Hallo Dani,
da schließe ich mich Evemary_Pablo an: Man kann nicht von der Größe auf die Aktivität schließen und Evemary_Pablo hat da auch ein prima Beispiel angeführt. Leider ziehen viele Menschen die Schlussfolgerung, je kleiner je ruhiger, suchen sich einen Hund danach aus und stehen plötzlich ungeahnten Problemen gegenüber. Und umgekehrt müssen sich viele Besitzer (sehr) großer Hunde immer mal wieder rechtfertigen, dass auch eine nicht überdimensionierte Wohnung in der Stadt völlig ausreichend für ihren Hund ist. Übrigends meinte Evemary_Pablo einen Mastino Napoletano (kannst ja mal googlen).
Aber Du bist ja nun mal anders und erkundigst Dich umfassend im Vorfeld :freude:.
Die Aktivität, die man an den Tag legen muss, sind bei einem Goldie, Collie, Sheltie (letztere sind also auch mittlerweile in Deiner engerer Auswahl?) m.E. ungefähr gleich, wobei der Sheltie sogar wesentlich kleiner als die anderen Beiden sind. Das ist aber auch so ein quierliger Hüpfer, der sich prima für Agility eignet :wink:.
Und ein 1,5-stündiger Spaziergang ist sehr relativ: Wenn ich mit meiner Kleinen 1,5 Stunden durch den Wald spaziere, mich dabei mit meinen Freunden unterhalte und sie nicht weiter beachte, dann sind wir danach meist entspannter als sie. Wenn ich, um ein anderes Extrem zu nennen, mit ihr 30-45 min in der Wohnung intensiv trainiere, dann ist sie ziemlich ausgeglichen und, o.k., auch ich weiß, was wir getan haben.
Liebe Grüße
Kathrin