Beiträge von souma

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    Erzähl das mal bitte meinem 40 Kilo-Paket, der glaubt mir das nämlich nicht.


    Ha, ha, haben halt eine feinfühlige Collie-Dame und nicht ein Dogge/Labbi-Mix, der meint, größer werde ich aber nun wirklich nicht, und sich immer mal wieder fragt, aber warum werden die anderen immer kleiner :lol:.



    brinisan: Wann kommt Eurer Mopsie-Mix denn zu Euch nach Hause?


    Liebe Grüße
    Kathrin

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    Ich könnte Dir noch nicht mal beantworten, ob es unbedingt von der jeweiligen Rasse abhängt, zum Teil bestimmt. Aber ich habe selbst noch keinen reinrassigen Hund gehabt, somit sehe ich jeden Hund als Individuum bzw. habe auch schon Rassehunde gesehen, auf die alles andere als die Rassebeschreibung zugetroffen hätte.


    Da hast Du vollkommen Recht! Es kommt nur zu einem Teil auf die Rasse an, denn z.B. auch bei Collies gehen die Charakter selbst im gleichen Wurf durchaus weit auseinander von fordernd, aufgeschlossen und neugierig auf alles bis zurückhaltend, ängstlich und faul (letztes behaupte ich jetzt mal so, weil es in Deinem anderen Threat über einen Collie gesagt wurde). Dennoch gibt es sicher Rasseunterschiede in den vorherigen Beiträgen wurden schon klasse Beispiele genannt.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo Dani,


    da schließe ich mich Evemary_Pablo an: Man kann nicht von der Größe auf die Aktivität schließen und Evemary_Pablo hat da auch ein prima Beispiel angeführt. Leider ziehen viele Menschen die Schlussfolgerung, je kleiner je ruhiger, suchen sich einen Hund danach aus und stehen plötzlich ungeahnten Problemen gegenüber. Und umgekehrt müssen sich viele Besitzer (sehr) großer Hunde immer mal wieder rechtfertigen, dass auch eine nicht überdimensionierte Wohnung in der Stadt völlig ausreichend für ihren Hund ist. Übrigends meinte Evemary_Pablo einen Mastino Napoletano (kannst ja mal googlen).


    Aber Du bist ja nun mal anders und erkundigst Dich umfassend im Vorfeld :freude:.


    Die Aktivität, die man an den Tag legen muss, sind bei einem Goldie, Collie, Sheltie (letztere sind also auch mittlerweile in Deiner engerer Auswahl?) m.E. ungefähr gleich, wobei der Sheltie sogar wesentlich kleiner als die anderen Beiden sind. Das ist aber auch so ein quierliger Hüpfer, der sich prima für Agility eignet :wink:.


    Und ein 1,5-stündiger Spaziergang ist sehr relativ: Wenn ich mit meiner Kleinen 1,5 Stunden durch den Wald spaziere, mich dabei mit meinen Freunden unterhalte und sie nicht weiter beachte, dann sind wir danach meist entspannter als sie. Wenn ich, um ein anderes Extrem zu nennen, mit ihr 30-45 min in der Wohnung intensiv trainiere, dann ist sie ziemlich ausgeglichen und, o.k., auch ich weiß, was wir getan haben.


    Liebe Grüße
    Kathrin

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    immer, wenn sie "motzt" ein pfui, isse dann ruhig: ein leckerli. dieses spiel machst du mit ihr solange, bis sie es lässt.


    Hallo ulliskaya,


    Dein Tipp ist sicherlich passend für einen Hund, der nicht unsicher ist und eigentlich gelernt hat, dass er eigentlich nicht bellen soll, sondern es mal wieder in einer der Flegelphasen ausprobieren will, wie weit man gehen kann.


    Aber für die Kleine von Zoe kann das bös' nach hinten losgehen, da sie dadurch auch noch Bestätigung in ihrem unsicheren Verhalten findet. Hier sollte Ignorieren wahrscheinlich die erste Wahl sein. Aber auf jeden Fall sollte erst einmal herausgefunden werden, warum sie so unsicher ist und wie man ihr eine gewisse Sicherheit geben kann.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo brinisan,


    auch von mir: na klar, kann es sein, dass er Euch erkennt, und so scheint es ja auch zu sein :freude:.


    Und ein Lob, dass Ihr Euch so viel Mühe von Anfang an gebt und ihn so oft besucht!!!


    Wir haben unsere Zazie dreimal vor dem Abholen besucht, und auch wir hatten das Gefühl, dass sie uns irgendwie wiedererkennt, wobei sie das 1. Mal allerdings erst 2,5 Wochen alt war. Beim 3. Mal war sie sogar ein wenig stinkig mit ihrem Bruder, der sich zu mir in den Arm kuschelte. Das ging ja garnicht, denn schließlich waren wir doch ihre neue Eltern :wink:. Und als wir sie dann abholten, gab es nie nicht ein Gejammer oder so, sondern sie hat uns von Anfang an vertraut und die lange Autofahrt heimwärts sogar auf unser beider Armen mehr oder weniger verpennt. Und auch noch heute ist es das größte Glück für sie, wenn sie gleichzeitig auf unser beider Füße liegen kann (für die Arme ist sie denn doch mal zu groß geworden).


