Beiträge von idoless

    Hallo,


    ich will dir ja deinen Traum nicht ausreden, nur du bist schon noch sehr sehr jung, und auch wenn du sagst du und dein Freund ihr seit jetzt nicht erst seit gestern zusammen nur Beziehungen können sich schnell ändern, gerade in diesem Alter.


    Auch beinhaltet dein Plan jetzt erst mal die nächsten 5 Jahre ziemlich konkret nur was ist danach wenn du und dein Freund Vollzeit arbeitet? Vl 30 Min oder länger in die Arbeit habt?


    Weißt du mein Traum ist ebenfalls irgendwann hab ich wieder einen Hund zu haben, doch aktuell bin ich Realist, ich bin 25 Jahre, habe einen Freund (noch?), arbeite 38,5 Stunden die Woche, meine Wohnung hat 45 Quadratmeter, meine Familie lebt 50 km von mir weg.
    Auch mein Freund arbeitet Vollzeit davon mal abgesehen das obwohl wir nun einige Zeit zusammen sind wir das vl bald nicht mehr sind, also fällt eine "Stütze" weg.
    Nur ich kann in die Arbeit keinen Hund mitnehmen (2 Kolleginnen die Angst vor Hunden haben + Riesenkonzern, wenn da jeder seinen Hund mitnimmt das wär ein Spaß)
    Den Hund von MO - DO von 07:00 - 16:30 bzw. Freitag von 07:00 - 13:00 (Fahrtzeit eingerechnet) alleine zu lassen kommt mir unmenschlich vor
    Zu meiner Familie kann ich den Hund aber auch nicht immer bringen (davon abgesehen das mein Traumhund meine Schwester hasst die noch bei meinen Eltern lebt und er mag auch keine Katzen --> Eltern haben 6 Katzen + eigenen Hund der Eifersüchtig auf andere Hunde ist) weil die Distanz zu groß ist.


    Auch wenn ich den Hund finanziell abgesichert hätte und ich ihm alle Liebe entgegenbringe die ich habe und wirklich viel mit ihm trainiere ist das was ich bieten kann, so finde ich, kein Hundegerechetes leben.


    Meine alternative für mich ist jene, ich habe 2 Patenhunde, die die eigentlich auf mich läuft geht ohne den anderen nicht Gassi da sie vor allem Angst hat (wurde schwer misshandelt, und darum gerade die Lösung mit dem anderen Hund gemeinsam zu gehen da sie da sicherer ist, da dies ihr Mitbewohner ist im TH) und wenn ich nicht mitgehe geht sie auch mit keinem anderen (bin neben den Pflegerinnen die einzige der sie so halbwegs vertraut, der größte Fortschritt sie lässt sich fast schon freiwillig das Brustgeschirr anziehen und kommt gerne zu mir raus) der andere ist mein Traumhund und ist der Patenhund von meinem Freund (weswegen ich weiß was der mag oder eben nicht und dieser Hund liebt mich abgöttisch --> genauso wie ich ihn und ich dachte nie das ein Stafford Labrador Mix mein Hund werden könnte)
    Durch die vielen Hunde die ich betreut habe (seit Jänner 8 Hunde wo bis auf 2 alle vermittelt wurden + die 3 Hunde die wir früher hatten) weiß ich allerdings das es unbeschreiblich viele schöne Momente gibt mit den Hunden aber auch sehr sehr traurige und natürlich das ein Hund auch gut und gerne mal 15 Jahre (oder älter) werden kann und das er mal alt, krank und ja auch "langweilig" wird.
    Und darüber machen sich leider zu wenig Gedanken (man siehe in den Tierheimen entweder Hundesenioren mit 10+ oder Junghunde mit ca 1 Jahr die gerade im schönsten Flegelalter sind seltener welche die dazwischen liegen, und wenn dann meist ziemlich verkorkste oder Scheidungswaisen)


    Darum ein Vorschlag, bei euch wird es ja auch ein Tierheim geben, wo man gelegentlich Gassi gehen kann... Vl geht ihr dort mal hin und geht einige Zeit mal Probe vom Junghund bis zum Senior und dann seht ihr wie ihr mit den Hunden agiert ob ihr wirklich bereit dafür seit.
    Und vl findet ihr sogar eine neue Hunderasse die ihr auch in betracht ziehen wollt (und ich will dir die 2 Rassen nicht ausreden obwohl ich Golden Retriever ziemlich abgedroschen finde und ich sowieso ein großer Fan von Mischlingen --> mitlerweile sogar liebend gerne welche wo sogenannte Kampfhunde involviert waren, Schnauzern und HSH bin :))


    LG
    idoless

    Hey.


    danke für deine Antwort, das mit dem Fahrradtraining, das ich das Rad mit zum Spaziergang nehme habe ich mir auch schon überlegt, aber ich denke das es vl anfangs noch besser wäre generell mehr Vertrauen aufzubauen das sie sich sicher sein kann das ich ihr nichts böses will, da ja bei ihr glaub ich so ziemlich alles falsch gemacht wurde was man falsch machen kann, darum versuche ich ja so oft wie es mir möglich ist mit ihr etwas zu machen.


