Wie schon beschrieben, gibt es beim doppelten Rückruf ein Umorientierungssignal und ein "Motivationssignal".
Die Umorientierung baust du eigentlich wie ein "Schau" auf, aber mit sehr hochwertiger Belohnung. In den Alltag kannst du das einbinden, indem du drauf achtest, was dein Hundi gerade machen möchte. Die Belohnung sollte also variabel sein, mal tolles Leckerchen, Spielzeug, oder kuscheln.
Ähnlich ist der Motivationspart, wobei ich da gern hochinteressantes Fressen nutze, ich geb die Pfiffe, während ich weglaufe und belohne den Hund fürs nachlaufen (auch hier macht sich ein Clicker ganz gut).
Draußen siehts dann so aus: 1x kurz, 1x lang mit der Trillerpfeife -> Hundi guckt nach mir und kommt angelaufen -> viele kurze Pfiffe mit der Nicht-Trillerseite -> Hundi beschleunigt und erhält bei der Ankunft den langersehnten Click, jede Menge Lob und Leckereien.
Im Netz findest du noch mehr Beispiele zu dieser Art des Rückrufs.
Beiträge von clairebear
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Moin,
ich kann dir ne Doppelpfeife von Acme empfehlen, gibts für knapp 10€.
Mein Köterle ließ sich auch nur noch schlecht per Stimme abrufen, hatte dann die Schnauze voll und baue seither nen doppelten Rückruf mit dem Ding auf. Ne Schlepp benutz ich nicht, da wir eigentlich immer auf der Hundewiese sind. Bevor wir losgehen, frisch ich die Signale auf und auf der Wiese lässt er sich mittlerweile ganz gut abrufen. Ich achte natürlich drauf, dass ich nur pfeife, wenn er kommt.
Als Belohnung gibts Hähnchenroulade, das steht recht hoch im Kurs :P. Dann wird vielleicht noch ne Runde gezergelt und dann darf er wieder seines Weges gehen. -
Das Risiko, dass der Welpe quirlig ist, besteht und muss berücksichtigt werden. Wie gesagt, zeig ihr mal den Thread.
Ich kenn ja ihre Beweggründe nicht, aber wenn sie einen Hund will, dann holt sie sich auch einen. Wenn sie nicht dumm ist, wartet sie bis zu den Semesterferien! Bis dahin kann sie sich ne seriöse Zucht suchen, oder sich im Tierheim umschauen. Ich hoffe natürlich sehr, dass sie einsichtig wird, mit Bedacht auswählt und nicht nur ihr eigenes Interesse verfolgt. -
Zitat
Also zu Hund und Vorlesung:
Nicht an jede Uni dürfen Hunde mit. Bei meiner Uni steht in der Hausordnung dass Hund (außer Blindenhunden o.ä) nicht erlaubt sind. (...)
Aber das alles ist eigentlich zweitrangig, denn was ich auf gar keinen Fall tun würde wäre den Welpen sofort mit in die Vorlesung zu nehmen! Das finde ich nämlich schon Quälerei, denn der Welpe ist gerade weg von seiner Famile und hat so viel zu verarbeiten, so viele neue Eindrücke ... Das ist die totale Reizüberflutung den gleich in einen vollen Hörsaal zu stecken. Ganz abgesehen davon dass ihn dann immer alle streicheln wollen und und und.
Jetzt bin ich beruhigt - doch noch ein Lichtblick in diesem Forum! -
Elos fand ich ne Zeit lang auch ganz interessant, aber der Rassewunsch hat sich zurückgebildet :P. Lag wohl daran, dass ich meine Interessen und Erwartungen hinten angestellt und mich darauf konzentriert habe, nen Hund zu finden, dem ich gerecht werden kann, egal was drinsteckt. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass im Tierheim Hunde schlummern, die euch mindestens genauso gut gefallen, wie ein Elo - umgänglich und kuschelig!
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Warum ist das Quälerei? Ich gebe zu, für einen Welpen könnte das noch etwas zu viel sein, aber da kommt es ja drauf an, wie viele Vorlesungen sie überhaupt am Tag hat.
Woher hast du denn deine Weisheiten? Vorlesungen gehen ja nun nicht unbegrenzt lang, und zwischendurch kann man auch rausgehen.Das mit dem 'auf den Schoß kacken' war ironisch gemeint. Ich wollte damit nur sagen, dass ein Hund eben Bedürfnisse hat und ein Vorlesungssaal nicht der optimale Ort dafür ist.
Natürlich kann man zwischendurch rausgehen, aber ehrlich gesagt ist das den Kommilitonen gegenüber ziemlich unfair, da das einfach Unruhe erzeugt. Und als Prof wäre ich auch nicht sehr begeistert.
Ich denke einfach, dass so ein kleines Wesen von ein paar Wochen nichts in der Uni verloren hat, wenn es auch anders geht.
Ist das Mitbringen von Haustieren dort überhaupt erlaubt?ZitatAls Quälerei würde ich das nicht zwingend bezeichnen.
Die Förster bei uns an der Uni nehmen ihre Hunde - auch Welpen - oft mit in die Vorlesung. Man kann Ja auch während der Vorlesung locker mal rausgehen, falls der Hund unruhig wird...Ich weiß ja nicht, wie es dort in der Uni aussieht, aber wenn es eher kleiner und "gemütlicher" gehalten ist, sehe ich das nochmal anders.
Ich gehe mal davon aus, dass die Förster auch der Arbeit wegen die Hunde haben?
