Beiträge von Quirina

    Danke für die Anworten!
    Wie war den die Symptomatik bei den Hunden ?
    Im Moment ist er beschwerdefrei. Leider kommt das immer in Schüben. Dem Hund geht es drei Monate gut, nimmt zu, Fell glänzt und von einem Tag auf den anderen gehts los mit Durchfall und er fällt zusammen.
    Vom letzten Schub ist er jetzt sehr abgemagert, da er eh ein sehr mäkeliger Fresser ist und von Reis und Hühnchen nimmt er zusätzlich ab.
    Wir stellen im Moment auf Bozita um, dass klappt bisher ganz gut und ich hoffe er wird es auch weiterhin vertragen.
    Welche Futtermarke füttert ihr ?
    Was darf der Hund überhaupt noch fressen? Kauknochen z.B.
    Gibt es spezielle Produkte für solche Hunde ?


    VG

    Hallo erstmal,


    wir haben vor kurzem unseren Hund endoskopieren lassen, da er in regelmässigen Abständen Durchfälle hat.
    Das Ergebnis der Pathologie ist, ein starker Befund einer autoimmun Erkrankung des Darms, ähnlich wie Morbus Chrohn beim Menschen.
    Es muss zwar noch eine Kotuntersuchung erfolgen um eventuelle andere Ursachen auszuschließen, aber der das Gewebe zeigte deutliche entzündliche Stellen im Darm und teilweise auch im Magen.
    Bei Morbus Crohn beim Mensch gibt es ja mittlerweile ganz gute Erfolge durch die Einahme von Schweinepeitschenwürmern.
    Hat jemand Erfahrungen mit autoimmun Erkrankungen ? Behandlungserfolge etc..?

    Bei der Schäferhündin meiner Mutter hatten wir einen ähnlichen Fall.
    Sie war auch schon im gesetzten Alter und der Tierarzt hat das auf eine HD geschoben.
    Wir haben eine Tierärztin bei uns in der Nähe, die auch eine Chiropraktische Ausbildung hat und sind nachdem sich keine Besserung gezeigt hatte zu ihr rüber gefahren.
    Sie hat ertastet, dass das Hüftgelenk leicht aus der Pfanne gerutscht ist und hat gleich eingerenkt, dann gab´s noch zwei Spritzen und ab da lief der Hund wieder.
    HD war zwar vorhanden, aber damit hätte sie noch lange laufen können.
    Vielleicht gibt es ja bei Dir auch jemand in der Nähe. Eventuell auch ein Osteopath?

    Wir hatten das gleiche Problem.
    So gut wie nix gefressen, nur soviel das es zum überleben reicht.
    Wir haben alles versucht, aus der Hand füttern, als Belohnung während des Spaziergangs, Futter zu werfen.
    Das fand er auch alles ganz spannend und hat kurzzeitig funktioniert, aber aus dem Napf fressen..neee...
    Ende vom Lied, wir waren immer in Sorge und der Hund wurde immer dünner und die Sorgen noch größer..
    Irgendwann kam doch dann aber die Wut und wir haben unsere Aktivitäten komplett eingestellt!
    Futter wurde hingestellt und blieb da bis zu einer Stunde, dann kam alles weg. Es gab keine Leckereien mehr zwischendurch nur noch konsequent morgens uns abends.
    Es hat bis zu zwei Woche gedauert, aber siehe da, der Hund frisst und das ordentlich.
    Teilweise haben wir auch komplett auf die Fütterung morgens verzichtet und abends extra weniger gefüttert, damit morgens der Hunger kommt.
    Gerade dann wenn er richtig entschlossen war " Ich fress nix, da könnt ihr machen was ihr wollt".
    Wenn er gut frisst gibt es auch Leckereien zwischendurch, aber sobald wir merken, dass er wieder in sein altes Muster fällt, reagieren wir sofort und stellen das sofort ein.
    Ende vom Lied..Hund frisst..nimmt zu...und wir haben keine Sorgen mehr.

    Ich war nicht dabei. Eine Stallkollegin hat die Pferde auf dem Platz laufen lassen und ihr Freund war wohl mit dem Hund außen am Zaun.
    Der Hund ist ihm entwischt und sprang den Pferden hinterher und da ist es dann passiert.
    Die Stute mochte aber grundsätzlich keine Hunde. Die hat sie auch mit Vorliebe von der Weide verjagt.
    Unser jetziges Hotti hat da keine Probleme und da könnte der Hund auch um die Beine durch.
    Aber das unterbinde ich, da ich grundsätzlich möchte, dass er auf Abstand bleibt.
    Wenn er das bei unserer macht, kommt er vielleicht sonst noch auf die Idee, dass auch bei fremden Pferden zu machen.

    Also den Spruch von wegen " Wenn meiner wäre, würde ich Salami aus ihm machen" halte ich nun auf für völlig unangebracht.
    In erster Linie trägt der Hundebesitzer die Verantwortung für seinen Hund!
    Das Pferd ist ein Fluchttier und der Hund ein Raubtier, es ist also durchaus verständlich, dass sich manche Pferde zur Wehr setzen, wenn Ihnen der Hund zu nahe kommt.
    Der Hund der meiner Stute nachging, haute seinen Besitzern ab und meinte den Pferden hinterher rennen zu müssen.
    Meine hatte es eh nicht wirklich mit Hunden, zielte also genau durch und der Hund flog 3 Meter durch die Luft.
    Ende vom Lied war ein gebrochener Kiefer und Drähte im Maul.
    Aber wer war am Ende sooo böse? Meine Stute ! Und dann wollten die noch die Tierarztkosten erstattet haben ?!
    Hallooo??

    Bei einem starken Wurmbefall bildet sich so ein Wurmbauch.
    Da ist es aber allerhöchste Eisenbahn.
    Kann man z.B. bei Straßenhunde beobachten, die sehr dünn sind, aber der Bauch dann deutlich hervorsteht.

    Ich würde das langsam angehen, der Hund gewöhnt sich da ganz schnell dran.
    Ich würde ihn allerdings noch nicht ableinen, solange er den Grundgehorsam noch nicht hat.
    Unserer hatte am Anfang Angst vor Pferden. Wir haben ihn immer wieder mitgenommen und erst mal abliegen lassen.
    Nachdem er die Kommandos hatte, durfte er freilaufen, aber sobald er dem Pferd zu nahe kam, folgte ein klares Nein und er wurde sofort da weggeholt. Ein gewisser Grundrespekt muss bleiben, sonst gerät er doch mal an ein schlecht gelauntes Hotti.
    Meine frühere Stute hat auch schon gezielt einen Hund abgeschossen, daher würde ich es nie zulassen, dass der Hund einfach so fremde Pferde angeht.
    Mittlerweile hält er von sich aus Sicherheitsabstand.
    Aber er ist immer noch völlig aufgekratzt wenn´s zum Pferd geht und kläfft auch wenn´s dann endlich losgeht.
    Ich denke aber mit mehr Routine wird sich das von alleine regeln.