    Gestern haben wir ihr Element gefunden, da wir schon ein paarmal gesehen haben das sie im Wasser ruhiger wird und der Hund von meinem Freund (ein schwarzer Stafford Labrador Mix der für sein Leben gern im Wasser ist und ein hervorragender Schwimmer ist) das Traumwetter nicht so gut verträgt sind wir in den Bach gegangen und sind diesen entlangspaziert und ich bin bis jetzt erstaunt, ich erkenne unsere beiden Hunde nicht mehr... sobald wir dort waren wo normalerweise Menschen nicht hinkommen war sie wie ausgewechselt sie sprang wie eine irre im Wasser rum (ich denke sie kann nicht wirklich schwimmen und da dort ein paar Stellen sind die sie schwimmen müsste weil die Beine zu kurz sind, wo ich aber mit ihr rausgegangen wäre wenn es nicht anders gegangen wäre) aber nein sie übersprang diese Stellen einfach so richtig mit Bauchfleck und machte uns alle nass, und spielte mit dem Hund von meinem Freund, sie lies sich streicheln so richtig lange nämlich (sogar von meinem Freund den sie bis dorthin nicht so toll fand), hatte kein Problem wenn man einen Ball oder ein Stöckchen warf nein sie jagte denen richtig nach, lies sich abrufen und sogar das Kommando "Sitz" funktionierte (haben wir zufällig gemerkt als mein Freund seinen Hund sitzen lies sie hat sich sofort dazugesetzt, trotz dem eigentlich für sie so bösen Fingerzeichen). Gestern hat sie wirklich gezeigt das in ihr ein wahrer Traumhund steckt, ein richtig aktives und lustiges Mäderl.
    Und ja der Hund von meinem Freund dem seine Schwäche ist das er nicht teilt und da immer zur Furie wird wenn jemand anderes ein Leckerli bekommt oder zu nah an seinen Ball rankommt (gilt nur für Hunde) der lies sich den Ball aus den Maul klauen von ihr und solche Späße und es gefiehl ihm sich diesen Ball wieder spielerisch zurückzuholen :) der letzte der das versucht hat hat ein ordentliches Cut verpasst bekommen...
    Doch kaum aus dem Wasser raus hatte sie wieder furchtbare Angst, und als wir den Mann sahen der eben letztens das mit dem Rad ausprobiert hatte da merkt man zu dem ist sie nicht hingegangen den mag sie nicht mehr. Aber ok, eine Stunde hatte sie definitiv einen Mordsspaß was doch auch schon ein Fortschritt ist


    Da ja das schöne Wetter noch ein wenig hält, ist die Überlegung ob wir nicht auch die nächste Zeit immer im Bach spazierengehen da sie sich dort anscheinend wohl fühlt und sie dort vl einfacher Vertrauen zu uns aufbauen kann.


    Wenn wir auf der normalen Wiese unterwegs sind und ich die Spaziergeher finde die ich kenne werde ich denen sagen sie sollen ihr Leckerlis geben (mit schön hinhocken versteht sich :)) das ist sicher ein guter Ratschlag und sie lernt das Menschen auch total toll sein können und nicht die bösen die sie schlagen oder immer nur anschreien...

    Hallo,


    Seit letzten Freitag habe ich eine neue Pflegehündin (eine ziemlich schräge Mischlingsdame die 2 Jahre alt ist) welche in ihrer vorherigen Familie misshandelt wurde und darum das Vertrauen zu Menschen verloren hat und auch generell vor so ziemlich allem Angst hat außer vor anderen Hunden.


    Allerding hat sie 3 sehr positive Eigenschaften was mich hoffen lässt das sie das Vertrauen wieder zurückgewinnt die Eigenschaften sind 1. Sie ist sehr neugierig, 2. Sie liebt Leckerlis und 3. Sie liebt den Pflegehund von meinem Freund (mit dem ist sie auch im TH im selben Zwinger lebt) und da der Pflegehund von meinem Freund uns einfach nur liebt und ein prinzipiell sehr souveräner Hund ist finde ich das ja sehr positiv.


    Der Hund von meinem Freund hilft uns ja aktuell sehr da er schmusiger ist als jemals zuvor (so viel gestreichelt wie aktuell habe ich ihn noch nie da er immer rumtoben wichtiger fand als wie sich streicheln lassen :)) und er achtet auch sehr auf sie (wie ein Ehepaar die 2 :)) und ich mache schon langsam Fortschritte… am Sonntag konnte ich sie ein paarmal kurz streicheln, leider hatten wir gestern einen schlechteren Tag (ich schätze weil ich einen Tag dazwischen nicht dort war um mit ihr zu arbeiten) aber ja prinzipiell machen wir Fortschritte und man merkt ja auch gerade wenn sie mit dem Hund von meinem Freund rumtobt dann hat die kleine Dame sehr viel Selbstbewusstsein.
    Aktuell arbeiten wir folgendermaßen das wenn sie sich zu mir locken lässt bekommt sie Leckerlis und viel Lob, wenn sie nicht kommt ist eben nichts, da ich sie aktuell eh nicht ableinen kann ist sie eh nicht weit weg, ich versuche immer wieder die Distanz zwischen uns zu verringern, also die Leine ist 8 Meter lang und da schau ich eben das wir jedes Mal etwas verkürzen ohne ihre Wohlfühlzone zu verletzen, ab und zu steht sie auch direkt neben mir oder meinem Freund, wenn sie das aber dann kapiert das wir ihr so nah sind schreckt es sie immer total.


    Habt ihr noch Tipps wie ich der kleinen Dame helfen kann?


    Ein großes Problem habe ich dann aber eben doch noch, eben seit Freitag versucht jeder mir zu „helfen“ (ich bin gutem Rat nicht abgeneigt aber wenn die Leute eigenmächtig handeln und irgendwas machen bin ich sauer, noch dazu wenn das dem Vertrauen von meinem Hund zu mir schadet)
    Ich sage den meisten Menschen ja wenn sie sich mit ihr beschäftigen wollen das sie eben misshandelt wurde und das man sie am besten ignoriert (sie kommt dann mit der Zeit von hinten an die Leute ran und schnüffelt an den Menschen) aber sehr viele meinen es ist total toll wenn man sich zu ihr runterlässt und sie wie irre lockt (noch besser mit wilden Handbewegungen rumfuchtelt oder ihr Leckerlis hinwirft wenn sie gerade Angst hat)


    Auch ein super Beispiel, als ich sie gestern zurückbrachte waren die anderen Paten dort und einer (zu dem ist sie in den letzten Tagen schon ab und zu hingegangen um sich Leckerlis zu stibitzen zwar ist sie gleich wieder weggelaufen aber immerhin, der Mann ist auch bekannt das er jeden Hund der ihm entgegenkommt mit Leckerlis stopft, egal ob TH Hund oder Hund mit Familie) war mit dem Rad unterwegs (Rad ein rotes Tuch für die Hündin, aber ja ohne viel Vertrauen kann ich meiner Meinung nicht mehr machen als weiterzugehen als ist nichts wenn uns ein Radfahrer entgegenkommt, was mir auch die Pflegerinnen vom TH rieten und zwar jene die auch drinnen aktiv mit den Hunden trainieren also jene wo ich denke das sie wirklich viel Erfahrung mit Hunden haben) und rief mir zu das wir jetzt testen ob sie auch Angst vor Radfahrern hat, ich rief zurück das wir das nicht testen müssen den das weiß ich schon(da eh nur an schönen Tagen 7000 Radfahrer neben der Hundefreilauffläche rumfahren und sie jedes Mal die Krise bekommt wenn wir einen sehen und leider können wir nicht 100% ausweichen mit 5 – 10 Radfahrer muss sie pro Spaziergang rechnen) und er soll es bleiben lassen aber nein auf mich wird nicht gehört und so fuhr er auf uns zu und rief ihren Namen sie natürlich in Panik ich sauer (nicht auf sie versteht sich) bin dann wütend mit ihr abgehauen.


