Beiträge von Lajla88

    Deine Süße sollte sich schämen und vorher die Nachbarshunde um Erlaubnis fragen :D


    Ich liebe HH die ihren Hund an Häusertore pinkeln lassen...nicht, dass unserer anschlagen würde (der ist nie allein im Innenhof), aber ich finds ziemlich ungut. Ich versteh es ja, wenns dringend ist (nicht markieren!) - man kann ja schlecht die Hand drunter halten. ABER 3 Meter weiter steht eine riiiiesige Linde. Aber wir haben uns mit einem Fernhaltemittel geholfen. ;)


    Meiner darf halt auch nicht an Häuserwände etc. pinkeln.

    Hallo,


    hab mir - glaub ich - so ziemlich alles durchgelesen :roll: also grundsätzlich ist es so, dass die Versicherung für gewöhnlich schon für den Schaden aufkommen wird (Versicherungsschutz ist ja ab 01.01.2013) Aber sie werden bei dir Regress nehmen - dh von dir nachher das verlangen, was sie an die Gegenseite gezahlt haben.


    Meine Schwester war so "klug" und hat die Haftpflicht fürs Auto nicht eingezahlt und dann einen Unfall gebaut. Hat dann nachher schnell nachgezahlt - was nur insoweit was gebracht hat, als dass ihre Versicherung für den Schaden aufgekommen ist, aber im Nachhinein die EUR 14.000 von ihr verlangt haben. Das Auto der Unfallgegnerin war halt ein Neuwagen und ich glaub es waren zwischen EUR 600-800 Krankenhauskosten - da war aber Transport mit Krankenwagen dabei, plus Röntgen usw..


    Lass dich nicht von diversen Usern fertig machen =) im Prinzip könnte das jeden passieren (der "Unfall")...ein Hund ist ein Tier und man kann halt nicht Gedanken lesen.


    Arbeite übrigens als angehende Juristin in einer Anwaltskanzlei und ein Jurist würde dir übrigens auch als erstes den Tipp geben --> Alles abstreiten! ;) zumindest, wenn nicht eindeutig ist, obs dein Hund war oder nicht - nur mal so beiseite, weil alle so bestürzt waren, dass ein User das geraten hat. (nicht böse sein, aber den Namen zu suchen, wäre zu lang)


    Wir hatten auch schon mal so ein Problem - hatten früher einen Leonbergermischling, der zwei Jahre an der Kette hing, bevor wir ihn zu uns genommen haben. Der hatte panische Angst vor Frauen mit Tasche und Gehstock, weil er in seinem alten "zu Hause" einer alten Dame gehört hat und ihm der Besuch immer mit Stock und Tasche eine drübergezogen hat, weil er gebellt hat. Mein Vater war damals spazieren und eine Frau kam ihm entgegen, die gefragt hat, ob man ihn streicheln kann (Hund klarerweise an der Leine). Mein Vater meinte, dass er das nicht möchte, weil wir ihn damals noch nicht so lang hatten - die dumme Frau greift aber trotzdem auf den Hund hin, gleichzeitig rutscht die Tasche von ihrer Schulter auf unseren Hund zu - der natürlich aus Panik hingeschnappt, Frau hat die Hand aus Reflex weggezogen und tatataaa ein Minikratzer. Die hat auch geglaubt, sie kann uns die Hölle heiß machen...aber dafür hat man halt eine Haftpflichtversicherung. Ist blöd, kann schwerwiegende Folgen haben, wenn man sowas vergisst, aber es macht keinen Sinn danach großartig zu reden, wie verantwortungslos das ist etc. ...


    Ich hoff, es geht gut für dich aus. Kann mir deine Bauchschmerzen vorstellen - haben das auch schon durchlebt (Auto). ;) AAAAaaaber - aus Fehlern lernt man Gott sei Dank!

    Naja ist ja die "romantische" Vorstellung, dass der Hund Kontakt zu anderen Hunden hat :D aber eigentlich haben wir die Phase der "Sozialisierung" gut hingekriegt - er ist ja zu allen Hunden freundlich. Nur das Spielen verträgt er nicht...


    hab jetzt auch mit einer Trainerin gesprochen. Sie meinte, dass es durchaus sein kann, dass er soviel Stress hat, weil der Hütetrieb durchkommt = Stress, weil die anderen nicht in die Richtung laufen, wo er hin will. Hab die letzten Tage dann gegrübelt und die jeweiligen Situationen Revue passieren lassen und ich denke, dass das durchaus Sinn macht. Er umrundet sie ja und kläfft sie an, geht nicht mal direkt auf Körperkontakt - also nix mit unstrukturierten Gruppen.


