Beiträge von souma

    Das mit dem T-Shirt u.ä. macht man eigentlich vorab, also wenn der Hund noch in seinem alten Zuhause (meist beim Züchter) ist, um sich an den Geruch seiner zukünftigen Besitzer zu gewöhnen. Aber ab morgen riecht für ihn ja sowieso alles nach Euch :wink:.


    Und wenn er bei Euch ist, soll er doch sicherllch nicht Eure Klamotten rumschleppen, anknabbern und zerstören, oder? Aber wie soll er unterscheiden zwischen "alte Klamotten für mich" und "Frauchens/Herrchens/Kinder-Klamotten=Tabu"? Was ich damit sagen wollte, keine Anziehsachen, alte Schuhe usw. für den Hund als Spielzeug. Diese sollten für ihn immer Tabu sein, denn das macht die Sache für alle Beteiligten leichter.


    Auch wenn Du Dich vielleicht schon mal vorab von dem ein oder anderen geliebten Teil verabschieden solltest, da er es dann doch zuuu liebe hatte bzw. Dich einfach nur provozieren wollte (und mit was klappt das besser, als mit den Tabu-Sachen :wink:.)


    Das freut mich, dass Du Dir nach so langen Jahren Deinen Herzenswunsch nach einem Hund erfüllen konntest. Und, Du wirst sehen, Du machst Dir heute mehr Gedanken als notwendig und morgen läuft alles supie!!!


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Sicherlich kostet ein Hundetrainer Geld. Aber, wie gesagt, da es so ein spezielles Problem ist, wird die "Therapie" sicherlich nicht zuu langwierig. Vielleicht reichen sogar schon ein paar Tipps zu Eurer konkreten Situation.


    Und leider muss ich Dir jetzt auch sagen, dass man die Kosten, die auf einen zukommen können, wenn ein Hund einzieht, nicht unterschätzen sollte. Gerade unerwartete Tierarztkosten können schnell 3 bis 4-stellige Beträge erreichen, die man in der Hinterhand haben bzw. in einem solchen Fall schnell beschaffen sollte. Diesen Punkt unterschätzen viele.


    Ja, das mit den Leuten drumherum, vor denen man sich gerade zum Kaspar zu machen scheint, kommt mir (und sicherlich allen Hundebesitzern, die nicht ständig darüber stehen) wohl nur zu bekannt vor. Und, wie Du schon sagest, da muss man durch und die Leute noch mehr ignorieren als den Hund :wink:.


    Eine Verschlimmerung des Verhaltens kommt eigentlich nur vor, wenn man nicht die für die Situation geeigneten/passenden Erziehungmethoden anwendet. Aber dafür wäre ja dann der Trainer da, damit dieses nicht passiert. Was vorkommt sind Verlagerungen wie z.B. bei Aufmerksamkeitsproblemen: Welpie bellt, bellt, bellt, wird ständig (unwissentlich) bestätigt, Frauchen lernt, wie sie es richtig machen sollte, ändert das Verhalten und ignoriert den Hund, welcher sich nun neue (durchaus heftigere) Wege sucht, um die Aufmerksamkeit wiederzuerlangen. Aber bei Angstsymptomen habe ich das eigentlich noch nie gehört, belehrt mich eines besseren.


    Liebe mutmachende Grüße
    Kathrin

    Naja, Murmelof (diesmal ohne "h" vorm "of" :wink:), habe auch gerade mal in die Ohren meiner Hündin gerochen und die müffeln, klar, nach "Hund". Ich kann mir auch noch vorstellen, dass Hunde mit Stehohren weniger riechen als Hunde mit Schlappohren, obwohl alle Ohren gesund sind.


    Aber "undwieertragtIhrdenGeruch" hört sich schon nach einem aufdringlicheren Geruch, besser gesagt Gestank, an und das ist meist ein Zeichen dafür, dass irgendwas nicht in Ordnung ist, dem sich ein TA mal annehmen sollte.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Zitat

    Also Felix (Hund) gehen Katzen am allerwertesten vorbei *gg* Interessieren ihn also gar nicht, wurde mir zumindest im TH gesagt.


    Das Thema "Hund wurde mir vom Tierheim oder so als katzenverträglich übergeben, aber mit meinen versteht er sich nicht" kam hier schon öfter im Forum. Soll jetzt kein Unkenruf sein, aber verlaß Dich nicht darauf, dass er das auch bei Eurer Katze so sieht.


    Ansonsten macht man sich im Vorfeld mehr Gedanken als nötig und ist meist angenehm überrascht, wie prima dann alles funktioniert und sich einpendelt.


    Ich wünsche Euch morgen einen tollen und aufregenden Tag und berichte mal, wie es Euch allen so ergangen ist. Ist das Euer erster Hund?? Dann ist es sogar noch aufregender :wink:.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Ergänzend wollte ich noch sagen, dass man eine eventuelle Entzündung oder sonstige Erkrankung nicht verschleppen sollte, denn die kann schnell chronisch werden.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo,


    das hört sich schon ungewöhnlich an, aber es sollte Dich nicht daran hindern, den Hund zu Dir zu nehmen. Denn mit Übung und Geduld bekommt man das bestimmt hin. Wie das konkret aussehen sollte, weiss ich jetzt leider auch nicht so genau. Da es aber ein so spezifisches Problem ist, kann Euch ein persönlicher Hundetrainer sicher schnell den richtigen Weg zeigen.