    Was mache ich mit solchen Menschen? Die haben ja noch nicht mal Angst das sie gebissen werden von einem Hund (war ja bei einigen schon der Fall aber wir machen weiter als wär nix gewesen kein Lerneffekt also für diese Menschen wir füttern und fuchteln weiter) Aja dazugesagt sei deren Hunde haben die meist eh nicht wirklich unter Kontrolle aber Hauptsache den anderen Ratschläge für eine gute Hundehaltung geben (das mein Freund und ich dieses Jahr schon mit 7 Hunden gearbeitet haben die heute ein neues zuhause haben und viele ihrer Macken abgelegt haben zählt überhaupt nicht wir haben einfach keine Ahnung von Hunden weil sie nicht sinnlos nebenbei so viele Leckerlis bekommen das wir eine Mahlzeit auslassen könnten, sorry aber da werd ich sauer bei solchen Menschen)

    Ich hab ja am Samstag eine Tierheimmitarbeiterin gefragt, sie sah in ihrer Akte nach und dort stand ja nicht wirklich eine Info nur eben das sie vom Amtstierarzt abgenommen wurde, als dann die Empfangsdame kam und wir sie fragten (da sie die bestinformierteste ist) hat sie mir eben mitgeteilt das sie eben einen kleinen Hund getötet hat (wie wusste sie auch nicht, nur das es ein Hund von einem Typen ist der in dem Ort wo sie herkommt sehr bekannt ist und in der Öffentlichkeit steht, war.)


    Am Dienstag traf ich zufällig die Dame von der Tierrettung die sie abgeholt hat von ihrem alten zuhause und die erzählte mir das sie eben auch nur weiß das sie einen kleinen Hund getötet hat (ob sie ihn totgebissen, draufgefallen, etc. hat weiß auch sie nicht) und angeblich auch auf einen Menschen losging.
    Aber auch sie kann sich das ganze nicht wirklich erklären, und die einzige idee die sie bei dem angeblichen Menschenbiss hatte war das sie vl Schmerzen hatte (sie ist nunmal eine Schäferhündin und man merkt das ihr die Hüfte entweder schon zu schaffen macht oder ihr zu schaffen machen wird).
    Meine Theorie ist eine andere, mir ist aufgefallen das wenn man sie schärfer anspricht oder eben wenn man mit dem Finger schnell auf den Boden zeigt und "Platz" sagt das sie von einem wegzuckt (eben als sie den wickel mit dem o.a. Münsterländer hatte und ich etwas zu streng zu ihr war) ich denke sie wurde geschlagen (wie leider viele der Hunde bei uns im Tierheim -.-) und dann wird sie gebissen haben und es würde auch erklären warum sie als die Tierrettung kam ohne nochmal zurückzuschauen ins Auto einstieg und mitfuhr (was ihnen normalerweise nicht so häufig passiert).


    ich denk mir aber auch oft, dass wenn sie wirklich so extrem bissig wäre, müsste sie doch mit Beiskorb raus (so wie eine Mischlingshündin bei uns, bei der ist es behördlich vorgeschrieben das sie nur damit rausdarf weil sie eben gebissen hat, auch diese Hündin wurde ziemlich sicher misshandelt, genauso der "WG" Partner von meinem Patenkind ein Rotweiler der weil er so bissig ist kaum raus kommt, nicht mal mit Beiskorb, und mit 5 Jahren mangels ausreichend Bewegung bei jeder Bewegung starke Schmerzen hat) aber sie wird mir immer ohne übergeben.


    Ob ich jemanden finde der mir genaueres sagen kann wie das passiert ist kann ich schwer sagen, da wie soll ich an so jemanden kommen? Eigentlich ist die Hündin auch nicht im richtigen Tierheim (das was bei ihr in der Nähe gewesen wäre hat, so wird von mir vermutet da ich das schon aus eigener Erfahrung kenne das das häufig mit allen Arten von Tieren passiert, sie abgelehnt hat)




    einen jagdinstinkt hätte ich bei ihr noch nicht festgestellt (wir gehen ja doch öfter bei einem Waldstück vorbei und da läuft mal ein Hase, etc. rum)

    Hallo,


    so eigentlich sitze ich hier und schreibe obwohl es mit meinem derzeitigen Patenhund (wieder einer aus dem Tierheim) mal keine Probleme beim Gehorsam gibt, auch ist die kleine Prinzessin eine total liebe und verschmuste.


    Eigentlich ist sie ein top Hund, sie ist lieb und folgsam, und nach 1 Woche konnte sie auch von der Leine lassen und sie lief mit mit, lässt sich toll abrufen ein Wahnsinn (und ich sagte noch ich möchte keine Schäferhündin mehr, da ich von meinen beiden früheren, eigenen, Hunden wusste das sie oft viel zu nervös sind für mich, aber nicht so die kleine Maus sie gehört mit abstand zu den entspanntesten Hunden die ich kennen lernen durfte)


    Doch in ihrer Vorgeschichte gibt es ein Problem (über welches ich erst jetzt informiert wurde, obwohl ich als ich sie übernommen habe natürlich gefragt habe) sie wurde vom Amtstierarzt abgenommen (wusste ich, verstand ich zwar nicht da sie vom ersten Tag weg einen tollen Eindruck machte und auch nicht wirklich ungepflegt wirkte) und auf mein nachfragen erfuhr ich jetzt das sie angeblich einen kleinen Hund getötet hat.


