Beiträge von souma

    Da möchte ich mich meinen Vorredner voll und ganz anschließen!


    Meintest Du mit "klein" einen Welpie oder einen kleinen Hund? Falls es sich um einen Welpen handelt, kann ich die Besitzer schon verstehen, dass sie sich noch nicht bei Dir zwecks spazierengehen gemeldet haben. Denn auch ich würde meinen Hündin nicht, bevor sie 1-2 Jahre alt ist, aus der Hand geben. Vielleicht liegt es ja daran.

    Meine kriegt Bozita TroFu. Erst Junior. Da ist sie mir allerdings zu schnell gewachsen, so dass ich sie mit 7 Monaten auf Bozita Robur Maintenance
    und (da es letztens nicht lieferbar war) Bozita Original umgestellt habe. Das Junior bekommt sie noch als Leckerlies, da kleine Brocken und sie es gerne mag.


    Ab und an Bozita Dosenfutter, Quark, Hüttenkäse, Flocken, Gemüse, Obst usw. ergänzen unseren Speiseplan. Und wenn ich mal richtig gut drauf bin, gibts auch was Selbstgekochtes.


    Moonlight: Drücke Dir auch die Daumen für Deine Prüfung und hoffe, Du berichtest uns. Und viel Spass in England (wo soll es denn da hingehen)?

    Hallo Marty,


    wie lange bleibt er denn in einem anderen Zimmer ruhig (wenn Ihr da seid)? Sperrt Ihr ihn auch in das Zimmer, wenn Ihr weggeht, oder darf er dann in der ganzen Wohnung rumlaufen? Ab wann habt Ihr das Alleinsein eingeübt, ich meine, schon von Anfang an oder erst in den letzten Wochen?


    Genug der Fragen: Meine kann zwar mittlerweile prima alleine bleiben, aber ich muss sie tatsächlich ins Wohnzimmer (ihr Zimmer von Anfang an, in dem ich auch die ersten Wochen verbracht habe) sperren. Nachdem sie dort schon recht gut alleine sein konnte, meinte ich es gut mir ihr und habe ihr die ganze Wohnung zur Verfügung gestellt (wie sonst auch), als ich wegging. Aber Pustekuche, da kriegte sie 'ne totale Krise! Seitdem verfrachte ich sie vorerst wieder ins Wohnzimmer, wenn ich die Wohnung verlasse und es klappt wie schon vorher prima.


    Und, wie Brigitte schon sagte, der Hund sollte anfangs nur so lange alleine bleiben, nicht bis er jault, sondern genau den Zeitpunkt davor. Dazu bedarf es natürlich ein wenig Fingerspitzengefühl, dass man aber dabei entwickelt. Jault er, war die Zeit zu lang, und man geht einen Schritt zurück, vielleicht sogar nur auf 1-2 Sekunden: Hund ins Lieblingszimmer einsperren, ohne Kommentar rausgehen (ist ja nicht sein Problem), Haustür auf, zu, ganz schnell wieder auf und Hund ohne Kommentar aus dem Zimmer lassen, usw. Dann erst gaaanz langsam die Zeit steigern (und dann immer schneller, wenns klappt).


    Wenn er nur mal wuff macht oder so, ist das völlig o.k., aber wenn er jault und sich richtig aufregt, war die Zeitspanne zu lang.

    Zitat


    Ist es nicht vielleicht wichtiger, er darf mit den Fahrradfahrer Kontakt aufnehmen?


    Jetzt bin ich zwar nicht Steffie, möchte Dir aber trotzdem antworten.


    Als Zazie so ca. 3 Monate alt war, zuckersüß, kam eine Joggerin des Weges. Zazie trabbselte in ihre Richtung, wir schnell dabei, sie fern halten zu wollen, aber leider nicht schnell genug, um die Joggerin, die abrupt stehenblieb, von ihrem "Tuzelie-Duzelie-Du" abzuhalten.


    Vorher hatte sie Jogger noch gar nicht so wahrgenommen, danach war es erstmal ein längerer Weg (durchaus auch mit Ablegen), ihr klarzumachen, dass Jogger es im Allgemeinen nicht so toll finden, in ihrem Lauf unterbrochen zu werden.

    Conny: Ohh, sorry, hatte ich dann tatsächlich falsch verstanden, da Melanie vom Raufen geredet hatte, dachte ich, Du umschreibst das mit "nicht einer Meinung" sein.


    Was macht denn Deine Hündin, wenn sich die Rüden mal wilder zoffeln, oder kommt das dank der Hündin gar nicht bei Euch vor?

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    Natürlich auf den Laminat! Frag mich nicht warum er nicht auf die Fliesen macht :ka:


    Damit Du auch so gestresst bist wie er :p. Nee, war nur ein Spass. Aber die Idee von ulliskaya mit dem Türklotz könnte doch hinhauen oder ist er da schon zu kräftig für?


    Allerdings muss ich sagen, dass die Sache mit Zellstoffunterlagen, obwohl ich Dich nur zu gut mit Deinem empfindlichen Laminat verstehen kann, eher kontraproduktiv ist. Das ist so ähnlich, wie mit den Zeitungen, die manche Leute (und auch ich bei meiner Souma) erstmal für Ihren Welpie auslegen. Damit trainiert man seinen Wauzi leider, in die Wohnung machen zu dürfen (und kriegt es dann nur schwer wieder raus, kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen).

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    Ja, ein Hund der splittet, geht von hinten zwischen den beiden Kontrahenten durch.


    Danke, mal wieder was gelernt, wußte ich auch noch nicht!


    Aber wenn sich zwei Hunde in die Haare kriegen, bleibt wohl kaum ein (anderer) Hund relaxt, sondern zeigt das Verhalten, welches Du beschreibst (oder rauft mit, was ich als Dominanz interpretieren würde) oder läuft sogar weg (was ich als zu ängstlich interpretieren würde).


    Ich würde aber auch sagen, dass es eine gewisse Unsicherheit der Situation gegenüber ausdrückt. Meine macht das auch, allerdings bellt sie ausgerechnet dann nicht, obwohl sie ja als Collie eher zu den kommunikativen Hunden zählt, sondern tänzelt von einem Bein auf das andere in genügendem Abstand drumherum. Da sie sich aber auch ganz schnell wieder abregt, wenn die Rauferei vorbei ist, und zur Tagesordnung übergeht, finde ich das völlig in Ordnung und beachte sie auch nicht weiter in der konfliktbeladenen Situation (beobachte sie aber natürlich intensiv aus dem Augenwinkel).

    Ja, das kenne ich nur zu gut!! Eben erst wieder mal passiert...


    Wir sind im Park, ich habe ein abgeschiedenes Plätzchen gefunden und trainiere mit Zazie Ablegen (und anschließenden Suchspielchen), da sehe ich aus der Entfernung einen Jackie mit Frauchen an der Flexileine :/.


    Meine aber immer noch ganz konzentriert auf mich, aber plötzlich realisiere ich, dass diese gute Frau direkt auf uns zusteuert (gab ja nicht genügend andere Hunde im Park)! Ich also ganz geschickt das Training abgebrochen, meine wieder an die Leine und bin entschieden weggegangen (Zazie hatte vorher schon ausgiebig mit Hunden gespielt und ich hatte keine Lust, mich mit der Flexileine und allem was an den anderen Enden dranhängt zu beschäftigen). Als die Besitzerin das bemerkt, bleibt sie erstaunt stehen, stemmt die Arme in die Hüften und ruft mir doch tatsächlich was unfreundliches Hinterher!!! Am liebsten wäre ich umgekehrt und hätte :stock1:

    Jetzt habe ich aber doch mal bei T. Schoke in seinem Buch "Herdenschutzhunde" nachgeschlagen. Ob nun (Gross)-Stadt oder nicht, dazu habe ich leider auf Anhieb nichts gefunden, aber zumindest das folgende:


    "(Die Kaukasen) besitzen ein ausgeglichenes, eher ruhig zu nennendes Temperament und strahlen Gelassenheit und Souveränität aus. Hektik ist kein Lebensprinzip des Kaukasen. Das Bewegungstempo der Hunde ist der jeweiligen Situation angemessen, im spannungsfreien Umgeld bewegen sich Kaukasen nur selten schneller als Schritt. Spaziergänge absolvieren die Hunde am liebsten in ruhigem Tempo, beobachten dabei die Umgebung aufmerksam, obgleich sie dabei auf den ungeschulten Beobachter desinteressiert oder sogar gelangweilt wirken können."


    "Viele Hundefreunde stehen auf dem Standpunkt, ein HSH habe in einer Wohnung grundsätzlich nichts zu suchen und Haus mit Garten sei zwingend erforderlich. ... Ich wüde für eine große Zahl der HSH sogar eine Wohnungshaltung empfehlen. ... Der Welpe wächst in seine Lebensumstände hinein und vermißt weder Herde noch Weide."


    Und so einen Jackie mit Flexileine hatten wir eben auch im Park, wobei ich eher sagen würde Jackie hatte Frauchen an der Flexileine.

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    Trotzdem muss ich mir was einfallen lassen was das Katzenklo angeht, weil das mit dem Geruch ist ein anderes Thema.


    Ich weiss ja nicht, wieviel Wert Ihr auf Eure Türen legt; aber falls keinen, dann könnte man vielleicht eine Katzenklappe an der Badezimmertür (im Bad steht doch das Katzenklo, oder?) anbringen.