Zitatich hab mir das video übrigens bis zum ende angeschaut, weil ich gerade nix anderes zu tun hatte.
uh dann kannst du mir sicher sagen, ob irgendwann einer der Hunde beim erwünschten Verhalten belohnt/bestärkt/gelobt wurde???
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenZitatich hab mir das video übrigens bis zum ende angeschaut, weil ich gerade nix anderes zu tun hatte.
uh dann kannst du mir sicher sagen, ob irgendwann einer der Hunde beim erwünschten Verhalten belohnt/bestärkt/gelobt wurde???
Zitat
Und auch mit der Ausbildung wissen immer noch viele nicht, was sie machen.
aber hallo..da kommen dann solche Sachen wie "Du musst den Hund anbrüllen/auf die Zehen steigen/ihm mit Leinengezerre die Luft abschnüren, damit er aufhört zu kläffen....
Zitat
Meinen Hund hätte ich um nicht in der Welt wieder her gegeben. Und die wollen aufgeben, weil Welpi keine Beißhemmung hat und bei den Spaziergängen signalisiert, dass es ihm zu viel ist?
Wenn mein Zwerg müde-spaziert ist und stehen bleiben will, kommt sie kurz auf den Arm. Meistens krieg ich dafür ein Bussi und wenn sie wieder selbst laufen will stampelt sie etwas. Und JA, ich habe auch den ganzen Arm voller Kratzer und Bissspuren, aber es wird alles langsam besser...
Ist es zu viel, wenn man von den neuen Hundebesitzern genauso viel Anpassungsfähigkeit erwartet wie von dem Hundebaby?
Hab ich mir auch gedacht...Hallo??? Milchzähne? Welcher Hundehalter hatte davon keine "Kratzer" - Fürchten vorm 13 Wochen alten Welpi und weglaufen ist "sicher der richtige Weg"...
"Beim Prägen ist Vorsicht geboten, wenn der Hund jetzt eine negative Erfahrung macht, hat er für den Rest seines Lebens Angst vor..." deswegen hau dem armen Hund auch mit dem Spielzeug auf die Nase, zerre an der Leine herum und sperre die armen Welpen in einen Zwinger und stell den laufenden Staubsauger davor???? Achja nicht zu vergessen, schöööön über den Hund drüber beugen, damit man "groß" ist.(zerr zerr)
Ich habs nicht geschafft mir das ganze Video anzuschauen - aber gibts da irgendwo sowas wie positive Bestärkung oder nur Zerrerei und Schubserei? :stick1:
Zitat
Lass es dir doch einfach von der Trainerin mal zeigen.
Ich hatte auch eine aus Frust bellerin
und hats mit Z&B geklappt? :flehan:
Halli Hallo,
also mein Clown gehört leider zu den Frustkläffern bei Hundebegegnungen...hat sich im letzten Jahr erst eingestellt - wieso auch immer
auf jeden Fall arbeite ich nun (wie in der "Einführung" beschrieben) momentan mit der "Schau mich an"-Variante. Funktioniert an manchen Tagen gut, an anderen weniger und meistens hops ich vor dem Hund auf und ab (lt Trainerin Slalom bzw. Rückwärts gehen, um den Hund zu "fangen") wie eine Verrückte. An guten Tagen schaut er mich ja auch wirklich an und es ist schon um einiges besser geworden (Kläfferei ist seltener, aber winseln tun wir doch noch). An schlechten Tagen geht er zwar weiter (auch ruhig), aber er würdigt mich eigentlich keines Blickes...abgesehen davon, weiß ich nicht, ob ich so überzeugt davon bin, den Hund so voll zu labern?!!?!