    Ich wünsche Euch noch viel Spass mit Eurem Moppel.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo Zoe,


    erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum :winken:.


    Wie Du ja schon selber erkannt hast, drückt Deine Kleine zumindest durch das Anbellen der anderen Hunde totale Unsicherheit aus. Dem sollte man natürlich entgegenwirken; daher meine Fragen: Woher kommt denn Deine Kleine und geht's Du in eine Welpenspielstunde mit ihr? Wie verhälst Du Dich, wenn sie draußen oder drinnen bellt? Und wie verhält sie sich, wenn sie andere Hunde trifft, da sie, wie Du schreibst, weder spielt, noch sich unterwirft?


    Und, es ist nicht unbedingt normal für einen Welpen, sich bei jeder Gelegenheit zu unterwerfen. Das ist für Hunde, egal ob groß oder klein, eine der letzten Möglichkeiten, sich einer kritischen Situation zu entziehen, in die sich Deine Kleine scheinbar bisher noch nicht hinein manövriert hat.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Meine Collie-Maus haben wir Zazie nach der Romanfigur aus "Zazie in der Metro" von Raymond Queneaus genannt, die dort eine kleine, aufmüpfige Zicke ist und alle in Atem hält. Und ganau so eine haben wir auch bekommen, der Name ist Programm :wink:. Klasse war, dass die Züchterin uns gleich fragte, ob wir schon einen Namen hätten, und unsere Kleine von Anfang an dann auch so genannt hat.


    Bei dem Kaukasen, den ich zusammen mit meinem Ex hatte, lief das nämlich anders. Dieser ist in einer Kindertagesstätte aufgewachsen und die Kinder hatten ihn Nelsen getauft. Als wir ihn abholten, hatten wir natürlich auch einen (anderen) Namen für ihn ausgesucht; aber da lief gar nichts. Er war regelrecht beleidigt und beachtete uns ins keinster Weise, wenn wir ihn nicht Nelsen (man beachte das zweite "e", das kein "o" sein dürfte) nannten.


    Zu guter Letzt: Souma ist eine Eigenkreation aus Silben, die ich gut fand und die sich klasse in unterschiedlichen Stimmungslagen rufen ließen. Jahre später habe ich dann einen Afrikaner kennengelernt, der mir erklärte, dass zumindest Suma (so soll Souma auch ausgesprochen werden) ein typisch männlicher Name ist, deren Bedeutung ich aber leider nicht mehr weiß. Mein Vater hat gerne "Sumoringer" zu ihr gesagt, dass hatte ich vorab auch nicht bedacht :wink:.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo Fannybanny,


    das tut mir wirklich leid, dass es Deinem Schweinchen nicht gut geht!


    Dass es keinen TA gibt, der sich daran traut, verwundert mich allerdings ein wenig, denn ich kenne den ein oder anderen Rattenbesitzer, der sein Tier bei einem TA wegen bösartiger Geschwüre am Bauch operieren hat lassen.


    Gibt es bei Euch denn vielleicht eine Tierklinik in der Nähe, wo Du auch noch mal nachfragen könntest? Oder wende Dich mal an die Nothilfstellen für Meerschweinchen, die sicherlich damit Erfahrung haben und Dir vielleicht einen TA empfehlen können.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo Panscha,


    das sieht mir nach einem alles-ist-irgendwie-drin-Mix aus, soll heißen, eine Mischung, die schon seit 'zig Generationen aus Mischlingen besteht. Denn so wie Dein Kleiner sehen dann viele Mixe aus. Meist kann man dann nur noch anhand von Geschwistern usw., die sich einwenig hervorheben, erahnen, was überhaupt mal mitmischte.


    Meine Souma sah ein wenig nach Deinem aus, allerdings mit längerem Fell, während alle 6 Geschwister und ihre Mama ziemlich nach Deinem kommen, teilweise halt nur mit mehr weiß. Ihre Oma hatte viel von einem Collie, allerdings war sie schwarz. Und ihre Urgroßoma sah ein wenig nach Botail aus. Die väterliche Linie war nie eindeutig zu bestimmen, da sich immer mehrere Rüden eingebracht haben. Also, auch meine Souma war ein alles-ist-irgendwie-drin-Mix.


    Weißt Du noch mehr über seine Geschwister/Eltern/Großeltern?


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo Sarah,


    ich denke, dass eine ausgeglichene Windhundhündin eine tolle Bereicherung für Euch sein könnte, die Deinem Kleinen zeigt, dass es nicht immer so wild abgehen muss. Und da Ihr ja in einer WG wohnt, kann sich die Dame doch sicher auch in "ihr" Zimmer zurückziehen, wenn's ihr zu bunt wird. Denn stell es Dir mal anders vor: Deine neue Mitbewohnerin würde genauso einen Rüpel besitzen und beide würden sich verbünden und über Tische und Bänke toben :wink:.


    Noch eine Anmerkung: In meinem Mietvertrag ist die Haltung von nur einem Hund erlaubt. Hast Du die Erlaubnis, mehrere Hunde in der Wohnung halten zu dürfen?


    Liebe Grüße
    Kathrin