Beiträge von souma

    Hallo,


    vielen Dank für die Tabelle Evemary_Pablo. Ich dachte eigentlich gerade in Berlin sind Bullterrier von der Liste gestrichen worden. So kann man sich irren.


    Aber hier in Berlin nimmt seit geraumer Zeit die Anzahl der SOKAs ohne Leine und ohne Maulkorb auf öffentlichen Strassen und Hundewiesen immer mehr zu, was doch ein Zeichen der Hoffnung ist, da sich einerseits deren Besitzer immer mehr über die Bestimmungen einfach hinwegsetzen und es andererseits von den Mitmenschen und Hundehaltern auch offensichtlich ohne böse Worte geduldet wird. Denn, wenn es tatsächlich zu Agressionen zwischen Hunden kommt, weiss hier eigentlich jeder, dass sein Hund, egal welcher Rasse, nicht unbeteiligt war an der Auseinandersetzung mit einem SOKAs.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo Petra,


    ahh, jetzt kommen wir der Sache ja ein wenig auf den Grund :wink:. Also einerseits war Gina Dein erster Hund, mit dem Du Dich, wie, glaube ich jeder hier, erstmal in der Hundebesitzer-Rolle finden musstest. Und auf der anderen Seite scheint der mütterliche Instinkt bei Gina voll zum Tragen zu kommen.


    Dann gebe ich Dir den Tipp, nimm Gina als "zweite Mama" erstmal Ernst, beobachte Ihr Verhalten dahingehend und lass sie gewähren, denn eigentlich kannst Du super glücklich darüber sein. Fang aber zeitgleich an, ihr in kleinsten Schritten klar zu machen, dass Du eigentlich von Ihr ein ähnliches Verhalten erwartest wie von Eurer Kleinen. Denn nun hast Du die Konsequenz begriffen, die man im Umgang mit Hunden haben sollte. Aber natürlich wäre es gemein, von heut auf morgen Gina dieselbe Konsequenz abzuverlangen wie von Eurer Trixie. Und Du wirst sehen, in ein paar Woche oder Monaten sind die Rollen wie ausgewechselt und Gina benimmt sich wie ein junger Hund und Eure Trixie wie ein Erwachsene.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Mmh, dann ist das Kosmos Welpenbuch, das ich auch im Regal stehen habe und dahingehend nochmal studieren werde, ein Sch...Buch. Denn solange eine Welpie noch nicht seinen Zahnwechsel vollendet hat (mit 5-7 Monaten) ist er wie ein kleines Kind, das seine Umwelt auch durch seine Zähne begreift, im wahrsten Sinne des Wortes. D.h. er muss lernen, mit seinen Zähnen vorsichtig umzugehen, d.h. nicht generell verbieten, sondern nur, wenn es Euch zu heftig wird. Und auf gar keine Fall ist Euer Kleine damit irgendwie ein Problemhund, sondern ein vollkommen normaler Hund!


    Nichstdestotrotzt werden in diesem Zeitraum die Grundlagen für den späteren Umgang mit den Zähnen gelegt. Ein "Nein" hilft da nur, wenn er zu fast 100% gelernt hat, was "Nein" heisst, was ich eher nicht glaube; meist ist Quieken in der richtigen Stimmlage (und dazu Spiel abrechen und ignorieren) in diesem Alter effektiver, da hundgerechter. Darauf reagiert eigentlich jeder Welpie, da er genau dieses Verhaltensmuster schon durch das Zusammenleben mit seinen Geschwistern/Mama erlernt hat. Wobei Ihr für Eurem Sohn noch aufgeregter Quiecken solltet, denn das darf er auch jetzt schon ja mal so gar nicht.


    Erst, wenn er seinen Zahnwechsel vollendet hat und die Grundkommandos sitzen, kann man sehr gut mit Kommandos wie "Nein" die restlichen Beiss- und Knabberallüren angehen.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo Ollie,


    also ich finde SOKAs total klasse und habe viele ausgesprochen menschen- und vorallem kinderliebe hier in Berlin erlebt, dass ich diese ganze Debatte nie wirklich verstanden habe. Denn diese Stigmatisierung kommt ja eigentlich nicht durch das Verhalten der SOKAs sondern von dem anderen Ende der Leine zustande. Und so geht es auch mir, wenn ich einen treffe: Wer ist der Bezitzer?! Und so geht es mir aber auch bei jedem andern Hund!


    Seis drum. Meine Vavorieten sind die Bullterrier (aber die gehören, glaube, garnicht mehr zu den SOKAs), denn das sind so richtige Clowns mit viel Power und Kuschelfaktor. So eine(n) durfte ich (neben anderen) auch mal weitervermitteln, und bei der Hündin fiel es mir schwer, sie abzugeben (leider meiner Souma überhaupt nicht).


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo Petra,


    im ersten Moment, wo ich Deinen Threat endeckt hatte, dachte ich, es ist so einer, wo man sich mal wieder allgemein über Hunde und ihre Allüren auslassen darf. Aber nach Deinem letzten Beitrag wurde mir klar, dass Du eigenlich auf ein Problem mit Deiner Großen anspielst und Rat wünschst.