    Wie Friederike schon sagte, sind kurze Strecken oder sogar nur Ein- und Aussteigen sicher ein Anfang. Und vorher total auspowern, so dass die Hündin zu müde ist, um sich wirklich aufzuregen. Auf der anderen Seite ihre Angst, denn die scheint sie ja vor irgendwas zu haben, während der Fahrt ignorieren. Ihr ihren Platz zeigen (vielleicht sogar ihre Decke dorthin legen) und dann nicht mehr beachten als notwendig. Denn mit Leckerlies usw. bestätigst Du nur ihre Angst.


    Wie gesagt, es ist immer schwer aus der Ferne den richtigen Tipp zu geben, aber mit einem kompetenten Trainer werdet Ihr das sicher schnell in den Griff bekommen.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Zitat


    ****undwieertragtIhrdenGeruch****


    Wenn Ohren riechen, ist das kein gutes Zeichen. Warst Du damit schon mal beim Tierarzt?


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo,


    das kann ich gut verstehen, wieee aufgeregt Du bist!!! Freut mich zu hören, dass Ihr einen Hund aus dem Tierheim zu Euch holt.


    Gut ist, die Räumlichkeiten am ersten Tag auf seinen Schlafraum und den hauptsächlichen Aufenthaltsraum zu beschränken und ihn erst nach und nach mit der restlichen (häuslichen) Umgebung bekannt zu machen. Aber eigentlich wird er Euch schon zeigen, was er wann alles erkunden will.


    Bei der Katze kommt es darauf an, wie die Beiden denn so drauf sind, d.h. kennen sie Katze bzw. Hund und sind eher unerschrocken oder genau das Gegenteil?! Im Falle des Letzeren würde ich die Begegnung auf den darauffolgenden Tag verschieben, denn sonst könnte es passieren, dass es morgen allen inkl. Euch zu viel wird. Und soviel Aufregung braucht ja niemand an einem Tag :wink:. Aber spätestens Übermorgen würde ich die Beiden zusammenlassen, damit auch ihnen klar wird, wer nun alles zur Familie gehört.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo,


    also 1. geht ja mal garnicht :wink:. Wie Du allerdings in Deinem letzten Beitrag geschrieben hast, habt Ihr es ihm durchgehen lassen bzw. antrainiert, denn sonst hättet Ihr mit ihm nicht spielen können. Naja, am Besten wäre natürlich gewesen, Ihr hättet dann auch nicht mit ihm gespielt bzw. das Spiel sofort abgebrochen (auf die Gefahr hin, dass erstmal ein/zwei Tage nicht zusammen getobt wird). Aber nun ist er 1,5 Jahre alt, Ihr bekommt leider das Ergebnis Eures bisherigen Verhaltens präsentiert und es bedarf einiger Geduld und Konsequenz, es ihm abzugewöhnen. Und die Sache ist auch komplizierter als bei einem Welpen, bei dem Quietschen meist hilft. Du hattest ja schon einen guten Tipp zur Suche im Forum erhalten.


    Auf jeden Fall sollte auch jetzt jegliches Spiel mit ihm abgebrochen werden, wenn er schnappt oder böse knurrt. Und zwar ohne jeglichen Kommentar wird er einfach ignoriert.


    Auf die Herausgabe von z.B. Taschentüchern würde ich vorerst verzichten, denn das könnte in Machtspielchen ausarten, die er "gewinnt". Vielleicht funktioniert ja ein Tauschhandel, d.h. Ihr kramt in der Küche oder so rum, was ihn neugierig macht und zaubert ein Leberwurstbrot o.ä. hervor, für das er sein Taschentuch freiwillig hergibt.


    Als nächstes würde ich trainieren, trainieren, trainieren: Grundgehorsamsübungen, Kunststückchen und was auch immer, damit das alles nicht ausartet. Man könnte auch trainieren, dass er nicht beisst bzw. es unterläßt. Schnappt er in einer Situation (möglichst nicht Spiel), sagt Ihr "nein" (oder was auch immer Euer Buh-Wort ist), ignorieren und von vorne und zwar so lange, bis er definitiv nicht mehr schnappt oder sonstige Anstalten dazu macht, dann gibts Leckerlie usw. Das bedarf allerdings einiger Ausdauer und Ihr müßt auch ganz sicher sein, dass es innerhalb der nächsten Stunde die Möglichkeit gibt, dass er es unterläßt.


    zu 3.: Bei uns sind diese Gitter extra auf den Wegen in manchen Parks angebracht, um die hundefreie Zone auch für die Hunde zu makieren. Denn kaum ein Hund geht freiwillig über diese Gitter. Das bedarf schon ein längeres Training in gaaanz kleinen Schritten mit viel Lob und Leckerlies. Ähnlich ist es mit Aufzügen und vielleicht auch bei manchen Treppen, die zu glitschig sind.


    Liebe Grüße
    Kathrin