Hab jetzt eine Hundeschule bei mir in der Umgebung gefunden (ENDLICH!!!!), die anscheinend meiner Einstellung entspricht (NEIN, ich möchte meinen Hund nicht anbrüllen, wenn er kläfft - auf die Zehe steigen - ihm mit dem Halsband kurzzeitig die Luft abschnüren). Dort besuche ich nächstes Monat eine Trainingseinheit Treibball und einen Workshop (als "Einführung") für Mantrailing. Da das Kläffen beim Training doch anstrengend werden kann (für die anderen und für mich), hab ich sie gleich vorgewarnt. Sie meinte nun, dass für uns "Zeigen und Benennen" besser wäre und sie mir die Grundlagen beim Training gerne zeigen kann. Das Ganze klang für mich ganz plausibel... (außerdem kennt er ja den Clicker schon)
was meint ihr? Soll ich es versuchen oder beim jetzigen bleiben? Hat auch jemand eine (Ex-)Kläffe zu Hause? :/
--> Leute, die sich den Hund nur nach Aussehen nehmen...
ich hatte ein interessantes Gespräch mit Bekannten über Aussies und die Farbe...mein Clown ist Black-Tri, ihrer ist Blue Merle. Dann kam die Aussage, dass sie sich gern einen zweiten dazu nehmen würden (weil wir uns ein Mädi holen) aber "Bevor sie sich so einen langweiligen in Schwarz, Braun, Weiß nehmen, können sie sich gleich einen Berner Sennenhund nehmen, dann ist ja eh schon egal." ...ich zuerst einmal die Augen aufgerissen dann "ich liebe mein Clownsi über alles, auch wenn du ihn in einen Farbtopf tauchen würdest" (wobei er aufgrund eines Haarfärbeunfalls meiner Schwester monatelang einen Fleck in Rosa hatte) ...aber gut, mich hats dann auch nicht mehr gewundert, als sie mich bei einer Red-Merle Hündin gefragt haben, was für eine Rasse denn das ist... (und sie mir nicht geglaubt haben, dass Brégo eine Red-Merle Mama hat)
Das ist weniger zum Ärgern, mehr zum Schmunzeln...
Hab Brégo im Februar kastrieren lassen - bei ihm wars damals so, dass ich ihn erst nach 3 1/2 Stunden abgeholt habe. Er reagiert aber auf die Narkose so gut, dass er den ganzen Tag noch geschlafen hat und den nächsten Tag auch noch betrunken war. Womit wurde die Wunde den zugenäht? Meiner hatte damals Draht, weil er ziemlich stark geblutet hat (nicht lebensgefährlich) - das zieht dann natürlich beim Bewegen und vor allem beim Fuß heben. Außerdem - musst du deine TA fragen - hat er gleich ein ziemlich starkes Schmerzmittel gespritzt bekommen.
Zusätzlich hat er mich noch 3 Tage mit seinem "Was ist mit mir geschehen Mami?"-Blick gestraft. Und mir jedes Mal sein Bäuchlein gezeigt, damit ich nachschauen kann, was los ist.
Wie sieht denn die Wunde aus? Normalerweise sieht man es, wenns entzunden ist.
Brégo hatte sogar leichtes Fieber - wobei meine TA (war damals auch sehr besorgt) gemeint hat, dass das normal ist nach einer Kastration - ist ja immerhin doch ein Eingriff.
Wenn du dir nicht sicher bist, dann würde ich auf jeden Fall mal bei deinem TA anrufen...würd ich sogar bei der "Notfall-Handynummer" machen, dafür ist der TA ja da
(und lass dich nicht vom schlechten Gewissen übermannen - damit musste ich die ersten Tage kämpfen)
ZitatAlles anzeigenich sag´s dir.
Der Grund dafür liegt im propagierten "Wolfsmythos" und weil einen die Lehrbücher zur seriösen Hundeernährung einfach nicht interessieren .
Das fängt beim Getreide als Energielieferant an und hört beim Salzverzicht auf.
