Nur so als Tipp:
Statt Canosan (wie ich finde, ziemlich teuer) füttere ich direkt Grünlippmuschelextrakt, bekommt mein Rüde täglich einmal ins Futter, gibt es günstig in der 500 g Dose, z.B. bei Lunderland...
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Neues Benutzerkonto erstellenNur so als Tipp:
Statt Canosan (wie ich finde, ziemlich teuer) füttere ich direkt Grünlippmuschelextrakt, bekommt mein Rüde täglich einmal ins Futter, gibt es günstig in der 500 g Dose, z.B. bei Lunderland...
eifrig mitlese (als Lesezeichen, weil das eben nicht ging...)
In meinen Augen hinkt der Vergleich mit den Wölfen gewaltig, denn welcher Wolf muss "Sitz", "Platz", "Bleib" oder "Leinenführigkeit" (also Ausbildung) zeigen ?
Bei der Erziehung geht dort viel über Einschränkung von Raum und Ressourcen, das kann man bei Hunden auch gut anwenden, alllerdings ist ein erwachsener Wolf schnell genug, auch über eine gewisse Distanz einem frechen Jungspund zu "erklären", dass er z.B etwas lassen soll, da haben wir einfach Defizite .
Insgesamt würde ich mich niemals freiwillig einer möglichen Hilfe im Umgang mit meinen Hunden berauben, indem ich sage, ich lehne Belohnung durch z.B. Lecker ab, aber ich nutze auch anderes.
Für meinen Rüden ist es beim Gassi nach der Blickkontaktaufnahme viel belohnender, wenn er das "okay" zum Weiterlaufen bekommt als ein Lecker - also belohne ich ihn damit, Hauptsache ist doch, er versteht, was ich von ihm möchte
Große Hunde müssen sich also von kleineren Hunden anpöbeln lassen ohne das Recht darauf, auf "hündisch" zu antworten ?
Denn genau so habe ich die Erzählung der TS verstanden, der Große hat dem Kleinen Pöbbler klargemacht, dass er das nicht gut findet - genauso würde mein DSH-Rüde auch auf so einen Stänkerer reagieren, wenn der ihn (oder uns) lange genug nervt. Er beißt dann nicht, aber er zeigt dem anderen durch körperliche Überlegenheit, dass er das Verhalten "doof findet"
Und ich finde nicht, dass ein Großer Hund sowas abkönnen muss, oder dass seine Reizschwelle zu niedrig ist, wenn er entsprechend reagiert, er hat es ja auch erstmal eine Zeitlang ertragen......
Für die Idee, dass große (und nur große ?) Hunde einen Maulkorb tragen sollen, weil sie ja viel mehr Schaden anrichten können, wenn sie beißen, hab ich nur noch Kopfschütteln übrig
Mein Rüde ist im Urlaub im letzten Sommer 3 x angegangen und gebissen worden, der Größte der 3 Angreifer war deutlich kleiner als er. Jeder Angriff kam völlig unvermutet, einfach im Vorbeigehen, ohne dass er im Vorfeld irgendwas gemacht oder Kontakt zum andern Hund aufgenommen hätte. Hätte er eine niedrige Reizschwelle, hätte er mit Sicherheit versucht, zurückzubeißen, aber ich konnte ihn recht leicht zurückhalten. Nur jetzt hat er einfach im wahrsten Sinn des Wortes "die Schnauze voll" von Hunden, die ihn "blöd" anmachen - und ich kann ihn verstehen, mir geht es genauso !
ZitatAlles anzeigen
Mir wurde gesagt das man bei Agility aufpassen muss wegen der starken Belastung von Knochen und Bändern, das klettern wäre nicht natürlich und dsa viele springen..
Richtig gelernt und ausgeführt ist Agility zwr immer noch grundsätzlich belastend, aber das sind Renn- und Tobespiele auch, Frisbee ebefalls, genauso wie alles, was im Übermass gemacht wird
Edit:
Ist es sinnvoll einfach mal verschiedene Sachen 1 mal anzugucken oder bringt das wenig? Also einfach mal ne Std. Agility angucken und dann sagen könnte passen? Wobei ich dabei echt immer denke das sie da fast sofort am Ende wäre... also das man da schnell "ausgelernt" hat
Dazu kann ich sagen, dass man dabei nie auslernt, es stehen immer wieder andere Parcours mit anderen Harausforderungen und bis man als Anfängermensch mit Anfängerhund einen nicht alzuschweren Parcours flüssig fehlerfrei überwinden kann, muß man schon ziemlich lange trainieren.
