Beiträge von ZivaMaus

    Meine Labbi- Hündin ist ein ziehmliches Kraftpaket und wenn ich "nur" mit ihr Gassi gehen würde, müssten das locker zwei bis drei Stunden sein und selbst dann ist sie nach einer halben Stunde Ruhe bereit für eine neue Runde.
    Am Wochenende stehen bei uns des öfteren solche "Wanderungen" an, aber in der Woche im Alltag haben wir beide am meisten Spaß an kürzeren "Raubzügen".
    Eigentlich ist das Gassi gehen für den Hund ja das nachspielen der Jagd, also mache ich es so spannend wie möglich.
    Zum Beispiel:
    -Ich nehm ihren Futterdummy mit und lass ihn irgendwann einfach fallen und nach ein paar Metern ruf ich den Hund zurück und schick sie in die Suche.
    - Ich stecke Trockenfutter in Baumrinde und lass es sie "herausarbeiten" (oft braucht sie Krallen und Zähne dazu :D )
    - Gehorsamkeitsübungen kann man immer einbauen.
    - Im Moment verbuddel ich gern Dummys im Laub und lass sie suchen.
    - Sehr beliebt ist auch die Dummysuche zusammen (Dummy an für den Hund schlecht zugänglichen Orten verstecken und gemeinsam anpirschen = ich geh voran und "beschäftige" mich intensiv mit der Spur und lass sie dann den Dummy finden, muss ihr dann aber helfen, damit sie drankommt.)
    - Wettrennen (Signal "Lauf" und ich versuch mitzuhalten :lol: )
    - Kleine Fährtensuche ist auch manchmal drin.


    Wenn ich einen Spaziergang so spannender gestalte, ist sie nach einer knappen Stunde genauso kaputt wie nach drei Stunden wandern! ( Eigentlich gilt immer = Nasen - und Kopfarbeit fordert den Hund doppelt so stark wie körperliche Arbeit!)


    Von einer Freundin die auch einen Bullyrüden hat, weiß ich wie eigensinnig diese Rasse sein kann. Wenn ihr Hund keine Lust hat, hat er keine Lust. Sie hat öfters Erfolg mit der Futtersuche.

    Danke für eure Ideen und Antworten!


    Wenn ich eure Beiträge so lese ist unser Problem wahrscheinlich, das Ziva auch durch unsere Eltern viel Kontakt zu anderen Menschen hat, die auf mein "Aber sag "vorsichtig" bevor du ihr das Lecker gibst!" mit "Ach was, is doch halb so wild..." reagieren und sie einfach ans Futter lassen....


    nuarb
    Danke für den Link, das werd ich erstmal probieren...bei dem Satz "...dann erstmal ein unattrakiveres Leckerli nehmen musste ich schon schmunzeln....find mal ein nicht so interssantes für nen Labbi :D


    Dann geht´s jetzt mal ans üben!
    Liebe Grüße Julia

    So, da ich leider nichts für uns passendes in den Foren finden konnte, hier ein neuer Thread


    Ich habe eine Labradorhündin, mittlerweile 1 Jahr und 3 Monate alt.
    Sie ist ein toller Hund, hört sehr gut und lässt sich leicht erziehen (Futterfanatikerin halt :smile: )


    Leider haben wir seit sie bei uns ist (sie kam mit 9 Wochen zu uns) das Problem das sie Lecker aus der Hand nicht vorsichtig nehmen kann.
    Das heißt: Trainingssituation, zum Beispiel "Sitz"...
    Ich sage "Sitz" - Hund sitzt - ich will Lecker geben - Hundekopf schießt nach vorn und sie will es jetzt sofort, aber sowas von jetzt haben (anfangs hat sie in die Hand gezwickt weil sie so ungestühm war)
    Wenn sie dann irgendwann Futter bekommt (egal ob aus der Hand, vom Boden oder aus dem Napf saugt sie die einzelnen Bröckchen einfach ein (ohne kauen oder ähnlichem) :muede:


    Natürlich ist mir klar, das diese Futterfixiertheit Rassetypisch ist und ich es eigentlich ganz praktisch finde, weil sie echt alles für Futter macht.
    Die übliche Vorgehensweise bei diesem Problem wäre - einfach das Futter nicht rausrücken bis sie es vorstichtig nimmt.
    Ob ihr es glaubt oder nicht, gleich zwei Wochen nachdem sie bei uns einzog haben wir damit begonnen....Futter in der verschlossenen Hand behalten und erst wenn sie nicht versucht hat dranzukommen langsam geöffnet...
    Anfangs hat sie das auch etwas beeindruckt und verunsichert und sie hat sich der Hand vorsichtiger genähert, aber das Lecker bekommen wollte sie trotzdem nicht vorsichtig.
    Mittlerweile benutzt sie zwar nicht mehr ihre Zähne, aber ist trotzdem sehr fordernd und versucht ihre Schnauze in die geschlossene Faust zu drücken.
    Fressen aus dem Napf ist besser geworden. Sie wartet auf eine "Freigabe" und schlingt auch nicht mehr so...


