Also ich würde die Hunde erstmal nicht zusammen lassen, sondern zusammen an der Leine ein paar mal spazieren laufen ohne Kontakt. Bis das für beide völlig normal ist auch beide entspannt sind. Dann würde ich den Abstand verringern und mal nahe daran vorbeilaufen, immer noch ohne Kontakt zuzulassen usw.
Erst wenn beide Hunde das völlig akzeptieren, ich ohne Spannung den nahe vorbei laufen kann und keiner der beiden mit den Ohren zuckt, würde ich das erste Mal frei laufen lassen und das auch ohne stehen bleiben, sondern einfach ableinen und weiterlaufen. Meist ist es dann so, dass beide erstmal ihr Ding machen und sich dann ganz nebenbei begegnen und dann wird erst geschnuppert.
Ich habe damit nur positive Erfahrungen gemacht. Vor allem da nach ein paar Spaziergängen ohne Kontakt die Spannung raus ist und beide sich schon mal geruchsmäßig akzeptieren. Das timing entscheiden die Hunde. Solange noch die kleinste Spannung in den Hunden ist würde ich nicht ableinen. Nach 4-5 Spaziergängen hat sich das ganze meist völlig beruhigt und vor allem der Mensch ist auch relaxter.
Beiträge von Quirina
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Viele Hunde und Pferde ziehen die Flanken nach innen oder fallen körperlich stark ein bei Schmerzen. So erkenne ich in der Regel wenn es meinen Tieren nicht gut geht.
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Wie wäre es mit einer Wasserspritze. Sobald einer anfängt (bereits im Ansatz unterbinden) würde ich den ordentlich nass machen und wenn er dann noch bellt, kriegt er noch eine Ladung. Die Wasserzufuhr stoppt erst wenn Hund sich ruhig trollt. Denen würde das aufdringliche bald vergehen.
Da wäre ich nicht zimperlich....
Vor allem musst Du früher reagieren. Schon wenn einer mit deutlichen Absichten vor der Couch steht, muss hier eine Ansage kommen, oder eben die Wasserspritze. Wenn die schon oben sind, bzw. auf Dir drauf ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Ich rate Dir daher zur Wasserspritze, da es nicht Deine Hunde sind und Du entsprechend ja auch nicht wirklich erziehungsberechtigt bist. Wasser erfüllt seinen Zweck und ist so wunderbar neutral und emotionslos. -
Zitat
Och neee, du hast dich doch damals so sehr gefreut auf das "Abenteuer Hund"
Ich glaube, du hast im Moment einfach einen Durchhänger und so wie du schreibst würde ich eher sagen Pobacken zusammen kneifen und eine Lösung suchen. Auf Dauer wirst du nicht glücklich, wenn du sie hergibst.Bei Anjou war das auch so, dass er Zuhause total entspannen konnte, bei meiner Mama ist er eher gestresst. Betreuung ist nicht unbedingt immer das Beste. Also würde ich nach dem was man jetzt weiß auch nach einem Gassigänger suchen, der sie mittags für 1 1/2 bis 2 Stunden holt. Fänd ich bei den Arbeitszeiten auch völlig in Ordnung, wenn sie gut und entspannt alleine bleibt. Das kriegt ihr schon hin :solace:
Das wäre auch meine Idee. Lieber den Hund Zuhause lassen und jemand suchen der Mittags mal eine Stunde mit ihr spazieren geht.
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Ach, und was bringt Dein rumgetöne ? Im besten Fall wird der Hund halt nicht mehr bei Deinem Beisein reglementiert, sondern eben dann wenn niemand zusieht und dann nur umso heftiger.
Prima ! Der Dogge hilft das wenig.
Ich würde ebenfalls ruhig das Gespräch suchen, bzw. würde mit der Stallbesi reden. Es ist ja ihre Freundin und vielleicht hat sie mehr Einfluss auf die Person und kann ihr das eher nahebringen.
Ich würde also erst mal das Gespräch mit der Stallbesi suchen und versuchen rauszukriegen wie sie da zu steht.
Würde ich mitbekommen, dass sie ihren Hund dermaßen maßregelt würde ich ruhig das Gespräch suchen.
Fragen warum sie das macht, bzw. was sie sich davon verspricht und auch sagen das es so nicht geht.
Viele Leute sind einfach überfordert und benötigen Unterstützung wissen es nur noch nicht. -
Vielleicht solltest Du mal einen Blick ins Reitforum werfen. Dann siehst Du mal wie viele Leute Probleme haben mit Ihren Pferden und die reiten oft schon seit Jahren.
Ich kenne frühere Anfängerpferde die unter dem falschen Besitzer zu Problempferden wurden.
Und nach dem was ich bis jetzt von Dir gelesen habe, hast Du richtig Potenzial das es Dir genauso geht.
Was ist z.B. wenn Dein neues Pferd nach ein paar Tagen (wenn es sich eingelebt hat) merkt das Du keine Ahnung hast und Dich mal dezent in Deine Schranken verweist, statt von Dir betüddelt werden zu wollen ?
Mach Dich Schlau und schau mal unter http://www.reitforum.de. Da werden sie geholfen.. -
Zitat
Aber Hundepipi und Kacke, auf einer Zeitung, längere Zeit in der Wohung - DAS ist hygienisch, oder wie?
Vor allem soll es auch Hunde geben, die dann auch mal auf die geliebte, noch ungelesene Samstagszeitung kacken, wenn sie irgendwie in Reichweite liegt....
