Beiträge von souma

    Hallo Chistian,


    auf jeden Fall gehst Du diese unfreuliche Sache schon vollkommen richtig an.


    Vielleicht könntest Du sein Selbstbewußtsein noch durch intensive Konfrontation mit Menchen und Situationen, in denen er diesen Verhalten zeigt, stärken, indem Du diese geradezu suchst. Hierbei solltest Du ihm andererseits natürlich die Gewissheit geben, die Situation voll im Griff zu haben. Aber, obgleich Pierot ja gerade etwas anderes berichtet, "verwächst" sich dieses Verhalten meist im Alter.


    Auch meine Souma hatte diese Allüren bis sie 1-2 Jahre war. Danach wurde sie wahrscheinlich immer selbstbewußter und das Ganz hörte endlich auf.


    Liebe Grüße
    Kathrin

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    Dann drücke dich -mit deiner Erfahrung sicher kein Problem- so aus, daß es verständlich ist.


    Ja, werde, insbesondere in Hinblick auf Dich, meine Worte noch exakter wählen.


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    Ok, von mir aus; "Rumpelstilzchen". Jetzt hab ich dir einen Namen genannt.


    Genauso hätte eine lieber Freund von mir auch auf meine Bitte geantwortet und, wenn Du es so wünscht, respektiere ich das.


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    Warum solltest grad du einen Namen von mir erfahren, wenn sonst niemand (außer Mods und ausgewählte User) ihn erfährt.


    Das hatte ich Dir schon in meine letzten Beitrag erläutert, naja, gesagt, aber ist o.k. Du bist also "Hund".


    Liebe Grüße und auch von mir Ende OT
    Kathrin

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    Also ich lese dies, bei meiner Erfahrung, als vorgeschlagene Alternative zu der Chemiekeule.


    Nee, da hast Du mich falsch verstanden; ich bin ein Verfechter der Chemiekeule, da diese m.E. das einzig wirksame Mittel gegen Parasiten sind. Ich setze zwar auch gerne alternative Methoden bei meinen Hunden ein, aber insbesondere nicht bei Parasiten.


    Seis drum, einen Namen könntest Du trotzdem mal nennen außer Deinen Nickname. Würde das Ganze persönlicher machen, wo Du hier doch omnipresenz (mit durchaus enorm hilfreichen Tipps) bist.


    Liebe Grüße
    Kathrin

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    Eine Geräusch-CD mit den entsprechenden Geräuschen könnte hier recht hilfreich sein. Es hat dabei der Hundehalter in der Hand wann das Geräusch kommt und ist selbst nicht überrascht. Fällt das ignorieren leichter.


    Eigentlich eine gute Idee und damit kann man auf jeden Fall mal anfangen.


    Allerdings sind die Geräusche auf einer CD (wie alle Information auf einer CD/DVD) kompremiert, d.h. die Musik/Geräusche sind auf die notwendigen Daten reduziert, so dass Menschen die Musik/Geräusche gerade noch als solche wahrnehmbaren. Dies hat dann den Effekt bei einem Hund, dass er das Abspielen der CD zwar ignoriert bzw. locker hinnimmt, aber mit dem eigentlichen Geräusch wie einer vorbeifahrenden Straßenbahn nicht wirklich in Verbindung setzt und dann wieder die beschriebenen Angstzustände zeigt.


    Als Mensch mit einer guten Anlage und Boxen kann man sich diesen Unterschied durch das Abspielen einer dieser fast verlorengegangenen analogen Vinyl-Platten im Gegensatz zu einer digitalen CD verdeutlichen. Mit ein bisschen Training und/oder guten Gehör hört man auf Anhieb den Unterschied.


    Insgesamt umfassen also die realen Alltagsgeräusche, die ein Hund wahrnimmt, denn noch um einiges mehr als auf einer CD gebrannt wird.


    Liebe Grüße
    Kathrin

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    und eine schnelle Schädigung bewirken.
    Mancher lernt es eben nie.......


    ......ein paar Beiträge vorher war das Thema Knoblauch angesprochen.


    OT: Natürlich hast Du Recht mit der Schädigung, aber das wurde ja nun m.E. schon hinreichend in den anderen Beiträgen erwähnt. Um ehrlich zu sein, fühle ich mich mit dem "Mancher lernt es eben nie" ein wenig in meiner Hundeerfahrung angegriffen, denn ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass man seinen Hund mit Knoblauchzehen vollstopfen sollte. Und, wie schon so oft, ist mir völlig unklar, ob Du das tatsächlich persönlich meintest oder eher doch nicht.


    Liebe Grüße
    Kathrin


    P.S. (weiterhin OT): Ich wüde mich auch weiterhin über einen persönlichen Namen, den ich direkt ansprechen kann, sehr freuen, um nicht immer Hund schreiben zu müssen.

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    nachdem mir ein Hund fast gestorben wäre, nachdem er Exspot bekommen hatte, habe ich panische Angst vor der Chemiekeule.


    Dann solltest Du Deinen Hund mal auf MDR1 untersuchen lassen.


    Allerdings muss ich sagen, dass m.E. kein Kräuterchen oder so einen wirksamen Schutz gegen Parasiten darstellt. Von daher sind diese Tabletten nur Geld-Schneiderei. Könntest Deinen Hund (genauso unwirksam, aber billiger) mit rohen Knoblauchzehen vollstopfen.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo Falk,


    aus Deiner Beschreibung ist jetzt noch nicht ganz deutlich geworden, ob sie es erst seit kurzem macht oder schon als Welpie auf Geräusche überempfindlich reagiert hat.


