacht, quasi wie ein Lasso, nur umgekehrt. Deswegen möglichst dünn und leicht. Geht super schnell und die Hand sieht der Hund gar nicht

    Naja, mit einem Scherenkarabiner müsste man gar nicht ins Sichtfeld greifen, da hätte man die Hand nur hinterm Kopf :p

    Wie kommst du drauf zu finden das ohne Stop "böse" ist, wenn du nichtmal deine Hunde vernünftig sicherst?
    Das ist wie Autofahren ohne Gurt weils angenehmer ist.

    ich hab nirgends geschrieben, dass ich ohne Stop böse finde :???: ich hab immer nur davon geschrieben, dass ich die Gründe dafür nicht verstehe.
    Und zum Hunde vernünftig Sichern: wenn du das so siehst, dann ist ein Moxon auch nicht sicher, denn wenn der Hund neben dir läuft ist es locker. Springt der Hund geschickt zurück ist er draußen ohne dass sich was zu zieht. Nicht dass ich das besonders realitätsnah finden würde :lol: aber das ist für mich eben auf demselben Niveau wie du ein normales Halsband bei einem "normalen" Hund als unsicher betrachtest.
    Ich könnte mit meinen Hunden auch einfach gar nicht mehr vor die Türe gehen. Dann sind sie sicher vor: Autounfällen, Beißvorfällen, Vergiftungen, usw. Aber da ist mir das Kosten/Nutzen Verhältnis einfach zu schlecht, und genauso geht es MIR mit einem Moxon ohne Stop.
    Und WENN ich einen Hund wirklich so sichern will, dass er mir unter keinen Umständen entwischt, dann hab ich ein Sicherheitsgeschirr und ein Halsband dran und eine Leine an beidem. Das wäre MIR lieber als ein Moxon, auch wenn es natürlich nicht toll ist, wenn der Hund so viel am Körper tragen muss.

    Wie willst du die Leine denn dann mit einer Hand schnell über den Kopf streifen? OK,ich rede hier von Training etc, aber was hat der Stopp den für Vorteile bei den leinenführigen Hunden?Ausser,dass es für den Halter (vermeintlich) für ein besseres Gefühl sorgt :ka:

    Was hat der Stop mit schnell über den Kopf streifen zu tun? Das geht doch wohl sowohl mit als auch ohne gleich schnell, oder? :???:
    Vorteil ist für MICH, dass wenn der Hund doch mal in die Leine springt (zum Beispiel weil er sich erschrickt oder sonst was) die Schlinge sich nicht zu zieht, sondern einen fixen minimalen Umfang behält. Weil ich der Meinung bin, dass es für den Hund so angenehmer ist.

    Edit @Fillis. Und was spricht gegen keinen Stop? Warum soll denn was an die Leine was unnötig ist?

    Na für den Fall dass der 100% leinenführige Hund eben doch mal erschrickt und in die Leine springt. Weil ich eben der Ansicht bin, dass das sich Zuziehen des Halsbands für den Hund wesentlich unangenehmer ist, als ein fixer Umfang.
    Ich hab mitbekommen, dass hier einige anderer Ansicht sind, und ich kann das auch teilweise nachvollziehen, aber so ganz überzeugt bin ich nicht.


    Wenn der Stop richtig eingestellt ist, nämlich kleiner als der Halsumfang der engsten Stelle, dann drückt der Stop sehr wohl den Hund.
    Macht man den Stop weiter kann man auch gleich ohne Leine rumlaufen, weils sinnlos ist.
    Und ach, wenn ich für jeden Hund mit zu weitem Halsband oder Geschirr nur 1 euro kriegen würde... Ich bin dann lieber jemand der den Hund "würgt" als billigend in Kauf zu nehmen das der Hund jederzeit sich aus Halsband/Geschirr rauswinden kann.

    Also wie schon mal gesagt, ein Hund der sich mit voller Absicht aus dem Halsband/Geschirr windet, ist sicher nicht die Regel. Für solche Fälle ist klar, dass man den Hund entsprechend sichern muss.
    Mein Rüde ist schon mal aus einem zu großen Halsband geschlüpft, als er zu einem anderen Hund wollte. Das ist einfach passiert, weil er in einem blöden Winkel stand und das Halsband so locker war, dass er rausgerutscht ist. Aber so wie meine normalen Halsbänder und Geschirre und die Retrieverleinen eingestellt sind, wie gesagt so dass noch mindestens 3 Finger drunter passen, dann schlüpft da keiner raus.
    Wenn deine Hunde das heraußen haben und auch ausnützen, klar dann muss man sie sichern, dass das nicht möglich ist. Aber ich traue mich zu behaupten, dass das absolut nicht die Regel ist. Schließlich laufen hier 99% der Leute mit Halsband oder Geschirr auf ihren Hunden rum, fast keiner mit Moxons ohne Stop. Und dass sich mal einer rauswindet, passiert hauptsächlich bei panischen Auslandstierschutzhunden (die selbstverständlich eigentlich ordentlich gesichert gehörten) oder eben wenn das Halsband wirklich deutlich zu weit eingestellt war und der Hund quasi aus Versehen rausschlüpft.

    Also um nochmal meinen Standpunkt etwas zu klären: Wenn mir jemand begegnet, wie in dem Video von @Maanu , dann denk ich mir gar nichts, außer "braaaave Hunde". Also ich find das jetzt sicher nicht verwerflich, wenn man da einen Stop dran hat, wenn die Hunde normalerweise so brav laufen.
    "Verwerflich" fände ich so eine Leine an einem Hund der da ständig röchelnd drin hängt, das schon (hab ich auch schon oft genug gesehen).


    Aber ich versteh eben nicht wirklich, was gegen einen Stop spricht, auch wenn der Hund 100% leinenführig ist...