Beiträge von Quirina

    Man kann nur ausgewachsene Würmer im Kot nachweisen.
    Wurmlarven setzen sich im Darm oder in inneren Organen ab.
    Wenn der Welpe bereits einen Wurmbauch hat, ist er bereits völlig verwurmt.
    Ich halte nichts von 4x Jahr entwurmen, aber so 2x im Jahr sollte schon drin sein.
    Ich bin der Meinung ein Hund ist ständig mit Würmern infiziert und ein gesundes Immunsystem kann das ab.
    Bei einem Welpen würde ich mich aber an die Richtlinien des Tierarztes halten.
    Wenn sich Wurmzysten bilden (meist aufgrund eines schwachen Immunsysems) und die sich an der Darmwand festsetzten kann dies tödlich enden.

    Ich glaube schon, dass sie nur ein wenig Entertainment haben will.
    Das probiert unserer auch immer mal wieder, morgens um 05.00 Uhr.
    Aber wir können das mittlerweile ganz gut unterscheiden und ignorieren das Verhalten völlig und stehen auch nicht auf.
    Er versuchst dann noch 2x mal und dann ist wieder Ruhe und das hält dann wieder für einige Wochen.

    Ich denke man muss die Situationen trennen.
    Es ist ein unterschied, wenn ein Hund angeleint auf sein Herrchen wartet und Kinder einfach hingehen und streicheln und der Hund dann zubeisst.
    Da haben die Eltern schlicht weg die Aufsichtspflicht verletzt.
    Unser Hund ist auch unsicher und schnappt, wenn Fremde ihn anfassen wollen...also Sorge ich dafür, dass er erst gar nicht eine solche Situation kommt und istruiere die Leute entsprechend. Wenn er dann doch mal schnappt, weil sich jemand nicht daran hält, muss ich sagen selber schuld.
    Wenn ein Hund aus heiterem Himmel ein Kind anfällt und schwer verletzt, dann sieht die Sache ganz anders aus.
    Es gibt durchaus Hunde (warum auch immer) die eine erhöhte Aggressionsbereitschaft haben und eine noch niedrige Reizschwelle.
    Wenn der Hund eine Gefahr für seine Umwelt ist, halte ich eine Tötung absolut für richtig.
    Wäre das mein Kind gewesen, hätte ich den Hund an Ort und Stelle mit umgebracht !

    Das habe ich gelesen, ist aber keine Erklärung, warum der Kopf auf Kniehöhe das absolute Limit ist. Ich sage jetzt einfach: es geht auch, wenn die Schulter auf Kniehöhe ist oder meinetwegen die Kruppe. Solange es nur immer gleich ist, ist dies meine Entscheidung als HF. Sobald der Hund seine Freiheit an der Leine ausnutzt und zieht, geht es wieder ab an die Seite (und das tut mein Hund auch). Wo ist da der grundsätzliche Unterschied zur Hinterbank?


    Vielleicht kann ich Dir Deine Frage beantworten. Der HF hat wenn der Hund hinten läuft, maximale Einwirkung. Ich kann jederzeit reagieren, wenn der Hund eillig wird und kann ihn bereits ermahnen, bevor er an mir vorbei ist, in dem ich stehenbleibe etc, anspreche etc.., der Hund hat mich sofort im Blickkontakt. Im Gegensatz zu dem Hund der nach vorne drängt, er sieht mich dann nicht mehr und die Kommunikation ist in dem Moment aufgelöst und ich kann diese erst wieder herstellen, in dem ich den Hund in die Ausgangssituation bringe.

    Dazu hätte ich auch ein Frage...
    Ich habe ein ähnliches Problem. Unser Hund ist zwar kein Goldie, aber er trägt ständig irgendwas mit sich rum, aber abgegeben möchte er eigentlich gar nicht gerne.
    Er rennt erst auf Kommando zum Dummy und findet das auch richtig Spitze. Sobald er ihn aufnimmt, kommt er zwar in meine Richtung schlägt, aber dann ein paar Haken und würde sich am liebsten mit seiner Beute ins Gras legen.
    Also rufe ich so bald er den Dummy aufgenommen hat, er kommt dann bis auf zwei Meter her (wird immer langsamer..) und lässt den Dummy fallen. Ich gehe jetzt schon rückwärts und drehe ihm den Rücken zu, aber auch das funktioniert nicht wirklich. Wenn man ihn etwas engerischer ruft..weil er ja so langsam wird..lässt er das Ding noch schneller fallen und kommt dann auch sofort her.
    Sobald man in irgendeiner Weise zu verstehen gibt, dass man den Dummy gerne hätte, lässt er ihn fallen und wird desintressiert.
    Gibt´s da vielleicht einen Tipp, wie ich ihm das bringen schmackhaft machen kann.
    Leckerlies sobald er den Dummy vor mir fallen lässt (was ab und an mal vorkommt) haben keine Verbesserung gebracht.