Jetzt, auf einmal , 12 Jahre nach Einführung von Barf, kommt man endlich auf den Trichter, das eine kohlenhydratarme Ernährung, fettlastig sein muss. Fettlastig bedeutet aber nicht 1-2 Teelöffelchen, sondern je nach Aktivität des Hundes richtig viel FETT.
Fett in der Rohfütterung – Der unterschätzte Bestandteil
http://www.barf-blog.de/fett-i…nterschatzte-bestandteil/
Leider wird in den Barflektüren aus Unkenntnis ( Energieversorgung des Hundes) nicht näher darauf eingegangen.
Hauptsache Fleisch, Fleisch, viel Fleisch und vor allem Knochen :/ !!!! Am besten Hühner-und Putenhälse mit ordentlich Schilddrüsenrückständen dran, da freut sich der Hund besonders drüber.
Die armen Hunde, die in den letzten Jahren alle aus Unkenntnis krankgefüttert wurden, tun mir wirklich leid.
Wer barfen will, muss vieles auf sich nehmen bzw. der Hund.
Eine Ernährungsumstellung auf Barf gleicht anfangs ähnlich einem Drogenentzug—mit zum Teil
schweren Nebenwirkungen , die als Entgiftung vom Trockenfutter gewertet werden.
Mutmachende Parolen bestärken den Hundehalter, diese Ernährungsforum trotz aller Widerstände durchzuziehen.
Zusätzlich wird der Hundebesitzer mit Pseudoesoterik zugemüllt.
Tipps zur Entwurmung mit selbstgebastelten Kräuterpillen
Am besten planen Sie die Entwurmung kurz vor dem Vollmond, da sich Parasiten nach dem Mondzyklus vermehren und zu dieser Zeit am aktivsten sind und weiter aus der Darmschleimhaut hervortreten.
Ich muss sagen, dass ich mehr als nur enttäuscht bin und auch Stück weit entgeistert, mit wie wenig Recherche und mit wie viel Nachplappern man heutzutage Geld verdienen kann. Interessant ist auch, wie sich die Nachplapperer tgl.vermehren, ohne dass sich auch nur einer von denen mal die Mühe macht, auch nur ein einziges Mal das eigene Hirn einzuschalten.
In reißerischem Schreibstil bedienen sich die Laien-Autorinen in ihren „Werken“ auf fast jeder Seite einer anderen esoterischen Theorie, handeln nichts ab, stellen unfassbare Thesen auf, verdrehen Zusammenhänge und bringen Beispiele aus der Wissenschaft, die schlichtweg falsch oder zumindest unzureichend recherchiert sind.
Wer wie ich gern wirkliche Antworten sucht, wird sie in diesen Büchern nicht finden, doch man findet die meisten Antworten sehr wohl wenn man danach sucht.
So und jetzt erklär mir, wo Anfänger wie wir die Info für einen richtigen Plan herbekommen soll? Ich plage mich auch gerade durch den Infodschungel - in den Büchern/im Internet/durch Nachfragerei bei Barfern steht überall was anderes/bekommt man überall was anderes erzhält - einmal Eier NUR roh, einmal Eier NUR gekocht...dann hab ich schon überlegt, ob ich der VetMed-Uni nachfrage, ob dir mir einen Plan erstellen - den Service gibts auch - da heißts dann wieder, dass die auch nicht ordentliche Pläne zusammenstellen Jeder erzählt was anderes...ich blick mich überhaupt nicht mehr durch...
...und die Antwort "Das ist gar nicht so kompliziert" und "Kommt drauf an, ich machs nach Gefühl" helfen einem Anfänger nicht...
Dankeschön für den Link - gleich mal ausgedruckt und Lesezeichen gesetzt.
Jup Jup...ich ackere mich weiter durch den Infodschungel.
Nochmal vielen vielen vielen lieben Dank für die Hilfe. Der Thread wird dann spätestens nächste Woche, wenn ich die Bücher bekommen hab bzw. mich nochmals "durchgerechnet" hab, wieder oben auf der Liste erscheinen.