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Scheinbar scheinen bei uns die Regeln zu funktionieren, auch ohne Aufsicht.
Hunde machen einen Bogen um die hauseigene Katze. Nur fremde werden begeistert durch den Garten gejagt, wenn Frauchen nicht gerade hinsieht. -
So sehe ich das auch. Ich unterbinde bereits leichte Anspannungen, wie fixieren oder eine erhöhte Rute mit Blick zu Katze.
Unser zusammen leben wäre hier sonst auch nur halb so entspannt... -
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Also ich habe die letzten Seiten mal quergelesen und ich muss nun auch mal meinen Senf dazugeben. Wir haben seit vielen Jahren eigene Pferde und ich habe das "Elend" der Freizeitreier und "Tüddeler" in genügend Ställen tagtäglich live gesehen und ich sag mal so: Jeder zahlt sein Lehrgeld, auch wir haben Fehler gemacht.
Trotzdem teile ich die Bedenken einiger Leute hier. Bei deinen Beiträgen frage ich mich aber tatsächlich: WAS weißt du überhaupt über Pferde? Du kennst ihre Farben nicht, du hast keine Ahnung von Gangarten, du weißt nicht was eine Ankaufsuntersuchung ist, du weißt nicht was es für Reitstile gibt - also eigentlich bist du nicht mal im Geringsten mit den absoluten GRUNDBEGRIFFEN vertraut.
Gut, keiner erwartet, dass man schon turnierreif sein muss, wenn man sich ein Pferd kauft, oder das man je dieses Ziel haben muss - aber ein bisschen PFERDEverstand gehört schon dazu. Ich kann nicht beurteilen WIE du reitest, oder wie sicher du im Umgang mit Pferden bist, aber anhand deiner Beschreibungen drängt sich mir doch ein eher unsicher belastetes Bild auf.Ganz ehrlich, ich meins ja noch nicht mal böse. Aber ich habs in den letzten Jahren zu Hauf gesehen, die Freizeitreiter, die sich in das erstbeste Pferd verlieben und dann jahrelang kreuzunglücklich sind - dies aber natürlich nie zugeben würden ... weil sie ja eh "nur so zum Spaß" reiten.
Also wenn du wirklich einen Tipp haben willst: Lass die Finger davon und lern' erstmal worauf es eigentlich mit Pferden ankommt.
Wenn du nicht warten willst, wovon ich ausgehe - such dir jemanden der wirklich AHNUNG hat - die findet man aber eher selten in Freizeitställen - und leider kann man als Anfänger meist auch nicht beurteilen wer gut ist, und wer nicht.
Dann werd dir erstmal klar, was du eigentlich WILLST. Willst du nur was "zum Tüddeln" - dann nehm doch nen Rentner, irgend ein armes Seelchen, das platt auf den Beinen ist und sich noch über ein wenig Aufmerksamkeit freuen würde.
Wenn du reiten willst - dann bitte überlege auch - WAS willst du denn reiten? Nur mal über den Platz gondeln und sonst raus ins Gelände? Oder willst du ernsthaft arbeiten? Wenn du raus ins Gelände willst und Anfänger bist, dann bitte bitte bitte lass dich nicht von irgendwelchen "Spezialrassen" blenden, sondern entscheide wirklich nach NERVENSTÄRKE. Der Rassenwahn boomt im Moment. Und ich weiß, das ist jetzt gemein, aber wer Friesen "toll" findet, den stecke ich meist schon sofort in eine gewisse Schublade (ich weiß ist nicht fair, aber Vorurteile bestätigen sich leider viel zu oft). Die sind zwar schön, groß und schwarz - aber sie zu reiten macht in der Regel keinen Spaß und alle die ich kenne, haben einen an der Klatsche. Hinzu kommt, dass all diese "Rassen" einen Haufen Kohle kosten und man für das gleiche Geld sogar richtig gut ausgebildete Ponys und WB's bekommen könnte. Hab mir mal den Spaß gemacht mir Verkaufsanzeigen von PRS, Quarters und anderen Rassen anzuschauen - Wahnsinn was die für Preise verlangen - zum Teil nur, wegen einer seltenen Farbe. Für das Geld kriegt man richtige Goldschätze, aber ist dann evtl. eben nur ein "Warmblöd" oder ein älteres ausgedientes Schulpony. Wichtig ist also nicht, dass das Pferd die richtige Rasse oder Farbe hat, sondern dass es zu euch passt und euch nicht in lebensgefährliche Situationen bringt. Es muss für euch händelbar sein!
Wie gesagt, sucht euch jemanden, der euch professionell unterstützt.
Und rechnet mal damit, dass die 180 Euro im Monat mehr als unrealistisch sind ... Damit kann man hier noch nicht mal ein Pferd im Selbstversorgerstall unterbringen ...Und zum Schluss: nein, ich meine es echt nicht böse. Sei dir einfach nur bewusst, das ein Pferd eine riesige Verantwortung und eine überdimensionierte Geldvernichtungsmaschine ist. Das Leben ist kein Ponyhof - Pferde sind keine Kuscheltiere, sondern 500 kg schwere Fluchttiere mit denen es schnell mal gefährlich werden kann. Man trägt Verantwortung, für sich, für das Pferd - für seine Umwelt.
Viel Glück für deinen Werdegang.
Du hast es auf den Punkt gebracht Amen!