    Wie gesagt ich gehe schon einige Zeit mit ihr und ich bin restlos von ihr begeistert sie kann alle Grundkommandos, hat auch mind den BGH1 gemacht, sie ist sehr schmusig (und absolut guzigeil, armfressen könnte sie einen sicher :)) ist im großen und ganzen sehr verträglich (gut einen Münsterländer mag sie nicht und einen Boxer möchte sie immer gerne besteigen welcher dann sauer wird, aber ok) auch bei kleinen Hunden (wie gesagt ich wusste ja nicht das es vorher so war das sie jemanden getötet hat) ist sie total lieb, einen Rehpinscher hat sie letztens glaub ich als Baby verwechselt, sie hat ihn geputzt und ist so mit ihm umgegangen wie eine Mamahündin mit ihrem Welpen keine aggression gar nichts.
    Im Gegenteil sie ist ja richtig fertig wenn sie mitbekommt das irgendwo streit herscht, meist sind wir mit 2 anderen Hunden unterwegs einen Stafford und einen Kangalmischling und die 2 spielen immer sehr sehr wild mit viel knurren und ja da wird sie immer ganz nervös, läuft um die 2 rum und bellt und will sie zeitweise auch vom raufen abhalten.


    Bis jetzt war sie auch nur im Freilauf wenn eben ausser den beiden oben genannten Hunden weit und breit keiner zu sehen war, sobald ich mehrere Hunde sah kam sie wieder an die Leine. Aber auch an der Leine haben wir gestern Hunde getroffen (auch kleine) und es gab kein Problem, nicht mal als ein Kleiner auf sie los wäre, da ist sie weggegangen und hat ihn ignoriert.



    Nur wie soll ich in Zukunft damit umgehen, gar nicht mehr in den Freilauf lassen? Weiterhin anleinen wenn ich andere Hunde sehe? Kleine Hunde ausweichen?


    Danke!

    So nachdem es sehr gute Neuigkeiten bei unserem anfänglichen „Scheisserl“ gibt muss ich mich noch mal melden.


    Also in den letzten Wochen hat er sich ordentlich entwickelt, er fand eine neue Freundin mit der er in einen Riesenzwinger im Tierheim kam (da seine vorherige Freundin vor 3 Wochen eine neue Familie fand und er das erste mal alleine war), die neue Freundin fand allerdings einen neuen Besitzer (gestern) jetzt war/ist er ein bisschen traurig und winselt etwas, aber wenn es möglich ist, werden wir ihn den ganzen Sonntag mit zu uns heim nehmen (das geht ja bei uns im Tierheim an den Sonntagen) und mit ihm einen schönen Tag verbringen.


    Er ist mittlerweile super verträglich mit fast allen anderen Hunden geworden die wir so treffen, und er spielt mit fast jedem oder sie sind ihm egal, besonders wenn es sehr kleine Hunde sind ist das meist der Fall, mit denen kann er nicht wirklich was anfangen. Auch wenn die kleinen Hunde schlecht erzogen sind und ihn anfallen (leider schon einige male der Fall gewesen) geht er weiter als wäre nichts. Bei großen Hunden die ihn anknurren bleibt er stehen und sieht sie einfach nur an, kein knurren kein anfallen, wir können ihn da auch super zurückrufen.
    Einen großen Erzfeind hat er allerdings da wird er richtig sauer wenn er den in 20 Meter Entfernung sieht (ebenfalls ein Hund aus dem TH, welcher aber äußerst selten zur selben Zeit wie wir unterwegs ist, aber oft im eingezäunten Freilauf ist wenn er zurückkommen)


    Er geht auch anders, immer den Kopf oben und die Rute ebenfalls, sehr stolz spaziert er da herum :) und einen Riesen Fanclub hat er schon (wenn andere Hundebesitzer/Paten kommen und unseren Stinker erkennen kommt Freude auf und alle sagen wie brav er nicht ist)
    Ob er sich im Freilauf abrufen lässt konnten wir noch nicht testen, bei der 15 Meter Leine funktioniert es aber im großem und Ganzen sehr gut (außer er sieht wen zum spielen oder jemanden wo er immer Leckerchen abstauben kann).


    Die Radfahrer, das wird auch immer besser, anfallen tut er sie nicht mehr, entweder er versteckt sich hinter uns oder er setzt sich neben uns hin (so wie gestern als ihm ein Radfahrer auf 30 cm vorbeifuhr)
    Wir wollten zwar noch besser mit ihm trainieren wenn das Wetter schöner ist das wir mit dem Rad hinfahren ihm ein Rad beschnüffeln lassen bzw. dann zum Spaziergang mitnehmen aber da wurde uns ein Strich durch die Rechnung gemacht (mehr dazu zum Schluss dann)


    Grundkommandos wie hier, sitz, platz funktionieren schon super, verbesserungsfähig ist zwar noch wo er sich hinsitzt, es ist zwar immer neben uns aber es kann auch mal mit dem Rücken zu uns sein. Auch das bei Fuß gehen wird jedes Mal besser.
    Was ihm richtig viel Freude macht ist auf Baumstämmen rumzubalancieren (seine Freundin die bis gestern im TH war und die wir öfter mit ihm zum spazieren gehen mitnahmen hatte mehrere Hundeschulen besucht und wsl auch Agility weil sie ordentlich was zeigte, sofern sie nicht stur war, die hat ihn inspiriert :)) oder über kleine Hindernisse springen (da er ja nicht mehr ganz der jüngste ist wirklich nur sehr niedrige)


    Was wir die letzten Wochen auch durften (und hoffentlich nächste Woche auch noch) wir durften ihm aus den Zwinger holen, ihn anziehen (also Brustgeschirr) und so ihm direkt in seinem „Loft“ abholen und ihn auch zurückbringen, Betten machen und noch mal zum Abschied kucheln, so wie gestern als wir auf seiner „Veranda“ auf der Matratze saßen und er meine Hand festhielt (zwischen Schnauze und Pfoten eingeklemmt) und einschlief. Das darf man nämlich nur in den hinteren Zwingern wo insgesamt nur Platz für 4 Hunde ist.
    Vor Freude über unsere Besuche bringt er uns da auch schon mal „Geschenke“ mir Stofftiere, meinem Freund Bälle.


