Beiträge von souma

    Hallo Elvira,


    da Du bisher die Erste in diesem Threat bist, die dem Ganzen ziemlich positiv gegenüber steht und dazu noch eigene Erfahrung mit einem Aussie hat, würde mich der Tagesablauf, wie er sich bei Euch so entwickelt hat, sehr interessieren.


    Ich habe zwar "nur" eine amerikanische Collie-Hündin, aber ich kann mir nicht vorstellen, meiner Vollzeitarbeit nachzugehen und meiner Hündin im Welpen/Junghund-Alter (wahrscheinlich auch später) gerecht zu werden und sie ernsthaft auszulasten, wenn ich nicht zu einem Großteil von zuhause aus arbeiten könnte.


    Mit meiner Souma, einem Schäferhund-Spitz-Mischling, hätte ich da wesentlich weniger Probleme gesehen.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo Manuela,


    vor kurzem bin ich zufällig beim Zappen auf einen interessanten Beitrag gestossen. Da wurde einer Familie, die sich einen Hund anschaffen wollte, von einer Züchterin anhand eines Border-Jungrüdens (der ja nicht soo weit von seinen Bedürfnissen vom Aussie entfernt ist) und einer Schafherde vorgeführt, was alles schon ohne jegliches Training in ihm drin steckt. Also, die besagte Familie hat sich dann doch lieber nach einer anderen Rasse umgeschaut :wink:.


    Eure äußeren Bedingungen sind natürlich traumhaft! Allerdings sprechen Eure beruflichen Pflichten eher gegen einen arbeitsintensiven Hund und auch schon gegen einen Welpen. Denn es dauert einige Wochen oder gar Monate (je nach Sozialisierung und Charakter, was man allerdings nur bedingt im Vorfeld abklären kann), bis man einen jungen Hund 5,5 Stunden unproblematisch alleine lassen kann. Aber vielleicht habt ihr ja auch noch einen engagierten Tiersitter zu bieten!!!


    Und wie Nadine schon geschrieben hat, ist das mit den Katzen sicher das geringste Problem, zumal sie in der Übermacht sind :wink:.


    Liebe Grüße und drücke Euch die Daumen, Euren Traumhund zu finden
    Kathrin

    War zwar schon eigentlich alles gesagt, aber ich wollte doch noch was zu der von Dir erwähnten "Zwickmühle" beitragen.


    Meine Hündin konnte sich von Anfang gut selbst beschäftigen und ist auch von alleine in ein anderes Zimmer zum toben gegangen. Da lag es nahe, sofort das Alleinsein zu üben. Und Du hast ja auch zwei, die prima miteinander allein klar kommen. Andererseits ist meine Hündin so ein Spätzünder gewesen, so dass sie erst mit 4,5 Monaten (fast) stubenrein wurde. Daher gab es bis dahin schon mal die ein oder andere Pfütze, wenn ich sie in ihrem Zimmer/unserem Wohnzimmer alleine gelassen habe (allerdings seltener, als wenn wir anwesend waren); aber kein anhaltenes Jammern oder gar Zerstörungen. Ich denke, das Erlernen der Stubenreinheit und des Alleinseins kann man auch getrennt voneinander betrachten und angehen.


    Zu der Zeitung kann ich mich meinen Vorredner nur anschließen: Bloß weg damit!! Meine Souma hatte ich mit zwei Wochen aus gaanz schlechter Haltung geholt und aufgepäppelt. Daher lagen bei uns damals natürlich auch erstmal wochenlang diese Zeitungen rum. Die Folge war allerdings, dass es ewig gedauert hat, sie vollkommen stubenrein zu bekommen.


    LG Kathrin

    Ausschließlich Nassfutter habe ich zwar noch nie gefüttert, da mir die Menge an Dosen und damit Müll immer unnötig erschien. Und mir gefällt es nicht, wenn mein Hündin ihr (Nass-)Futter soo runterschlingt; da hat sie mit Trockenfutter mehr zu tun.


    Aber generell kann ich mir nicht vorstellen, dass es da irgendwelche Nachteile mit Dosenfutter geben könnte, falls man hochwertiges Futter nimmt wie z.B. Rinti oder Bozita.


    LG Kathrin

    Oh ja, das ist ziemlich unangenehm, wenn der Hund so auf Besuch reagiert! Aber Euer Hund ist ja erst 14 Monate, so dass es fuer ihn die erste Erfahrung mit seiner Hormonumstellung sein duerfte. Und fuer Euch? D.h. ist das Euer erster Ruede? Falls nicht, koennte man dafuer einen Blick haben, ob es sich tatsaechlich um Dominanz handelt oder nicht.


    Und je nachdem handeln wie z.B. Lina beschrieben hat.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Zitat

    meinem hund dann manchmal auch das futter weggenommen und wieder hingestellt (geht auch mit spielzeug, konochen, etc), weil ich dachte damit zeige ich ihm "ich Chef". Aber Pustekuchen, wurde eines besseren belehrt. Nun geh ich auch zu HuSchu..
    :wink:


    Das würde mich aber nun doch brennnend interesieren, was Du mit "Pustekuchen" meinst. Da es aber eher Off-Topic ist, vielleicht besser einen neuen Threat eröffnen??!