Jedenfalls ist das Mädel nicht auf den Hund angewiesen, sie steht nicht unter Zeitdruck und MUSS JETZT den Welpen holen. Sie könnte es auch hundefreundlicher gestalten und das in den Ferien machen. Dass sie ungeduldig ist und keine Rücksicht nimmt, finde ich unverantwortlich und egoistisch. Neben der Tatsache, dass ihr die Herkunft des Tieres egal ist.ZitatDas ist meiner MEinung nach Unsinn.
Es gitb genug Leute die ihren Welpen mit ins Büro oder an die Arbeitsstätte nehmen, da redet auch keiner von Tierquälerei. Ich sehe da eher das Problem, dass sieÄrger bekommen könnte, wenn der Welpe sich dort nicht benimmt.
Dem Kleinen wird es eher egal sein, ob er mit Frauchen im wohnzimmer oder im Lesesaal hockt.Büro ist nicht Uni...
Klar, der Hund wird jetzt nicht die Wände hochlaufen und Terror machen, weil er innem Vorlesungssaal ist. Aber so ein kleines Wesen, was gerade seiner Mutter "entrissen" wurde und eigentlich erstmal im neuen Heim ankommen soll, zu so einem Ort zu bringen? Wenn ihr schon egal ist, was sie sich da holt, Hauptsache es ist süß und plüschig, dann kann ich vermuten, dass das Plüschi in der Uni begrabbelt, bespaßt und verzogen wird. Ich bemängel ihre generelle Einstellung.
Mir ist durchaus klar, dass Welpe und Uni unter einen Hut zu kriegen sind. Aber wie oben geschrieben, halte ich es nicht für sinnvoll, jetzt einen Hund zu holen, wenn man auch damit warten könnte. -
Wenn deine Freundin den Welpen mit in die Vorlesung nehmen will, dann quält sie ihn meiner Meinung nach. Warum holt sie sich einen Hund? Um sich eine Freude zu machen? Um dem Tier eine Freude zu machen? Ich finde, beides sollte der Beweggrund sein.
Ich würde nie einen Welpen kaufen, finde, dass es einfach zu viele gibt und zu viel Schindluder betrieben wird. Dabei gibt es so viele Hunde, die arm dran sind, weil sie unüberlegt gekauft und dann einfach wieder weggegeben wurden (z.B. weil sie in der Vorlesung jaulen oder auf den Schoß kacken?).
Ich würde hier noch ein paar Antworten abwarten und ihr dann den Link zum Thread schicken. Hier gibts neutrale Meinungen und wenn sie die nich berücksichtigt...
Ich bin jedenfalls nicht dafür. -
Moin! Ich finds auch nicht schlimm und vollkommen in Ordnung, den Hund über den Urlaub mal woanders zu lassen.
Mein Freund und ich hatten eigentlich auch vor, in den Semesterferien nen Welpen zu holen. Dann ist es aber ein einjähriger Zufallsmix aus dem Tierschutz geworden, zum Ende des Semesters, mitten in der Prüfungszeit :D. Ist aber alles gut geworden, da der Kerl vorher in einer sehr schönen Pflegestelle war und schon ein wenig gelernt hat, wie man sich benehmen sollte. Wir sind sehr froh, dass es so gekommen ist. Einerseits wollte ihn lange niemand und andere Interessenten waren wohl nicht geeignet, also wars bei ihm recht dringend. Anderseits haben wir uns die Semesterferien nicht mit schlaflosen Nächten versaut :P.
Natürlich kriegt man nen Welpen stubenrein, er lernt, allein zu bleiben etc., aber was, wenn das nicht so gut läuft? Wenn die Uni wieder losgeht habt ihr nen kleinen Zwerg, der noch recht viel Aufmerksamkeit benötigt. Wenn das kein Problem darstellt: zugreifen ;).
Ansonsten könntet ihr ja auch mal über Tierheim/Tierschutz nachdenken und ein "älteres" Exemplar in Betracht ziehen.Viel Spaß und beste Grüße
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bei uns gibts regulär rindermuskelfleisch, dazu gemüse, joghurt, haferflocken, was halt so da is. da knochen am anfang probleme bereitet haben, gibts erstmal eierschalenpulver dazu. demnächst holen wir aber wieder knochen und knabberzeug, vllt gänsehälse o.ä.
seealgenmehl kriegt er auch noch.
nur fleisch kriegt er eigentlich nie, aber manchmal nur gemüse+reis, pansen oder blättermagen (ekelhaft!).
im froster ruhen ansonsten noch herz, leber, euter und milz, davon gibts ab und an was. ein rohes ei wird auch nicht verachtet
wir sind da jedenfalls alles andere als penibel, wiegen auch nicht exakt nach. hundi gehts aber super, fell sieht gut aus und laut TA geht das alles klar. wenn sich bei ihm was ändern sollte, lassen wir die nährstoffe checken.
alles in allem isses recht monoton, aber der herr frisst begeistert und gedeiht. übrigens gibts bei uns nur ein mal am tag was. -
moin,
sieht doch schon ganz gut aus. ich würd am anfang nur rind und pansen füttern, sodass hundi sich in ruhe dran gewöhnen kann. die ganze fleischvariation kann zu mehr dünnpfiff führen, als dir lieb ist :P. muss natürlich nicht sein. aber ich denk nich, dass man ausm barfen eine wissenschaft machen muss. wenn du dein tierchen gut beobachtest, wird schon nix schief gehn.
gruß