    So warum ich manche Sachen in der Vergangenheit schreibe? Seit 2 Wochen geht jeden Vormittag eine Frau mit ihm spazieren die ihn mittlerweile reserviert hat und ihn nächsten Freitag abholen wird, sie trainiert sehr viel mit ihm und beschäftigt sich sehr mit ihm.
    Was wir gehört haben kann sie ihm einen super Platz bieten wo er nie alleine sein muss (wenn sie zur Arbeit muss) kommt unser Dickerchen zu ihrer Mutter (was gut ist, weil ich denke er hat ein Problem mit allein sein).
    Und ich finde es sehr positiv dass sie sich so viel mit ihm beschäftigt und seit 2 Wochen immer mit ihm spazieren geht, ich hab da ein gutes Gefühl, auch wenn ich sie gerne noch kennen lernen möchte, weil ich möchte schon wissen was aus ihm wird :)


    Wenn ich heute dran denke, dass er bald weg ist bin ich schon sehr traurig, weil er sich so toll entwickelt hat der kleine ehem. Straßenhund (wird im TH vermutet da er so ganz seltsam aussieht von der Fellfärbung, dass er wsl. in Osteuropa auf der Straße gelebt hat), aber natürlich überwiegt die Freude dass er eine Familie gefunden hat (hoffe es ändert sich nicht noch etwas) was für ihn sicher schöner ist als wie im Tierheim sitzen und auf uns zu warten.


    Und wir werden uns dann um den nächsten „Problemfall“ kümmern, sei es um den kleinen Mischling der nicht gerne Gassi geht weil er hofft abgeholt zu werden von seinem Vorbesitzer oder um die Schäferhündin die vom Amtstierarzt aus schlechter Haltung abgenommen wurde oder eben wer in der nächsten Zeit noch so kommt und versuchen aus dem einen genauso glücklichen Hund zu machen wie aus den beiden die wir schon hatten .

    Er wurde für uns ausgesucht :) weil mein „geheimer“ Liebling im Tierheim ist ein Kangal(dackel) mix der wirklich sehr schräg aussieht und indem ich mich bei meinem ersten Tierheimbesuch verliebt habe da er eben aufgrund der unglücklichen Kreuzung Probleme mit den Pfoten hatte und gerade operiert worden war (und jetzt noch 2 monate nur kurz raus darf und nicht laufen, springen und weit gehen darf, was für ihn sehr fad ist weil er gerade mal 8 Monate alt ist und eigentlich nur spielen und rumdüsen will) mussten wir einen anderen nehmen und da war dann unser schnauzermix die zweite wahl aber nichtsdestotrotz soll das nicht heißen das wir ihn weniger mögen als den Kangalmix… ich freu mich jedes mal wenn Besucherzeit ist und ich wäre dieses Wochenende sogar lieber bei ihm gewesen als wie auf dem Kurzurlaub nur leider war der schon so lange vorher gebucht (darum konnten wir ihn nicht besuchen) und auch letzten Donnerstag hat mir mein Herz geblutet als ich vorbeigefahren bin und ihn nicht holen konnte (da ich bis März Donnerstags immer auf Weiterbildung bin). Aber ich sag ja bei „unserem“ Schnauzermix da muss man 2 Blicke riskieren um sich zu verlieben :) da er eben wie ein Straßenhund wie er im Buche steht aussieht


    Es ist schon witzig wie er sich entwickelt, wir sind schon im Rudel mit ihm gegangen (da es eben den einen Jagdhund gibt den er sehr gerne mag und die immer zur selben Zeit unterwegs ist) und das sah dann Freitags so aus 1 Dobermanmix, 1 Jagdhund, 2 Westies, 1 Mischling, 1 Rotweiler und unserer. Er wirkt dabei sehr glücklich :) gut es gibt vl mal ein kurzes knurren wenn ihn einer zu intensiv beschnüffelt aber das ist ok und damit hat es sich dann ja auch. Nur die kleinen Hunde mag er nicht die 2 Westies mag er aber andere die gefallen ihm noch nicht so gut.


    Auch als 3 für ihn fremde Hunde zu uns kamen (der Nachbar von meinem Freund mit 2 Bekannten) war er sehr verträglich, ihm wurde die wilde rumtollerei nach einer zeit zuviel (da merkte man auch das die Rute wieder zwischen die beine gewandert wäre und er auf aggressiv umschalten wollte) da haben wir ihn zu uns gerufen ein bisschen vom trubel weg und ihn sitzen lassen und ihn dafür dann gestreichelt und gelobt wie brav er ist (er hat ja auf uns gehört und ist zu uns gekommen) als er wieder ruhig war ließen wir ihn wieder spielen und auf einmal kommt er von selbst her und setzt sich zu uns (wir denken das es ihm wieder zuviel geworden wäre und er kapiert hat das er bei uns sicher ist). Da waren wir natürlich sehr stolz auf ihn das er das so schnell kapiert hat


    Naja und nachdem es am Wochenende nichts geworden ist mit dem spazieren gehen bin ich ja sehr gespannt wies ihm gegangen ist, da uns die Patin die immer mit dem Dobermannmix geht (der der Jagdhund gehört den er so mag) gemeint hat das sie mit ihm gehen würde da ihr Patenhund einen Interessenten hat und sie am Wochenende eh nicht mit ihm gehen konnte.


    Vielleicht ist es wirklich manchmal besser wenn man „zusammengeführt“ wird als wie das selbst aussuchen :)

    Soooo nachdem ich letzte Woche leider keine Zeit zum antworten hatte will ich euch natürlich auf den laufenden halten. Gelesen hab ich allerdings alles


    Am Dienstag gingen wir das erste mal wieder mit „unserem“ Wauzi spazieren und wie versuchten so wenig Kontakt zu anderen Hunden und Radfahrern zu haben wie es nur ging. 1 Radfahrer konnten wir nicht ausweichen (bei dem zweiten gingen wir eine schleife) aber mit Ablenkung ging es (ihm auf der anderen Seite Hinterlauf berühren irritierte ihn kurz so viel das der Radfahrer zack vergessen war) auch andere Hunde kamen uns 2 relativ nah, er fixierte zwar aber wir versuchten den Abstand so groß wie möglich zu halten so kamen wir auch gut vorbei.
    Auf der Wiese wo wir meist mit ihm alleine waren (von Zeit zu Zeit kam ein Hund an einer Seite der Wiese vorbei die er zwar fixierte aber die ihm zu weit weg waren) wir spielten mit ihm was ihm diesmal viel besser gefiel und später trainierten wir mit ihm das Kommando „Hier“ und er hat das sehr schnell kapiert das er herkommen soll weil dann gibt’s Leckerli, er lief zwar 2 mal bei mir vorbei aber ich lockte ihn dann wieder zu mir.
    Und dann gingen wir noch die Runde fertig zurück, hier kamen uns 2 Hunde entgegen aber wir gingen mit ihm immer vorbei bei ihm mit soviel Abstand das er nicht nervös wird und die 2 Hunde (freilaufend) ließen uns auch in Ruhe.