    Mags passen oder auch nicht. Hab jetzt ein "Spielverbot" mit anderen Hunden verhängt :) ich bin sowieso viel besser mit dem leuchtenden Ball :) da kann eh jeder andere baden gehen...


    Ihr habt Recht, wenn ihn das so unglaublich stresst, kanns ja gar nicht spielen sein - auch wenns so ausschaut und es schadet ihm ja nicht, wenn ich dafür genug mit ihm spiele. :rollsmile:


    Hab am Samstag auch schon wieder einen "Schnuppertermin" in einer Hundeschule bei uns in der Nähe (bin gestern mit Zug daran vorbeigefahren) und mich gleich mal für BGH 1 (ab Februar) und Agility (ab April) gemeldet.


    Aber vielen vielen lieben Dank für eure lieben Antworten und Tipps (Wiese + Hundegruppe merk ich mir)

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    Ich verstehe Dich, habe auch einen Aussie. Und die können wirklich in einer Lautstärke, Ausdauer und Frequenz bellen, dass Du ausrastet. Mit Schreien und hektischen Aktionen wirst Du nichts erreichen, das kannst Du Dir sparen.


    Geht es Dir generell um Hundebegegnungen oder nur um die Spielsituation? Warum ist es Dir denn so wichtig, dass er mit anderen Hunden spielt? Ich würde ihn, wenn er so abdreht, einfach aus der Situation rausnehmen.


    Danke für den Link :roll: Freu mich ein paar "Verwandte" zu finden.


    Also prinzipiell ums Spielen - die Hundebegegnungen sind zwei/drei Tage nach dem Spielen mit anderen schwierig (Nachwirkungen) - daher auch zwangsläufig auch die Hundebegegnungen. Rausnehmen tu ich ihn ja auch, aber da braucht er dann auch eine Zeit bis er runter kommt und da wird halt auch noch gekläfft (die Situation stresst ihn einfach total)


    Mal schauen, was die Trainerin sagt.
    Kann ihn auch gar nicht mehr spielen lassen - das löst aber das Problem nicht wirklich oder? Ich umgehe es ja nur...

    @ ruelpserle: Da hast du Recht - ich würds als anderer Hund auch als extrem unhöflich empfinden und die meisten wollen dann auch gar nicht mehr spielen - versteh ich auch.


    @ Anna: Jaja schon klar. Kann sein, dass ich ein bisschen sensibel bin nach dem gestrigen Erlebnis :/ bin auch nach dem heutigen Abendspaziergang gefrustet, weil wieder jeder Hund angekläfft wurde...beim letzten gings dann wieder mit viel "Überredungskunst" von mir. (liegt wahrscheinlich auch daran, weil ich automatisch angespannter bin - aber ich bin in der Situation teilweise hilflos)


    Mit der Kastration meinte ich eigentlich nur, dass es mich bei der Arbeit unterstützt, wenn die Hormone nicht mehr stechen. :D Die Arbeit mit Trainer bleibt mir ohnehin nicht erspart und ihm die Kastration übrigens auch nicht - also ob ichs jetzt mach oder im April/Mai ist auch egal.


    Hab grad eine Nummer von einer Trainerin meiner Tierärztin ausgegraben. Werd sie morgen gleich anrufen und hoffe, dass sie mir helfen kann. Mir tuts total leid, weil ich gefrustet bin und er das ja mitkriegt...

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    Das Hochdrehen finde ich dagegen kritischer. Da würde ich ihn immer mal rausnehmen. Runterkommen weiter. Ich kenne aber auch nur gut erzogene, wenig bellende Aussis.


    Und wieder mal der Vorwurf, dass der Hund nicht erzogen ist, weil er kläfft... das ist der Klassiker... Sonst gibts kein Bellen, wie gesagt nur im Spiel und die Tage danach beim Spaziergang. Wenn wir die "Nachwirkung" überlebt haben, sind ihm die anderen Hunde an der Leine auch egal. Sonst sind wir ja folgsam usw.


    Eine weitere Möglichkeit ist Kastrieren. Er hat sonst kein "Rüdengehabe", aber vielleicht nimmt ihn das auch ein bissl den Stress...Wollte es erst nach dem Winter machen, aber da werd ich mich morgen mal mit meiner Tierärztin beratschlagen :gut: Wenn sie ja sagt, wirds vorgezogen.


