Wenn ich mit meinen beiden DSH (Wurfgeschwister) unterwegs bin, sind diese eigentlich immer an der Leine, weil die Chance auf Begegnungen mit potentieller Jagdbeute (Katzen, Hasen, Füchse, Rehe) bei uns auch tagsüber sehr groß ist und ich auf jeden Fall vermeiden möchte, dass die Hunde eine Chance haben, ihrem Lieblingssport nachzugehen....
Grundsätzlich neigen sie dazu, anderen Hunde bei einer Erstbegegnung erstmal klarzumachen, dass sie hier die Cheffs sind, und das z.T. auf sehr rauhe Art (direkt draufzurennen, überrennen drohen etc.) .
Und Leinenkontakte mit 65 kg find ich echt gefährlich, selbst wenn sie nen anderen Hund nicht gleicht unterbuttern wollten...
Ich weiche daher - wenn irgendmöglich - grundsätzlich jedem Kontakt aus, ist der Weg schmal und Ausweichen nicht möglich, setze ich sie am Rand ab und stell mich davor, mit Blick nur auf meine Hunde und erwarte/hoffe, dass der andere zügig vorbeigeht und seinen Hund dabei unter Kontrolle hat.
Kenne ich den entgegenkommenden Hund und HH, kann es auch passieren, dass ich bei wenig Platz auf dem Absatz kehrt mache und lieber 1 km Umweg in Kauf nehme, wenn ich weiß, dass HH den Hund nicht im Griff hat
Ich denke, dank der Größe meiner Hunde haben die meisten Respekt und leinen rechtzeitig an (falls sie nich so ins Gespräch vertieft sind, dass ich erst rufen muss...)
Soweit ich gehört habe, bin ich im Dorf auch "die mit den gefährlichen Schäferhunden"....