    Am Freitag trainierten wir wieder mit ihm und das funktionierte noch besser als Dienstag, er war auch viel besser gelaunt, da es am Donnerstag soviel geschneit hat und er ist ein richtiger Schneehund :D es waren auch ein paar Langläufer unterwegs, den ersten mochte er schon wieder nicht (der kam uns auf den Weg zu unserer Wiese entgegen) die zweite Langläuferin kannten wir (ihr Hund war auch dabei) und die beschäftigte sich mit ihm und gab ihm auch Leckerlis (ihr Hund sondierte in der Zeit die Lage 250 Meter weiter weg so hatte unserer auch keine Angst)
    Als wir dann weitergingen kamen uns 2 fremde Hunde entgegen und da er unbedingt schnüffeln wollte ließen wir ihn, immer aber darauf bedacht das wenn er wieder Panik bekommt wir ihn leicht wieder wegbringen können. Doch er sollte uns überraschen er fing sogar etwas zum spielen (da aber die anderen 2 nicht so daran interessiert waren saß dann einfach nur da und ignorierte sie) an mit den beiden und das Frauchen von den beiden das liebte er sofort weil sie sich mit ihm beschäftigte auch kam noch eine andere Frau mit einem ca. 12 Wochen alten Welpen vorbei und auch mit dem wollte er spielen (allerdings ist er zweitweise etwas grob beim spielen und kann ziemlich hässlich knurren was die anderen Hunde und noch viel mehr Hundehalter etwas erschrickt). Na da haben wir geschaut, die Tage davor zwickt er die Rute ein und fällt die anderen Hunde an und auf einmal wedelt er wie ein Weltmeister und geht nur mit dem Oberkörper runter und springt herum wie ein Welpe damit die anderen mit ihm spielen.
    Wir trainierten auch das „Hier“ wieder mit ihm. Und da er als die Langläuferin den Zeigefinger ausstreckte sofort „sitz“ machte probierten wir das auch wieder und es funktionierte Einwandfrei (wär ja nicht so als hätten wir das die Woche vorher nicht schon versucht -.-)
    Wir haben das im TH dann den Pflegerinnen erzählt wie brav er nicht war und die waren total froh dass es endlich bergauf geht mit ihm, wir fragten auch ob sie mit ihm trainiert hätten, allerdings hatten sie nicht da gerade so viele Leute krankheitsbedingt ausgefallen sind dass die Zeit nicht blieb. Und ich bekam auch die Info das er jeden Tag auch in der Früh zum spazieren gehen rausgegeben wird.


    So und nun zur großen Überraschung vom Sonntag.
    Wir gingen wieder mit ihm und es gab zwar gerade am Anfang einen kurzen Zwischenfall indem er einen anderen TH Hund anknurrte (allerdings störte der ihn gerade auch als er markierte) aber so gingen wir weiter und auf der Wiese trainierten wir ihn wieder mit „Hier“ und weil es so gut funktionierte nahmen wir „Sitz“ mit, er schaute auch immer total wenn ich oder mein Freund sich entfernte (damit wir die notwendige Distanz bekommen) wo wir den hingehen.
    Wir trafen einen der Rotweiler aus dem TH und ließen ihm den aus der notwendigen Distanz ansehen. Und da er hinwollte gingen wir wieder hin und er war brav, es war nicht so als würden sie beste Freunde sein aber zumindest ging es wirklich sehr gut er knurrte nicht er sah ihn sich einfach nur an, nicht angespannt sondern einfach nur interessiert. Er bekam dann von der Patin des Rotweilers einige Leckerlis (da als sie ihrem Rotweiler sitzen lassen wollte unserer sich sofort auch hinsetzte und da er sich generell so gut verhielt da es das letzte mal nicht so gut war das zusammentreffen der 2) Wir gingen dann sogar ein bisschen im Rudel mit dem Rotweiler was problemlos funktionierte, bis der Rotweiler einen Spielgefährten sah und das war dann unseren etwas zuviel so gingen wir mit unserem wieder alleine weiter.
    Wir trafen dann einen großen schwarzen Hund der zu uns kam, aber schon so die Ausstrahlung hatte der gemütlichste Hund zu sein den es gibt und so schnüffelte unserer interessiert an dem und ja das Herli des schwarzen Hundes kam auch und das war so ein netter alter Herr. Der große schwarze Hund lies sich von uns streicheln und unserer kam dann dazu setzte sich auf die andere Seite von meinem Freund und lies es gewähren (wir streichelten ihn dann natürlich auch) und da legt sich unserer neben den anderen Hund hin und entspannt total als wäre er der umgänglichste Hund auf dieser Welt und hätte noch nie mit irgendjemand ein Problem gehabt. Und der andere legt sich dann auch noch dazu
    Zeitlich war es dann zwar schon etwas knapp und wir hatten eile ins Tierheim zurückzukommen, allerdings wollten wir ihn wie er da neben den anderen Hund lag und sich entspannte nicht wegzerren, die Zeit sollte er haben .Wir gingen zurück und trafen dort dann noch eine die neben ihrem eigenen Hund auch immer mit einem TH Hund unterwegs ist und ihr eigener Hund der ist so süß (der schmachtet immer vorm Gassigehen alle an und bekommt ordentlich Leckerlis der kleine Charmeur) und sie hat ihren eigenen Hund (der TH Hund ist ja angeleint) zurückgerufen doch der wollte sich unseren anschauen und unserer wieder interessiert und auf einmal fangen die 2 zum spielen an wie die jungen Hunde :D . Wir schauen uns alle 3 dann an total verwundert das unserer heute so einen super tag hat, nicht einmal hat er dabei so angsteinflössend geknurrt wie sonst sondern einfach wie es 2 spielende Hunde machen. Uns tat er da richtig leid das er an der Leine war, aber wir haben ausgemacht das wir das nächste mal die lange Schleppleine an ihn hängen dann kann er besser laufen. Kurz vorm TH gingen wir einen anderen weg zurück als wie sein neuer Spielgefährte und trafen dort noch andere Hunde wo er von einer Hündin angeknurrt wurde aber was tat er er stand total cool da und sah sie nur an, er zuckte nicht zurück, er ging nicht auf sie los so brav war er.
    Auch als wir uns in die Schlange fürs zurückgeben einreihten war er absolut uninteressiert das 5 Meter vor und 5 Meter hinter ihm ein anderer Hund stand.
    Aja Langläufer sind auch vorbeigekommen beim Spaziergang aber die hat er nicht mal angeschaut.