Kann man gute Anleitungen im Internet finden?
Für Agility würde ich mir auf jeden Fall einen guten Verein suchen, das bringt allein erstmal nix, man macht zu viele Fehler und weiß auch nicht, worauf man achten soll, um z.B. gelenkschonend zu führen und man hat auch nicht die Ausrüstung
Ich muss ja dazu sagen das es mein erster eigener richtiger Hund ist und ich teilweise auch gar nicht weiß WIE ich ihr das vermitteln soll.
Ich würde einfach ausprobieren, was Euch Spass macht, das geht häufig gut in einem Verein, wo man oft Schnupperstunden machen oder sich doch zumimndest das Training der jeweiligen sportarten anschauen kann
wir haben unsere beiden mit gut vier Monaten vom Züchter geholt und kanpp ein Jahr später, mit 16 Monaten bin ich mit beiden die BH gelaufen;
Waren zwar meine ersten Hunde, aber die Ausbildung habe ich ja beim täglichen Gassigehen mit geübt (sitz, platz, liegenbleiben, abrufen), so dass das auf dem Hundeplatz auch kein Problem war.
Am Schwierigsten fand ich das "Fuß" mit Anschauen, weil ich als Neuling lange nicht wußte, wie es ihnen beibringen und auch die meiste Zeit ohne Trainer geübt habe.
Für die BH (im SV) hat es aber gut gereicht, und die Prüfung selbst war kein Problem, weil ich glücklicherweise nicht aufgeregt war (ich wußte ja, die Hunde können das alles )
Uups, Fred erst jetzt gesehen:
deshalb "nachträglich"
Ich war im Januar bei
"Stressmanagement und Mentaltraining" von Friedrich Suhr
und im März zum
AGI-Seminar bei Tobi Wüst
Am 21.04. hab ich noch ein 1/2 AGI-Seminar in Köppern bei Dirk Schambeck
Mehr ist zeitlich und finanziell vermutlich nicht drin....
Ich habe die Anfänge des Jagens nicht erkannt bzw. auch völlig unterschätzt, da der Vorgänger-DSH meines Mannes absolut Null Interesse für davonlaufendes Wild (wovon es bei uns eine Menge gibt) zeigte.
Daher wurden die ersten Male, wo die Junghunde hinter Vögeln hergesaust sind, nicht ernst genommen und ansonsten hatte ich das Pech (so sehe ich das heute, früher dachte ich, ich hätte Glück gehabt) im ersten Jahr nicht auf Wild zu treffen - wie das ging, verstehe ich heute nicht mehr.
Dann gab es zwei Situationen, wo wir offline auf Rehe stießen, und die beiden weg waren.
Beim dritten Mal riss die Leine beim Rüden und beim vierten Mal knallte der Karabiner an meine Hand und sprang auf und ich hatte einen Jäger par Excellence....... da war er ca 1,5 Jahre alt.
Wir arbeiten noch immer an dieser Thematik, die zwei sind jetzt fünf
Nochmal zum Schafszaun
wir dachten auch, dass das bei zwei grossen Hunden eine gute Idee ist
leider haben unsere zwei beim Auftauchen des ersten Hundes auf dem uns gegenueber liegenden Platz sich am Zaun gar nicht gestoert und sind einfach durchgerannt
Danach wurden sie eben doch wieder angeleint, sofern nicht einer von uns sie im Auge behalten konnte.
Wir muessten zum Zaun noch eine Batterie mitnehmen und Strom draufgeben, sonst haben sie davor leider keinen Respekt
Aber es ist echt viel leichter, einen netten Campingplatz mit zwei grossen Hunden zu finden als eine Ferienwohnung.
Wir wollen dieses Jahr nach Suedfrankreich