    Also meine erste Antwort auf den vermeintlich allgemeinen Threat wäre gewesen: Meine Hunde waren so unterschiedlich wie Tage und Nächte (und o.k. sie sind eigentlich nie von mir alleine großgezogen worden, aber ich war immer die oder eine der Bezugspersonen).


    Und ich kann Dich gut verstehen, dass Du mit dem abweisenden Verhalten Deiner Großen nicht so wirklich klar kommst. Das hattest Du Dir sicherlich anders vorgestellt. Auf der anderen Seite könntest Du aber auch froh darüber sein, dass sie Deine Kleine akzeptiert, Euch die Zeit gibt und (in einem gewissen Rahmen) mitmacht. Darüberhinaus hast Du ja auch schon von ersten Erfolgserlebnissen mit Gina berichtet.


    Auf jeden Fall möchte ich Dich von Deinem schlechten Gewissen befreien (abends wenn ich ins Bett gehe denke ich ach meine arme Gina, morgens wenn ich aufstehe "ach meine arme Gina"), denn das belastet nicht nur Dich sondern auch Gina, da Ihr sicherlich so ein inniges Verhältnis mittlerweile habt, so dass Dein schlechtes Gewissen auch an ihr nicht spurlos vorbei geht.


    Sicherlich bevorzugst Du Gina sowieso, denn sie war ja zuerst da, aber wenn sie nicht mitmacht, dann halt nicht. Und sicherlich ist auch eine gewisse Zeit des Tages nur für sie reserviert, wenn sie diese Zeit halt nicht zu würdigen weiss, dann halt nicht. Wobei das alles sehr relativ in Deiner Wahrnehmung stattfindet. Denn vielleicht gehört sie zu den Hündinnen, die genau wissen, dass ein Welpie bzw. Junghund jetzt viel mehr Aufmerksamkeit benötigt und von sich aus zurücksteckt. Hast Du mal eine erfahrene Mutterhündin erlebt? Die macht so etwas nämlich mit einer totalen Selbstverständlichkeit.


    Also, hör auf, Dir ein schlechtes Gewissen zu machen, kasper nicht unnötig um Gina rum, um sie nicht in Deine Gewissenskonflikte mit hinein zu ziehen, denn sie legt ja scheinbar ein sehr konsequentes Verhalten an den Tag, das man respektieren sollte, und mach eigentlich weiter wie gehabt, nur ohne schlechtes Gewissen. Der Rest und Eurer Zusammenleben wird sich mit Sicherheit im Laufe der Zeit von selbst ergeben.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Ich dachte mal kurz an eine Taubenzecke, aber die trifft es laut Beschreibungen im INet auch nicht ganz.


    Aber wahrscheinlich eine Auwaldzecke oder braune Hundezecke, wobei ich leider bei beiden Arten kein Bild gefunden habe, die diesen ausserordentlichen Rüssel dokumentiert.

    Das sieht mir aber schon wie eine Zecke aus, wenn auch nicht wie die übliche. Aber dank Wikipedia habe ich gerade gelernt, dass die "übliche Zecke" der Gemeine Holzbock ist und es daneben auch Reh- und Hirschzecken u.a gibt, die ein wenig anders aussehen (wenn auch nicht ganz so wie auf Deinen Bildern).


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo,


    ich füttere zwar kein Marengo, aber da Du schreibst, dass man es nach dem voraussichtl. Endgewicht füttern soll, nehme ich mal an, dass es sich um ein Junior/Welpenfutter handelt. Und wie schon gesagt wurde, weniger als auf der Tabelle steht ist mehr. Und ich persönlich bin mit 6-7 Monaten auf Futter für erwachsene Hunde umgestiegen.


    Ich füttere meine Hündin nicht nach Tabellen, sondern nach ihrer aktuellen Statur. Dafür kann man eigentlich ein gutes Gefühl bekommen, indem man die Rippen noch spürt, wenn man vorsichtig mit den Fingern darüber geht, diese aber nicht sieht. Habe ich es einen Tag zu gut mit ihr gemeint, gibts den nächsten weniger und umgekehrt.


    Und insgesamt sollte (gerade) ein (junger) großer Hund eher schlank aussehen. Da gibt es die Devise: "Großhungern", denn sonst kann es zu den von Dir genannten Problemen kommen. Ein weiterer Faktor kann die Zeit sein, in dem der Hund eine Mahlzeit vertilgt, die sollte nämlich möglichst nicht über 10 min liegen.


    Also, lieber weniger Füttern als Du denkst (denn meistens meint man es zu gut), aber natürlich darauf achten, dass die Rippen nicht hervorstechen.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Also bei uns wird auch Bozita meist Trocken und manchmal Nass (alle Varianten) gefüttert und mein Hund steht total drauf. Und ich finde, dass das Dosenfutter supie riecht. So unterschiedlich können Geschmäcker sein...