    Also gerade gestern da hat er uns alle umgehauen so brav war er. Und wir haben auch Angebote bekommen das wir mit den Paten vom Rotweiler im Rudel gehen könnten (da es dem Rotweiler und unseren nicht schaden würde, da Rotweiler leider sehr gemieden werden auf der Freilauffläche) und natürlich mit dem einen Hund mit dem er gespielt hat das nächste mal wieder spielen könnten.


    Aber schauen wir mal wie es mit ihm weiter geht ob er weiterhin solche Fortschritte macht oder ob wir nur eine Phase haben, aber ich denke wenn er solche positiven Erlebnisse hat wird er sich das schon merken :) Sicher müssen wir mit schlechten Tagen auch wieder mal rechnen aber ich hoffe dass das ein großer Schritt in die richtige Richtung war. So schnell wird er sein bis jetzt „normales“ verhalten nun auch wieder nicht ablegen können.


    Aja er ist so ca 50 – 55 cm groß würd ich mal schätzen, gemessen haben wir ihn ja bis jetzt noch nicht
    Ich danke allen für eure Ratschläge und ich hoffe das auch ihr mit den Ereignissen der letzten Tage zufrieden seid. Wenn ihr Vorschläge habt, die sind natürlich immer willkommen :)


    Liebe Grüße

    Hallo,


    danke für eure Antworten, es ist auch unser/und der Eindruck vom Tierheim das er einfach keine anderen Hunde kennen gelernt hat, sicher er kam mit 2 Hündinnen ins Tierheim allerdings wurde uns auch schon gesagt das wenn er mit der Hündin die noch im Tierheim ist unterwegs ist dann ist es eine riesige Katastrophe und dann werden sogar Jogger angefallen und die Spaziergeher (selbst jene die sonst mit den Staffs/Rotweiler und Pit Bulls aus falscher Haltung arbeiten und die es gewohnt sind das sie zugkräftige und sture Hunde haben) werden durch die Prärie geschliffen von ihm weil die 2 sich gegenseitig anstacheln.
    Unsicherheit ist sicher sein größtes Problem, da denk ich weniger dass er wirklich aggressiv ist, denn er scheint wirklich nicht viel gelernt und gesehen zu haben in den letzten 6 Jahren. Wir denken zwar schon dass er mal was von den Grundkommandos gelernt hat aber die sind über die Jahre wohl in Vergessenheit geraten.


    Wir hatten ja anfangs den Verdacht da wir ja vom TH wissen das er mit 2 Mädels abgegeben wurde da sein Frauchen gesundheitlich beeinträchtigt war und sich nicht mehr kümmern konnte das er gewohnt ist der Chef zu sein und seine Lady’s vor „Gefahren“ also Radfahrer und fremden Hunden beschützen will so wollten wir ihm zeigen dass das bei uns anders läuft das er uns nicht beschützen braucht zumindest nicht vor diesen Sachen. Aber wir haben schnell gesehen dass er zuviel Angst vor vielen Sachen hat als das er gewohnt war sein damaliges Rudel zu verteidigen.


    3 verschiedene Leckerlis haben wir aktuell schon durch die er zwar isst aber lieben ist was anderes, darum werde ich heute noch mal zu Fressnapf fahren und schauen ob ich nicht noch etwas finde für ihn.


    Und ich werde morgen im TH fragen ob sie mir eine Route empfehlen können wo nicht ganz soviel los ist wie auf der Freilauffläche die wir gehen könnten, wir dachten einfach wir wollen ihn nicht noch mehr verunsichern wenn wir mit ihm wo hingehen wo er noch nie war weil ist (die Spaziergeher die in der Früh kommen dürfen ja nur diese Strecke gehen wegen der Versicherung, die Paten dürfen überall gehen) ja nicht toll da kommen 2 Fremde und wollen das man denen folgt aber auf dieser Strecke sind eben total viele Hunde die ihm ja auch wieder verunsichern.


    Von was für einen Schnauzer er abstammt weiß ich leider nicht. Die netten Damen mit den Hunden mit denen er am Samstag gern mitgegangen wäre die haben gemeint er sieht aus wie der Wolf aus Rotkäppchen :D Er sieht auch aus als hätte er eher drahtiges Fell aber wenn man ihn angreift ist es ganz weich er sieht jedenfalls ziemlich witzig aus eine ziemlich wilde Mischung muss das gewesen sein :smile:


    Für mehr Rat bin ich natürlich immer dankbar, möchte ja doch dass der kleine Kerl nicht sein Lebensende im Tierheim bleiben muss sondern doch noch einen feinen Platz bekommt ;)

    Mein Freund und ich haben wie ich schon in der „Vorstellungsrunde“ erwähnt habe seit Freitag einen neuen Patenhund im Tierheim den wir etwas erziehen wollen damit er hoffentlich einen schönen neuen Platz bekommt, leider ist es so, wenn er zu hundeunerfahrenen Menschen kommt wird er höchstwahrscheinlich wieder zurückgebracht oder nach dem Probespaziergang sofort abgelehnt.


    Er ist ein Schnauzermix und 6 Jahre alt und leider hat er offensichtlich in seinen früheren Zuhause zu wenig Bewegung (er hat ein ordentliches Bäuchlein und er hatte auch sehr lange Krallen als man ihn übernommen hat) und auch zu wenig konsequente Erziehung genossen hat, dadurch haben wir auch sehr große Probleme mit den Grundkommandos. Nachdem er jeden Tag im Freigehege im Tierheim 3x 0,5 Stunden und an 4 - 5 Tagen von uns für 1,5 Stunden geholt wird und vl auch noch in der Früh für 1,5 Stunden an Spaziergeher abgegeben wird dürfte Bewegung jetzt kein Problem mehr sein
    Üben wir die Grundkommandos und er mag nicht mehr (was nach 1 x durchführen der Übung schon sein kann) dann muss man entweder sehr oft wiederholen was man will oder bei „sitz“ seinen Hintern sanft runterdrücken was aber dann dazu führt das er sich dann umdreht und genau in die andere Richtung mit den Kopf schaut als wie er schauen soll. Oder das er sofort auf „Platz“ geht und sich auf den Rücken dreht und er dir den Bauch entgegenstreckt das man den kraulen soll. Wir ignorieren das „Fehlverhalten“ gehen ein paar Schritte weiter und probieren es erneut oder lassen ihn toben und probieren es später noch einmal. Dennoch ist da noch das kleinste Problem.


