Die Idee von Maus1970 mit dem Wechsel zwischen Spaziergeh- und Abenteuerrunden finde ich klasse. 
Zitat
Er ist zuhause dann immer unzufrieden und unruhig. Starrt mich die ganze Zeit an und fordert irgendwas von mir.
Es könnte sein (muss aber nicht), dass Dein Hund nur Deine Erwartungshaltung und Unzufriedenheit widerspiegelt. D.h. Du findest es langweilig, signalisierst dies unbewusst natürlich Deinem Hund, der daraufhin in Hab-8-Stellung geht, was nun Tolles kommen mag.
Kannst ja mal ausprobieren, ob da was dran ist, in dem Du nach dem Spaziergang zuhause Deinen Hund bewusst ignorierst und zwar Ignorieren mal anders --- sämtliche negativen Gedanken ala "Ohh, der arme Hund hatte nicht genügend ..." werden einfach verdrängt, Du beschäftigst Dich ganz schnell gedanklich mit etwas anderem (Matheaufgaben lösen z.B. hilft
), falls Hundie um einen rum hüpft, darf er auch mal außer Sichtweite ins Körbchen geschickt werden, und Gedanken zu Deinem Hund werden auf "Hundebespaßungszeiten" beschränkt.
Relativ zeitnah sollte dann eine Veränderung festzustellen sein ...