    schließe mich Pinga hier voll und ganz an.
    Ich finde schon den Begriff Gewalt völlig daneben. Gewalt ist für mich absolut brutale pysische und körperliche Angriffe und ist mit negativer Verstärkung nicht vergleichbar.
    Unser Hund war innerhalb 2x 30 Minuten leinenführig. Ich dulde das leinenziehen und keinen Umständen und setzte das konsequent durch.
    Es folgt das Kommando "Fuß oder bleib", wenn keine Reaktion erfolgt, kommen leichte Impulse an der Leine, kein Zug !
    Die Impluse gebe ich in dem momenten des abfußens und bringe den Hund damit kurz aus dem Tritt und genau das ist was den Hund irretiert und veranlasst Zug zu vermeiden. Dazu kommt noch, dass ich schon korregiere wenn der Hund die Idee hat, jetzt gegen die Leine zu gehen.
    Er läuft vom ersten Tag prima und fröhlich an der Leine und hört auf minimalste Körper-und Stimmsignale.
    Außerdem korregiere ich unerwünschtes Verhalten ebenfalls sofort beim ersten Mal mit einem klaren Nein, Fussaufstampfen oder Leine auf den Boden knallen, je nachdem wieviel nötig ist um Eindruck zu machen.
    Wobei ein Nein meist völlig ausreicht.
    Ich bin grundsätzlich der Meinung soviel wie nötig aber so wenig wie möglich ! Der Hund muss immer die Möglichkeit haben auf leichteste Kommandos zu reagieren.
    Aber das Argument gegen die negative Verstärkung, dass diese immer korrekt und im timing erfolgen muss, da sonst eine Fehlverknüpfung entstehen kann, gebe ich vollkommen Recht ! Für unerfahrene HH ist diese Methode nicht empfehlenswert.

    Nur die geschlechtsreifen Würmer befinden sich im Darm und sind eventuell über eine Kotprobe zu erkennen.
    Die Wurmlarven durchdringen die Darmwand, setzten sich in Lunge und Leber fest und durchwandern alle Körperregionen.
    Diese sind nicht im Kot zu erkennen. Bei einem starken Wurmbefall sind die Würmer im Kot erst sichtbar.
    Eine Kotprobe bietet daher keine Sicherheit, dass kein Wurmbefall vorliegt.
    Außerdem kann man davon ausgehen, dass jeder Hund ständig mit Würmern infiziert ist, was aber kein Problem ist, solange das Immunsystem ordentlich arbeitet und der Bestand nicht überhand nimmt.

    Mal ganz ehrlich...die persönliche Lebenssituation von Biber oder wem auch immer, tut hier doch gar nicht zur Sache !! Zurück zum Thema. Der Threadsteller hat nach Lösungen zu seinem Problem gefragt und hat dazu einige Anregungen erhalten und hat nun beschlossen seinen Hund doch zu halten. Das ist doch Prima !
    Was ich hier vermessen finde ist, dass hier Leute andere angreifen, weil sie eine andere Lebensauffassung haben. "Wie kann man seine Kinder, 9 Stunden abschieben etc.. ! Was hat das den mit dem Thema zu tun ???
    Jeder soll leben wie er will und mal ganz ehrlich, was geht mich als normaler Forennutzer das Familienleben der anderen an ?? Und mit welchem Recht nehme ich mir heraus, andere und Ihre Lebensumstände zu kritisieren ??
    Ich komme auch aus BW, dass unsere Arbeitssituation so großartig ist, wäre mir neu ?
    In unserer Firma gibt es seit 3 Jahren weder Urlaub,-Weihnachts- oder gar eine Gehaltserhöhung.
    Wir haben alleinstehende Mütter hier, die kaum den Kiga bezahlen können..
    Warum kann nicht jeder einfach mal den Standpunkt des anderen tolerieren ohne seine Meinung als das einzige Wahre darzustellen ??