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Und es las sich bei dir so das es um die Trennung der Katzen geht, räumlich.
Nirgends hast Du das geschrieben. Das war eine Anmerkung meinerseits zu den Optionen.
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Und es las sich bei dir so das es um die Trennung der Katzen geht, räumlich.
Nirgends hast Du das geschrieben. Das war eine Anmerkung meinerseits zu den Optionen.
ZitatDer Mops bleibt gut alleine. DIe Katzen finden geschlossene Türen doof. DIe stehen davor und schreien...
Und den Mops permanent (oder längerfristig) ausgesperrt zu lassen finde ich auch gemein.
Aha, also wieder sind es die Katzen, die den eigentlichen Terror machen.
Ständig aussperren ist auch keine Lösung, aber irgendwie müsstest Du da sofort schon ein wenig Ruhe reinbringen (nicht zuletzt für die Nerven Deiner Nachbarn). Ständig das Rumrennen von Mops und Katzen zu unterbinden, würde in meinen Augen dazu führen, dass alle inkl. Du in Anspannung leben. Daher ist es in der Trainingsphase für Mops sicherlich entspannter, wenn er nicht dauernd in die Verlegenheit kommt - und Du derweil auch noch ein Beschäftigungsmodell für Deine Katzen entwickeln kannst, das sie auspowert.
Du schreibst, Dein Bruder kann sich finanziell den Hund nicht leisten. Hätte er denn ansonsten Zeit und Lust und im optimalen Fall sogar Hundeerfahrung, um ihn zu erziehen, und würde den Mops zumindest teilweise nehmen? Mir würde da ein Wechselmodell vorschweben.
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Trennen möchte ich nicht unbedingt, alle fünf sind anhänglich, auch an einander, das würde den Lautstärkepegel eher heben denn senken.
Wie meinst Du das? Kann der Mops alleine bleiben oder macht er dann Terror?
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Was aber soll zeitweise räumlich trennen denn bringen?
Ich persönlich würde nicht gleich ein Tier abgeben, sondern es durchaus versuchen mit den Tipps zur Erziehung von Mops und Katzen. Dazu wäre es in der Trainingsphase allerdings sinnvoll, wenn man die Tiere auch unproblematisch für einen gewissen Zeitraum trennen kann, sodass nicht dauernd und ständig der Spieltrieb mit Rumrennen (bei einer kleineren ausgewählten Truppe) unterbunden werden muss.
Hallo Zwiebelken,
vielen Dank für Deine Antworten. Genau das hatte ich vermutet, dass die Katzen dieses Verhalten schon vor dem Mops zeigten, sich bisher aber niemand daran gestört hatte. Und nun wird dem armen Mops der schwarze Peter zugeschoben.
Ich denke, es sind einfach zu viele Tiere für Deine Wohnung --- drei gleichaltrige Katzen in der Sturm- und Drangphase ist schon alleine eine Herausforderung. Ich habe einige Katzengeschwistergruppen erlebt, die sich ab diesem Alter nach und nach "asozial" verhalten haben, da sie innerhalb des begrenzten Raumes nicht genügend Individualdistanz zueinander hatten.
Wie groß ist denn Deine Wohnung? Ist es möglich, die Tiere zumindest zeitweise zu trennen?
Wie alt sind denn Deine Katzen? Haben sie die Möglichkeit zum Freigang? Bevor der Mops da war, haben sie solche Spielchen nicht gemacht und sind alle durch die Wohnung gestürmt?
Wenn ich Euch begegnen würde, würde ich mich tatsächlich nicht zu erkennen geben, da mich auch große, schwarze und sonstige Rassen nicht im Dunkeln und auf einsamer Straße schockieren. Wenn sich Deine "Köter" dann aber nicht artig benehmen, wie ich es von kleinen Fußhupen auch tagsüber in der Einkaufsstraße erwarte, dann würdest Du auch von mir mal einen Spruch kassieren -- und gut wäre.
Zu Deiner Apportierfrage: ein Spaniel ist ein Stöberhund, d.h. seine ursprüngliche Aufgabe war im Unterholz rumzulaufen und Wildtiere aufzuscheuchen. Von Apportieren war da nie die Rede. Daher wird es wahrscheinlich nicht ihr Lieblingsspiel werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass Suchen und Finden ihr eher liegen könnte.
Die Sache mit dem Bekannten würde ich so nicht machen, denn damit überlässt Du im Endeffekt die Erziehung Deines Hundes einem anderem. Die Idee, einen Bekannten als Spaziergänger-Dummy zum gezielten Training einzusetzen, finde ich allerdings richtig gut.
Wenn ich mich recht erinnere ist so ein Spaniel ein ständig gut gelauntes Tierchen, dass alle Menschen total klasse findet bis hin zur Unhöflichkeit --- übertrieben ausgedrückt, oder? Hinzu kommt, dass Deine Kleine in der Pubertät ist.
Ich an Deiner Stelle würde mich aktuell auf andere wesentliche Erziehungsmaßnahmen konzentrieren und das Problemchen mit dem Publikumsverkehr im Auge behalten. Denn diese Baustelle wird Euch auf der einen Seite sicherlich noch länger beschäftigen und andererseits gibt sich das oft ein wenig mit dem Älter werden bzw. ist einfacher unter Kontrolle zu bekommen, wenn der Hund ansonsten fast perfekt hört.
Dass Ihr sie schon ablenken könnte, ist doch super! Und wenn Ihr mal verpasst habt, rechtzeitig zu reagieren, dann ist das halt so. Ich würde den Hund dann nur noch kommentarlos aus der Situation holen, dabei mich auf das Gegenüber konzentrieren und entschuldigen, und - sobald die Hündin wieder ansprechbar ist - mit ihr eine Mini-Trainingsrunde mit Irgendwas einlegen.
Bei den gelegentlichen Trainingsrunden mit dem Bekannten könnte er einfach stoisch auf und ab spazieren und Deine Hündin muss das in einigem Abstand ertragen. Alleine sie da über 2min hinweg ruhig und konzentriert auf Dich zu halten, wird wahrscheinlich schon eine größere Aufgabe sein.
Inkontinenz nach der Kastration von Hündinnen ist eine bekannte "Nebenwirkung", die nicht einfach so aufhört und jederzeit auftreten kann. Die Ursachen sind noch ungeklärt bzw. vielfältig.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Dein TA mit seiner Aussage Recht hat, dass es bei Euch nur an den Medikamenten liegt und somit vorüber gehend ist.