    Das große Problem er fällt andere Hunde und Radfahrer an, bei Radfahrern stellt sich schon bei weitem alles auf und man kann ihn nicht ablenken, ist der Radfahrer auf seiner Höhe springt er knurrend los und will den Radfahrer anfallen, da hilft nur gut festhalten und ihm mit einem bestimmenden „Nein“ vom Radfahrer wegziehen. Allerdings haben wir das Problem bei entgegenkommenden Radfahrern bei Radfahrer die von hinten kommen die sind ihm egal.
    Und die Hunde, also Freitags am 1. Tag haben wir alle Hunde angefallen genauso wie die Radfahrer mit Ausnahme von 2 anderen Tierheim Hunden (ein Karabasch und ein Staff wobei der Karabasch und unserer sich gegenseitig total ignorieren und der Staff, der auf der Freilauffläche mit seinem Paten immer frei herumläuft auf ca 2 – max 1,5 meter herkommen darf und da wird auch nicht anfixiert oder angeknurrt.
    Am 2. Tag hat er sich, und ich versteh es immer noch nicht wie das ging, auf einmal anderen Hunden angeschlossen und wollte mit ihnen spielen und mit ihnen mitgehen was wir auch einen Teil der Strecke machten, nur da diese Hunde ein zuhause hatten und wir zurück ins Tierheim mussten trennten wir uns dann wieder und auch beim zurückgehen trafen wir wieder den Staff vom Vortag (den treffen wir eig. jeden Tag, wir versuchen auch, da der Staff total lieb und ausgeglichen ist, unseren hier anzunähern da er ihn bis jetzt noch nicht so wie eine Furie angegangen ist) und einen Terriermix wo allerdings der Terriermix der war der den Streit provozierte und unserer sich nur mit einem Knurren wehrte. Gestern allerdings hatte unserer einen sehr schlechten Tag, im Tierheim noch fiel er als wir in anleinen wollten einen Boxer an der gerade rausgebracht wurde zum spazieren gehen und dann am Weg einen Rotweiler (ebenfalls aus dem Tierheim) da wedelt er zuerst freundlich und schnuppert an der Schnauze des anderen, der andere schnuppert zurück und zack schaltet er um gibt die Rute zwischen die Beine und fällt den anderen an (kein Knurren, keine Warnung davor) so hat er sich dann gestern bei jedem Hund verhalten außer beim Karabasch und bei dem Staff wo es generell irgendwie zu funktionieren zu scheint.
    Aber er fällt alles an, ob Männlein oder Weiblein ob kastriert oder nicht. Unserer ist kastriert


    Da wir bis jetzt nur auf der Freilauffläche mit ihm spazieren gehen (da er die Strecke auch kennt und es dort vor allem genug „Übungsfälle“ gibt und er mir persönlich zu unsicher ist als das ich ihn jetzt in die Innenstadt mitnehme, denn wenn er dort einen Hund anfällt könnte es mal schlimm enden wenn da auch noch ein Kleinkind im Weg ist.. darum für so was muss er erst sich im gewohnten Terrain besser verhalten)


    Vl hat jemand einen Tipp was wir mit ihm machen können damit er sich mit den anderen Hunden arrangiert oder deren Existenz akzeptiert, unsere Reaktion ist bis jetzt das wir ihn mit einem bestimmten „NEIN“ ermahnen und ihn wegzerren und dann hinlegen lassen.


    Wir denken dass es ihm nicht helfen wird wenn wir versuchen irgendwo zu gehen wo keine anderen Hunde/Radfahrer sind (von dem abgesehen das das fast unmöglich ist in den 1,5 Stunden die wir 4 mal die Woche mit ihm gehen können und einmal die Woche entweder 1,5 stunden oder 7,5 Stunden) den das würde die „Angst/Wut“ nur verstärken wenn er das nächste mal einen Hund/Radfahrer trifft.


    Gestern kam uns auch ein 6 Monate alter Collie entgegen und wir gingen zu dem und redeten mit der Halterin was tat unser Hund? Er schnüffelte an den Colli und dann fiel er ihn an und kniff sich die Rute zwischen die Beine. Ich schnappte mir den Collie und streichelte ihn und spielte mit ihm vor den Augen des unseren damit er sieht das ich keine Angst vor dem Collie habe und als der Collie zu unseren laufen wollte und ihm zum spielen anspringen wollte hielt ich den Collie zurück um meinen Hund zu verteidigen… Was tat unser „Held“ er stand hinter den Beinen meines Freunds und schaute zwischen den Beinen meines Freunds mir zu.


    Habt ihr Ideen was wir mit ihm machen können das wir das Problem mit anderen Hunden/Radfahrern lösen können?
    Geraten wurde uns schon das wir ihn jedes mal wenn er so anfängt mit einer Wasserpistole abspritzen, nur wäre es mir lieber könnten wir das anders machen, da ich denke das seine Aggressivität aus Angst entsteht und mit der Wasserpistole weiß ich nicht ob wir die Angst nicht verstärken?


    Leider tun wir uns auch noch schwer unseren Hund mit etwas zu Belohnen wenn er eine für ihn "schlimme" Situation richtig gemeistert hat, da Leckerlis nimmt er von jeden nur sehr verhalten und vorsichtig, mit Stöckchen holen hat er nur für 1 oder 2 mal werfen eine Freude das gleiche ist mit einem Ball das Problem auch hier müssen wir noch das richtige finden nur ausser Bauch kraulen scheint er keine besonderen Vorlieben zu haben und wären ebenfalls über Anregungen dankbar.


    Danke!!


    PS: Sorry das der eintrag sehr sehr lang wurde :ops: