Beiträge von Quirina

    Klingt stark nach IBD. Hatte unser Hund. Kam damals aus dem polnischen Tierschutz. Alles genau wie bei Dir. Immer wieder Durchfall, max. 3-4 Wochen ohne und dann alles wieder von vorne.
    Wir haben ihn damals Endoskopieren lassen und es war klar das es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt. Auch einen speziellen Test haben wir gemacht, der die Diagnose IBD bestätigte.
    Über Futter wirst Du das nie und nimmer in den Griff bekommen.
    Schulmedizinisch war die einzige Möglichkeit entweder permanent Kortison oder das Immunsystem so runter zu fahren (mit harten Medikamenten mit den entsprechenden Nebenwirkungen), in der Hoffnung das es sich neu und gesund aufbaut.
    Am besten Du suchst einen Tierheilpraktiker oder Tierarzt der schon mal was von Horvi Enzym gehört hat.
    Anhand der Symptome wird eine Therapie zusammengestellt mit verschieden tierischen Giften. Die arbeiten auch sehr erfolgreich in der Krebstherapie.
    Die Therapie ist sehr kostspielig. Aber Faktum unser Hund ist geheilt von IBD, mittlerweile 12-13 Jahre alt und war heute mit mir 8 km joggen.
    So eine lange Lebensdauer wäre vorher unmöglich gewesen.
    Therapiert wurde er ca. 1 Jahr. Danach war gut und ist es bis heute....ist jetzt fast 10 Jahre her...

    Also wenn Du Interesse hast, das Problem nachhaltig psychologisch zu lösen, kann ich Dir Kinesiologie nach Dr. Klinghardt empfehlen...
    Oft ist das Problem nach einer Sitzung erledigt und Du kannst wieder entspannter an die Sache rangehen, da die entstandene Angst aus dieser Situation im Gehirn gelöscht werden kann.
    Kannst ja mal googeln..

    So, dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu.
    Wir haben 2006 einen Polen aus dem Tierschutz geholt. Schon nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass er gesundheitliche Probleme hatte.
    Er hatte alle 3-4 Wochen schleimigen Durchfall, Bauchweh und frass kaum.
    Die Schübe wurden immer schlimmer.
    Nach einem halben Jahr fruchtlosen Bemühungen waren wir in der TK und haben den Hund endoskopieren lassen.
    Diagnose war schwere chronische Darmentzündung aufgrund einer Autoimmunerkrankung.
    Einziger Therapievorschlag Kortison.
    Ich habe mich darauf mit Tierarzt Dr. Breuer in Verbindung gesetzt und haben ihn auf IBD testen lassen.
    Hier war der Vorschlag den Hund mit Rheumamitteln zu behandelt, damit sich eventuell der Darm wieder neu aufbaut.
    War für uns alles keine Option. Unser TA schlug uns dann eine Therapie mit Horvi Enzym vor.
    Alle Unterlagen gingen an Hovi und es wurde direkt dort ein Therapieplan mit vier unterschiedlichen Mitteln erstellt.
    Die Enzyme wurden sowohl 2x täglich Oral als auch unter die Haut verabreicht.
    Wir haben das ein Jahr durchgezogen. Bereits während der Therapie hörten die Schübe auf.
    Unser Hund ist heute 10 Jahre alt und hat seit 5 Jahren keine Schübe mehr.
    Er frisst so gut wie alles. Auf Mais und Weizen verzichten wir. Ansonsten kriegt er auch ausreichend Kohlenhydrate, er wird normal entwurmt, alles kein Problem.
    Ich kann heute mit gutem Gewissen sagen, dass dieser Hund geheilt ist und sicher noch 15 wird und er hatte wirklich einen sehr schweren Befund.
    Frau Lambert von Horvi schrieb damals auf den Plan, nach dem sie den Befund gesehen hatte "Armer, kleiner Hund"..
    Weiß nicht ob ich den Link setzten darf, ansonsten liebe Admins löschen.
    http://www.osteopathie-opitz.d…erhorvienzymtherapie1.pdf


    Habe vor ein paar Jahren hier schon mal einen Thread zum Thema eröffnet. Müsste noch zu finden sein.
    Alles Gute !!

    wenn mein Hund zieht, kommt er damit nirgends hin. Ich bleib stehen oder gehe rückwärts bis er sich selber den Druck aus der Leine nimmt und kommt, erst dann gehts weiter..
    Manchmal schlägt noch die Erziehung vom Vorbesitzer durch, vor allem bei neuen, aber in dieser Beziehung bin ich absolut konsequent, ich lasse mich von meinem Hund nirgendwo hinziehen. Zu 95% habe ich sehr brave nicht ziehende Hunde, aber für mich ist es auch ein absolutes no go.


    Yep, so siehts nämlich aus. Eine Kastration im Sinne des unfruchtbarmachens ist grundsätzlich erlaubt.
    Ich bin immer erstaunt wie viel Kastrationsgegner hier hineininterpretieren, statt einfach das so zu lesen wie es da steht.
    Danke für Deinen Beitrag ! :gut:

    Mein Aussie hat das ständig weil er sich die Dinger auch weg beisst.
    Er hat noch nie AB bekommen, bzw. käme für mich auch nur in Frage bei einer Super Entzündung.
    Mal kurz so einfach AB nur weil es ja eventuell auch eine Borreliose Infektion sein könnte ?
    Borreliose ist erst 6 Wochen nach Ansteckung verlässlich nachweisbar und nur ein aktive Borreliose lässt sich mit Antibiotika behandeln.
    Es kommt also auf den Tider an. Wenn der im Mittelfeld liegt, ist der Hund zwar mit dem Erreger in Kontakt gekommen, aber nicht erkrankt und da hilft dann auch kein AB. Man kann ja nix bekämpfen was nicht aktiv ist.
    Lieber also nach ein paar Wochen testen lassen, bzw. dann wenn eventuell ein Verdacht vorliegt.

    Puh, wie sieht es aus mit den Leberwerten ? Hört sich irgendwie an als würde der Hund vergiften.
    Krebs ?
    Bitte fahr in eine Tierklinik und lass den Hund untersuchen.
    Bei einer chronischen Darmentzündung funktionieren Antibiotika nicht.
    Da benötigt es andere Terapieformen, wie Enzyme oder im Notfall Kortison.


    :gut:

    Also, ja ich finde es selbstverständlich das man auf seine Mitmenschen Rücksicht nimmt und man bricht sich auch kein Bein ab, wenn man kurz auf die Seite geht.
    Ich finde das Verhalten des Mannes unter aller Sau ! Punkt aus !
    Proffelieren auf kosten anderer, sonst nichts und das eigene Ego streicheln.
    Was ist das den für eine verschrobene Moral ?
    Genauso sind Tiere keine Maschinen und reagieren eben auch mal unberechenbar.
    Und ja ein Pferd scheut halt mal je nach Tagesform. Es handelt sich um ein Fluchttier. Jetzt darf ich mich als Reiter nicht mehr in der öffentlich zeigen, da es auch mal vor einem Schirm erschrecken könnte.
    Ich verhalte mich ja wirklich vorbildlich draußen und nehme extrem viel Rücksicht, aber irgendwann ist auch mal eine Grenze erreicht.
    Würde jeder ein wenig mehr Verständnis und Hilfsbereichtschaft und Toleranz aufbringen wäre das ein guter Schritt in die richtige Richtung.
    Ich persönlich wurde als F**** bezeichnet, nach dem ich im Winter meinen Kinderwagen durch den hohen Schnee geschoben habe und dann die Seite gewechselt habe, auf der ein Fahrradfahrer 150 mtr. entfernt auch fuhr.
    Der Typ fuhr eine Nasenbreit an meinem Hund vorbei und hat mich als F**** bezeichnet. Aber selber schuld, ich blöde Nuss bleib kann meinen Kinderwagen auch durch den hohen Schnee schieben, damit der andere auch ja nicht die Spur wechseln muss. Das nächste Mal entschuldige ich mich bei dem Typ, statt in vom Fahrrad zu holen und zu verprügeln.
    Das Verhalten noch zu rechtfertigen finde ich schon sehr schräg. Nur weil jemand eine Frage stellt und auf Hilfsbereitschaft hofft muss man sich beschimpfen lassen ?...Halllooooo ??