    Das mit den "Trainingsspielen" ist keine schlechte Idee...muss nur noch passende Hunde finden. ;) Die Hunde meiner Freunde sind alle eher grantige Nichtspieler, die mit meinem zwar gemeinsam spazieren gehen, aber nicht spielen wollen...


    Ich versuchs aber auf jeden Fall mal mit einer E-Mail an die alte Hundeschule :roll:

    Hallo,


    hab auch die Qual der Wahl. Würde gerne Wolfsblut ausprobieren, weil meiner ein bisschen stumpfes Fell hat (Rutenansatz)...aber die Auswahl ist viel zu groß =) hab dort mal eine Mail hingeschrieben und bin gespannt, ob ich überhaupt eine Antwort bekomme.


    Meine Freundin füttert die Variante mit Pferdefleisch. Für mich ein bisschen komisch, weil ich mit meinen Schwestern einen Privatstall habe, aber wenns für ihn das Beste Futter sein sollte, werd ich es doch geben ;) Ich hoffe nur, dass er dann nicht vor der Koppel sitzt und sich denkt "Yammy...bewegt euch nur meine Steaks, damit das Fleisch schön zart ist" (--> ja ich weiß, dass das Blödsinn ist) :rollsmile:

    @ Luna: Genau das dachte ich bei der Wasserpistole auch - klingt ja schön und gut, weils ja körperlich nicht weh tut. Aber vor den psychischen Folgen habe ich schon Angst.. gut, dann heißts Trainer suchen ;) sonst find ich, dass er super zu mir passt :roll: und ich mag auch keinen Zinnsoldaten im Haus haben, der auf den nächsten Befehl wartet. Ein "bisschen" Charakter dürfen sie schon haben...


    Ich trau es mich gar nicht zu sagen, aber ich hab diese Zehenmethode/Leinenreissmethode ja ausprobiert. Jeweils nachm 2 bzw. 3 Mal war seine Reaktion folgende:


    - Zehe = er sieht meine Bewegung und weicht einfach mitm Fuß aus... aber so gezielt, dass es unmöglich für mich war, ihn zu erreichen.


    - Leine zerren = wir stellen uns einfach auf die Hinterbeine, stützen uns mit den Vorderpfoten auf meinem Becken ab und nehmen mir jeden Handlungsspielraum.


    Hab mich dann auch gegen diese Methoden entschieden. Und in der Hundeschule (gibt es leider nicht mehr), in der ich die Begleithundeprüfung/UO gemacht hab, hats auch ganz ohne sowas funktioniert, einfach durch ordentliches Arbeiten und nicht 15 Minuten warten, 1 Minute Übung, 15 Minuten warten, 1 Minute Übung...da hab ich halt zur Auflockerung mit ihm spielen dürfen und das hat gepasst. Deswegen ist Brüllen definitiv nichts für mich.


    @ ruelpserle: zum Thema Entfernung - was glaubst du, was sich meiner denkt, wenn da ein kleines blondes Mädchen in 10 bis 20 m Entfernung steht, wie ein Rumpelstielzchen auf & ab springt und vor sich hin brüllt, dass er nicht Kläffen soll..ich weiß, was ich mir denken würde... und an der Leine spielen gibts bei mir auch nicht (lernt man doch als erstes in der Hundeschule?!) Er hört halt nicht gleich zu Kläffen auf, wenn ich ihm aus dem Spiel rausnehm und anhäng. Und in der Hundeschule wars halt auch, weils fad ist, solange auf die nächste Übung zu warten...hab dann eh meinen Weg gefunden und währenddessen Tricks geübt (Männchen, Pfote geben, Rolle usw..)


    mit Spieldates hast du Recht...nachdem ich mich nicht so oft zum Spielen treffe, müsst ich mir halt extra etwas ausmachen und im Vorfeld sagen, dass ich an dem Arbeiten möchte (meinen Freunden) - aber so unregelmäßig, dass er das nicht durchblickt, sonst - wie du gesagt hast - hängt er an der Decke, wenn er merkt was los ist :rollsmile:


    @ einpatra: Was MICH am Kläffen stört...gute Frage...hm... naja es ist schon unangenehm, vor allem wegen der Lautstärke. :/ Ich versuchs mal mit Brainstorming:


    1. Es ist laut und der Ton überschlägt sich in meinem Ohr.
    2. Den meisten Hunden vergeht dann die Lust mit ihm zu spielen - was nachvollziehbar ist - und da tut er mir leid. (Das ist übrigens dann ein Teufelskreis; weil wie ihr schon gesagt habt, ist er dann erst recht frustriert)
    3. Erntet man von den Besitzern der anderen Hunde dann den "Oh mein Gott, dein Hund ist nicht erzogen"-Blick
    4. Ist es mir und auch den anderen Hundebesitzern unangenehm, wenn ich dann - nach einmal spielen - beim Vorbeigehen eine Quietscheente neben mir hab. Das bedeutet dann wieder ein paar Tage Arbeit...