    Theoretisch würde ich damit klarkommen das sie die Belohnung so einfordert (irgendwie muss ich sie ja mal Belohnen), allerdings tut sie das ja bei jedem anderen auch und das ist sehr unangenehm und nicht in Ordnung. :tropf:


    Hat jemand dazu Ideen?

    Unsere Himbeer und Erdbeerernte fiel dieses Jahr auch flach...also für uns Zweibeiner jedenfalls... :D
    Am Beliebtesten:
    Äpfel - am liebsten leicht angegammelt :dead:
    Möhrchen
    im Sommer : gefrohrenen Jogurt


    Das einzige "Gemüse" was sie echt nicht mag ist Ingwer...

    Eine sehr gute Freundin von mir betreut Hunde Nebenerwerbsmäßig, teilweise über Wochen hinweg.
    Da sie einen großen eingezäunten Garten hat und ihre Hunde (eine französische und eine englische Bulldogge) und meine Hündin sich sehr gut verstehen, schauen wir oft vorbei und je nach "Besuchshund" und manchmal wenn Hundegäste da sind.
    Ich kann dir sagen, das bis jetzt jeder Hund der für ein Paar Tage oder länger bei ihr gewohnt hat sich sehr schnell (max. nach 2 Tagen) an die neue Umgebung und den Menschen gewöhnt hat.
    Hunde "vermissen" zwar ihre Menschen aber gemeiner Weise nur 4 Tage lang. Dann speichern sie für sich ab: Ok! Die kommt wohl nicht mehr.
    Hört sich etwas fies an, ist aber ein Selbstschutz aus wilden Zeiten, als ein Rudel öfter mal Mitglieder verloren hat.


    Ich verstehe, das du so kurzfristig deine Hunde nicht zu einer fremden Person geben willst, aber bei einer Hundepension, die einen guten Eindruck macht (vorher mal in Live ansehen?!) wäre ich glaube ich halbwegs relaxt.

    Meine Wutz hatte auch die (mittlerweile) letzten 4 Tage Durchfall.
    Von wässrig, schleimig zu breiig.
    Wir waren natürlich beim TA. Sie sagte, es wäre ein Magen- Darm- Infekt und hat uns lediglich ein paar natürliche Aufbaupräparate für den Darm mitgegeben und Schonkost (Reis, Nudeln, gekochte Möhren, Magerquark, etc.) verordnet.
    Heute sieht man endlich eine Besserung!
    Ich hoffe euch geht es auch bald besser!

    Wir haben auch ein Powergeschirr mit "Biotonne" (Sie frisst bis auf Ingwer und Weintrauben wirklich alles an Obst und Gemüse :D ) und "Mama´s Liebling"....


    Ich find´s total nett, das wir immer wieder Menschen begenen, die es anscheinend lesen und dann Lächeln müssen...


    Anbei: Wir kenne einen Puli mit den Schildern auf dem Geschirr: "Hinten >" und "< Vorne" :D

    Solange eurer Hündin keine Probleme hat, würde ich sie nicht kastrieren.


    Wie schon gesagt ist es ein sehr großer Eingriff und ihr würden einige Hormone fehlen.
    Unsere Hündin musste kastriert werden (hat mit einem halben Jahr schon Gebärmutterentzündung und Knötchen, entzündete Zitzen und andauernd schmerzen beim pillern) kurz um - es ging einfach nicht anders.
    Unsere Tierärztin riet uns bis nach der ersten Hitze zu warten, damit sich die fürs "erwachsen werden" wichtigen Hormone bilden können.
    Im Nachhinein bin ich darüber sehr froh, da sie tatsächlich wesentlich ruhiger und entspannter geworden ist im Vergleich zu vor der ersten Hitze.
    Der Eingriff war für den Hund ziehmlich heftig. Zwei Tage lang hat sie nur gefiept und gejault (auch nachts), dann hat sie die Fäden nicht vertragen und es hat sich eine Naht entzündet....ich hätte ihr das gern erspart.
    Die Hündin einer Freundin ist mit knapp 5 Monaten (vor der ersten Hitze) kastriert worden und benimmt sich mit ihren jetzt 4 Jahren immernoch wie ein Junghund.


    Du musst in Ruhe abwegen, ob es das wert ist und wenn ja, dann lass sie erst erwachsen werden! :D