    Ersteres würde auf eine der typischen Angstphasen hindeuten, die ein Hund durchmacht. Da hilft nur, diese Situationen eine zeitlang zu meiden und den Hund so lange an der Leine zu lassen bis diese Phase überstanden ist.


    Letzteres könnte mit ihrer Herkunft als Hütehund erklärbar sein, denn Hütehunde haben ein ausserordentliches Gehör angezüchtet bekommen, das sehr empfindlich auf Geräusche reagiert. In diesem Fall würde eine vorsichtige Desensibilisierung abhilfe schaffen. Also erstmal in der gewohnten Umgebung (Wohnung/Haus) gefüllte Dosen schütteln (und Leckerlies für standhaftes Verhalten verteilen), dann plötzlich Dinge, die viel Krach machen, runterwerfen (und Leckerlies für standhaftes Verhalten verteilen) usw. Schreckhaftes Verhalten sollte einfach ignoriert werden bzw. ihr die Dinge, die so einen Krach gemacht haben, zur genaueren Inspektion überlassen werden.


    Erst, wenn die Hündin sich in der Wohnung nicht mehr über unerwartete Geräusche aufregt, dieses Training in ausgebauter Variante nach Außen verlagern. Und so lange halt an die Schleppleine, damit solche gefährlichen Situationen nicht passieren.


    Auch ich habe einen Hütehund (Collie) mitten in der Hauptstadt Berlin und es ist erstaunlich, wie sie anfangs Geräusche ignoriert hat, die fast mich zusammenzucken ließen, obwohl sie vom platten Land kam und sie diese daher überhaupt nicht kennen konnte. Aber nach und nach nimmt sie immer mehr Geräusche wahr, die ich sogar nur mit intensiven Hinhören überhaupt realisiere, und es ist an mir, ihr die Furcht davor zu nehmen bzw. ihr die Gewissheit zu geben, dass ich die Situation unter Kontrolle habe.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Da er ja nur "knurrt" und nicht wirklich aggressiv reagiert (oder doch?), würde ich eine Kombination aller Möglichkeiten vorschlagen.


    @Dobi-Liebe's Tipp kann nur fruchten, wenn Euer Hund vorab nicht geknurrt hat, denn ansonsten würde er in sein Fehlverhalten unterstützt.


    Nichtsdestotrotz, kann man @Dobi-Liebe's Tipp ausbauen, aber nicht in den anstrengenden Situationen, wenn jemand Euch tatsächlich besucht, sondern vielmehr in Situation, die Ihr heraufbeschwört. D.h. Ihr müsstest jemanden, den Eurer Hund anknurrt, bitten Euch beim Training eine Zeit lang zu unterstützen.


    Derjenige steht also vor Eurer Tür, Hund knurrt, wird ignoriert bzw. auf seinen Platz geschickt (falls er es zuverlässig macht), Ihr geht kurz nach draussen (ohne Hund), um dem Besuch Bescheid zu sagen (und Eurem Hund das Gefühl zu geben, dass Ihr die Situation unter Kontrolle habt) und der Besuch geht wieder. Dann nach ca. einer halben Stunde oder so das ganze Spiel von vorne. Und zwar so lange, bis er ohne Anstalten auf seinen Platz liegen bleibt und der Besuch nicht weiter angeknurrt wird. Dann kommt der Höhepunkt, Euer Hund bekommt sogar das Leckerlie von dem Besuch (oder Euch).


    Dieses Training bedarf natürlich einer gewisser Ausdauer und zwischendurch kommen ja auch noch die anderen Besucher. Da Ihr ja nicht so viel Besuch bekommt, könntet Ihr es vielleicht so regeln, dass der Hund vorab schon in einem seperaten Zimmer untergebracht wird und gar nicht erst in Kontakt mit den Besuchern kommt. Habt Ihr das Gefühl, dass schon einige Fortschritte durch das Training zu verzeichnen sind bzw. der Hund sich abgeregt hat, dann könntet Ihr mal versuchen, ihn, nachdem der Besuch schon eine zeitlang da war, in Euer derzeitiges Aufenthaltszimmer zu lassen; wobei "ganz zufällig" die Tür geöffnet wird und er erstmal von allen Seiten ignoriert wird. Benimmt er sich aber anständig, bekommt es das besagte Leckerlie von den Besuchern (oder Euch). Fängt er wieder an zu knurren, gehts halt zurück auf seinen Platz durch mind. eine Tür von allen getrennt.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Auch von mir: Klasse, dass Du Dich nicht hinreissen lassen hast und es nicht machst :2thumbs:.


    Ich würde der Frau auch unterstellen, dass sie die Nachfrage, die es für Yorkies momentan gibt, entdeckt hat und nur mal schnelles Geld machen möchte ohne Rücksicht auf Verluste. Denn eine ernsthafte Zucht sollte nur unter Aufsicht eines Vereins stattfinden, der u.a. eine genaue Auswahl und Gesundheitskontrolle, man kann auch sagen Auslese, der Elterntiere z.B. durch Ausstellungen unterstützt.


    Von allen anderen Welpen gibt es schon viel zu viele auf der Welt.


    Liebe Grüße
    Kathrin