    Und ich möchte schon, dass er mit andern Hunden spielen kann - ohne diesem ganzen Stress, weil er dann natürlich gestresst/frustriert ist. Aber dazu muss ich halt verstehen, wo sein Problem liegt und dafür brauch ich dann einen passenden Trainer (seht ihr, ich lerne schon :rollsmile: )

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    Frage:
    Machst du auch Spielchen mit ihm? Bällchenwerfen, Apportieren, Leckerchensuche o. Ä.? Wenn ja, kannst du das dann von dir aus unterbrechen und beenden ohne dass er ins Bellen verfällt? Oder spielt ihr solang bis ER keine Lust mehr hat?


    Also ja, ich mach Tricks mit ihm, Ball ist sein Liebling (vor allem der Leuchtende im Winter), Suchspiele sind auch ganz beliebt und Mantrailingübungen mach ich auch mit ihm. Hab auch Agilitygeräte gekauft (Tunnel, Hindernis, Slalom) und das machen wir auch zwanglos und im Spiel (und lautlos). Nein, er kläfft mich überhaupt nicht an. Ich beende das Spiel und er akzeptiert das ohne Murren. ;) Das Problem hab ich wirklich nur, wenn er mit anderen Hunden in Aktion ist. Wobei ich ihn da auch abrufen kann, er setzt oder legt sich (ohne entsprechendes Kommando) links neben mir hin. Wimmert/Kläfft aber trotzdem den anderen Hunden hinterher - und da hat das Brüllen gar nichts gebracht. Wenns die Trainerin gemacht hat, hat er sich aufgefordert gefühlt zu ihr zu gehen und sie hat ihn dann gelobt...für mich hat das aber eher den Eindruck gemacht, als dass er das nicht als "Achja ich soll nicht kläffen", sonder eher "Juhu, ich steh im Mittelpunkt und werde gestreichelt" aufgefasst hat - weil ihm das ja auch egal war. Hab mich aber bei der Dame nichts mehr sagen getraut, weil sie mir sowieso nichts geglaubt hat...


    @ Terrortöle, einpatra: Hundeverein wäre schön. Wenn man einen finden würde.... Agility, ja denk ich schon. Bei der Arbeit ist er total konzentriert. War ja wie gesagt bisher in der Hundeschule und die Begleithundeprüfung haben wir ja auch ohne Quietscherei geschafft - auch den "Unterricht" mit andern 15 Hunden am Gelände. Aber mit denen durfte er nie spielen und dann ist es auch okay für ihn - dort gabs das Problem nicht. Selbst wenn dann ein paar beim Ablegen abgehauen sind, ist er liegen geblieben und war "bei mir". Bin leider aus Österreich ;) Die Behauptung, dass mein Hund ein Raufbold sei, wurde deshalb aufgestellt, weil er seine Rute eingekringelt hatte (Collie halt)...da war überhaupt nichts aggressives dabei. Dominanz ist im Zusammenhang mit meinem Hund eher unpassend...und hätte mir das auch noch nie ein Trainer gesagt, mit dem ich wirklich mit dem Hund im Training (Unterordnung) war... sie hats aber in einer Begegnung, die 5 Minuten gedauert hat erkannt.


    @ ruelpserle: Das klingt zumindest besser, als anbrüllen und nein es hat auch nichts gebracht. :roll: Nun ist es bei mir so, dass ich ihn aufgrund dessen nicht so oft mit anderen Hunden spielen lasse, dh eigentlich müsste ich mich dann dafür gezielt zu Spieldates treffen oder? eine mit ihrer Aussiehündin hat dann gemeint, sie hat den Hund mit einer Wasserpistole angespritzt...klingt harmlos, aber ist es das für den Hund auch?


    Hier noch ein paar Tipps hiezu von diversen anderen Trainern, wo ich war:
    - ruckartig so stark an der Leine anziehen, dass er kurzzeitig keine Luft bekommt
    - dem Hund jedes Mal auf die Zehen steigen.