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Zitat

    na, das muss ich demnächst unbedingt mal ausprobieren, einen Ball bringt er nämlich auch schon, bin gespannt *freu*, vielen Dank!


    Nichts zu danken. Bin ganz gespannt, wie's klappt und welche Worte Dein Schnuckelchen begeistert lernt. Also berichte dann mal!!


    Zitat


    noch irgendwelche anderen Vorschläge? :freude:


    Ja, hab ich :smile:. Meine Kleine soll mich in Zukunft ins Büro begleiten. Und damit sie dort auch eine Aufgabe hat, trainiere ich sie jetzt schon, auf meine Büroschlüssel (im Lederetui) aufzupassen, die ich dort ständig verlege. Ich laufe also mit meinem Schlüssel in der Hand durch die Wohnung, lasse ihn irgendwann "zufällig" fallen und es ist ihre Aufgabe, ihn aufzuheben und mir hinterherzutragen, bis ich ihn ihr wieder abnehme. Dabei gehe ich entweder weiter durch die Zimmer oder setze mich an meinen Labtop und irgendwann (die Zeit wird nur seehr langsam ausgedehnt) "fällt mir ein": Ja, wo ist denn mein Schlüssel!!!


    Genauso darf sie meinen Haustürschlüssel (mit einem Mini-Stofftier dran) die Treppe hochtragen und meine Zigarettenschachtel vom Einkauf nach Hause bringen (beides hält ja Sabber und Zerknautschen aus). Da läuft sie immer ganz stolz durch die Gegend.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Ignorieren ist schon die erste Wahl. Aber ich kann es nachvollziehen, dass es unglaublich nervt, wenn er minutenlang kläfft. Habt ihr schonmal durchgehalten, bis er (und wenn auch nur wenige Sekunden) abgelassen hat?


    Ansonsten fällt mir noch ein, könntet ihr mit Eurem Hund auch in Anwesenheit des Katers trainieren, damit er sich auf Euch konzentriert (falls er sich überhaupt darauf einläßt); also für ihn gaaanz leichte Sachen, die er schon prima beherrscht, wie Sitz, Platz oder auch nur den weggeworfenen Ball bringen, mit überschwenglich viel Lob und vielen tollen Leckerlies. Oder vielleicht klappt es, ihn mit einer begehrter Kauknabberei abzulenken oder ihm sein Fressen nur in Anwesenheit des Katers zu geben.


    Ach ja, ich glaube schon, dass er sich über den Kater freut, wenn Du von seinem Wedeln schreibst, sich nur unglaublich ärgert, nicht an ihn ranzukommen...

    Hallo Finnrotti,


    meine ist auch erst knapp 6 Monate alt und zuviel ist es ihr nicht. Ganz im Gegenteil, sie liebt die Herausforderung. Allerdings kann ich das nur einige Minuten (max. 10-15) im Augenblick spielen, denn irgendwann wird sie total unkonzentriert und versucht, alle Spielzeuge auf einmal ins Maul zu kriegen und anzuschleppen.


    Meine geht aber auch sehr vorsichtig mit Sachen um; sogar ihre Stofftiere zerrupft sie nicht; naja, angesabbert sind meine Socken schon manchmal...


    Ich habe ihr zuerst beigebracht, mir etwas zu bringen, also einen Ball weggeworfen und dann sollte sie ihn mir in die ausgestrecken Hände legen. Dann habe ich mit dem Ball (das klappte am Besten) angefangen; den also, nachdem sie auf ihrer Decke lag, mir bringen lassen. Danach die Auswahl auf zwei Gegenstände, die sie gerne bringt, Mütze und Ball, erhöht. Jeden neuen Gegenstand erstmal einzeln, indem ich den Begriff deutlich gesagt habe, als ich den Gegenstand hinlegte und dann "Bring mir xy!". War ja leicht, lag ja nur der besagte rum. Dann diesen neuen Gegenstand mit den anderen bekannten kombiniert usw.


    Sie kann jetzt noch nicht sooo viele Worte auseinanderhalten, aber es klappt immer besser. Achja, falls sie das Falsche anschleppt, sage ich ganz traurig "Ooochhh, das ist ja yz (also was sie mir da gerade bringt)!", nehme es auch nicht an bzw. ihr weg und wiederhole aufmunternd "Bring mir xy!". Und wenn's klappt, riesen Jubelgeschrei, es gibt 'zig Leckerlie oder es wird mit dem Spielzeug (natürlich nicht mit den Schuhen) gespielt.


    Die Begriffe "Socken, Schuhe, Mütze, Schal, Leine" kannte sie schon irgendwie, da es monatelange so ging: "Nein, lass die Schuhe in Ruhe!", "Nein, das ist meine Mütze!" usw. :wink:


    Liebe Grüße (auch hier ist es gerade eisekalt, wenn auch nicht -20 Grad, brrr)
    Kathrin

    Cörki: Ja, das ist wirklich blöde. Da willst Du Dich engagieren, Deine freie Zeit den Tieren "opfern" und dann das. Ich habe gerade mal auf der Seite des Berliner Tierheims nachgeschaut; und auch hier darf man mit den Hunden (egal welcher Rasse) u.a. aus versicherungstechnischen Gründen nicht spazierengehen. Wirklich schade... Aber vielleicht gibt es ja eine private Tierschutzorganisation in Deiner Nähe, die das nicht so verbissen sieht...