Beiträge von Quirina



    kindisch und unreflektiert... :lachtot: und das kommt noch ausgerechnet von Dir.. :lachtot:


    :gut:
    Ja, und zum Thema reiten muss ich sagen, ich reite seit 22 Jahren und nehme immer wieder Reitstunden bei unterschiedlichen Trainern. Den nur ein guter Reiter kann ein Pferd dauerhaft gesund und schonend reiten und das ist das Ziel. Ein gesundes, williges, gut bemuskeltes Pferd das durchlässig an den Hilfen steht und eine gesunde Rückenmuskulatur hat.
    Deine Aussage das Dir Deine Reitkenntnisse ja genügen, kann ich auch nicht nachvollziehen. Es geht ja nicht in erster Linie um Dich, sondern um das Tier das Dich nachher (er)tragen muss.

    Zitat

    Quirina Also meine ist englisch eingeritten (mittlerweile Western)und läuft ne super Dressur. Reiner.


    Aber stimmt, ALLE würde ich auch nicht nehmen. Deshalb soll Less Ness ja erstmal generell was raussuchen, damit, wenn sie möchte, man beurteilen kann, ob das Pferd (zumindest laut Anzeige ;)) was taugt.


    Muss ja auch kein Quarter sein ;)


    Ausnahmen bestimmen immer die Regel.


    Ganz ehrlich wenn ich lese "ich hätte gerne ein Pferd zu betüddeln, da schüttelt es mich...
    Ein Pferd ist ein Pferd, hat Bedürfnisse wie ein Pferd und soll auch behandelt werden wie ein Pferd.
    Für mich ist das eine all zu vermenschlichte Haltung, die richtig in die Hosen gehen kann.
    Daher mein Tipp. Lerne reiten und das auf vielen verschiedenen Pferden, gehe auf Kurse (wenn auch nur zum zugucken), such Dir einen ordentlichen Reitlehrer der Dir auch Pflege und Bedürfnisse vermitteln kann.
    Ich finde nicht, dass Du mit diesem Wissen ein Pferd kaufen solltest, auch nicht wenn Du eine Freundin hast die viel Erfahrung hat, den die muss ja nicht klar kommen, sondern Du.
    Lieber eine zuverlässige Reitbeteiligung wo Du deinen Horizont erweitern kannst.
    Ich spreche aus Erfahrung ich bekam mit 14 mein Pferd, hatte kaum Ahnung und es dauerte Jahre bis wir uns zusammenrauften.
    Darunter leidet in erster Linie das Pferd.
    Und sorry ! Du weißt da das Putzen besonders wichtig ist !? :???: Das wars ?
    Nein, Putzen ist nicht besonders wichtig. Die Sattel-und Gurtlage muss halt sauber sein.
    Wie glaubst Du gehen wir mit unseren Offenstallpferden bei Matsch ausreiten ?
    Dein Wissenstand ist absolutes Anfängerniveau. Das ist nicht schlimm, aber bei weitem nicht ausreichend für ein eigenes Pferd.
    Ich kann nur mit dem Kopf schütteln. Du willst ein Pferd und bist dann auf Dritte angewiesen die Dir weiterhelfen ? Was ist mit den Bedürnissen des Pferdes. Wie siehts aus mit Wissen über das Verhalten von Pferden ?
    Putzen und Hufauskratzen kann meine 3,5 Jahre alte Tochter.

    Meistens hat das was mit der Fütterung zu tun. Solche Probleme behebt man am besten von "Innen" mit einer ausgewogenen Ernährung. Vielleicht verträgt Hund auch die Zusammensetzung nicht. Was kriegt den der Hund ?

    Zitat

    ne, die kann man auch hervorragend englisch reiten :)


    Also beurteilen kann man hier doch =) Neutral.


    Naja, das kommt wohl auf das Pedigree an. Ein Reiner oder Cutter englisch Reiten...neee...sorry! Geht gar nicht, das ist wie ein Border Collie ohne Schafe.
    Quarter Horse sind sehr spezialisiert gezüchtet und das sollte man auf jedenfall berücksichtigen.


    Aber mal ganz ehrlich. Eurer Wunsch nach einem eigenen Pferd in allen Ehren, aber mir erscheint das doch eine sehr spontane und überstürzte Entscheidung.
    Als erstes müsst ihr euch überlegen was ihr für ein Pferd sucht.
    Was soll es mitbringen ?
    1.) Eine gute Ausbildung (Je unerfahrener der Reiter, desto mehr muss das Pferd können)
    2.) Welche Reitweise und welche langfristige Möglichkeiten soll es mitbringen. z.B. will ich Dressur reiten, sollte es schon über gute Grundgangarten verfügen. Außerdem muss ich berücksichtigen, dass so ein Pferd auch die körperlichen Möglichkeiten mitbringen sollte. Ein Pferd mit wenig Genickfreiheit wird Probleme machen bei permanenter Anlehnung etc..
    Daher gilt, dass Pferd muss auch zum reiterlichen Vermögen passen und umgekehrt.
    3.) Gesund muss es sein. Ein krankes Pferd kostet ein Vermögen. Daher ist eine Ankaufsuntersuchung Pflicht!
    4.) Welche Rasse soll es sein ? Wie groß, wie dick, wie breit ? Informiert euch über Rassestandarts.


    Das ist erstmal das Grundsätzliche ! Ein Pferd gehört immer untersucht und probegeritten.
    Nehmt jemand mit der sich auskennt. Viele Details bleiben verborgen wenn die Erfahrung fehlt.
    Daher immer einen Trainer oder Reitlehrer anschauen lassen (falls Interesse zum Kauf besteht).


    Dies nur als guter Rat. Den es gibt viele die richtig auf die Nase fallen und nur nach emotionalen Gesichtspunkten ein Pferd kaufen. Der gesunde Menschenverstand ist beim Pferdekauf aber das A und O.
    Also sachlich bleiben, macht eine Liste was für Eigenschaften das Pferdchen mitbringen soll und überprüft euren Wissenstands.
    Lieber mehr Geld ausgeben, wie am Schluss nachher das böse Erwachen kriegen.
    Und vor allem welche Rasse kommt in Frage. Es ist schon ein Unterschied zwischen, Warmblut, Quarter Horses oder Tinker (und zwar teilweise gewaltige).


    Das finde ich noch am besten. Kommando aus funktioniert nur wenn Mensch bei der Sache ist und noch rechtzeitig das Kommando gibt.
    Meine spucken auch wieder aus, aber es soll ja so sein, dass sie erst gar nichts aufnehmen.
    Vor zwei Tagen hab ich gerade vor mich hingeträumt (es ist Frühling), schau neben mich und wer läuft da freudig mit einem Wurstbrötchen im Maul neben mir her ?
    Und das auch nur weil er seine Beute gerne lieber an einem ausgewählten, gemütlichen Platz verzehrt und nicht so nebenbei. Der andere hat in der Zeit am Straßenrand die Reste aufgeräumt.
    Und ich bin in der Regel ein sehr aufmerksamer HH und mir entgeht (fast) nix.
    Also lieber eine Alternative trainieren und dem Hund beibringen erst gar nichts vom Boden aufzunehmen.
    Was ist wenn ich nicht sehe, dass der Hund einen Giftköder aufnimmt und der Hund Beute nur auf Kommando wieder ausspuckt.

    Naja, also ich würde mal sagen der betrachten hier alles als seine Ressource und kontrolliert Dich.
    Bei mir würde er als erstes vom Hausflur verbannt und ich würde seinen Bewegungsradius maximal einschränken.
    Das heißt der Hund kriegt einen Platz zugewiesen, wo er zwar alles Überblicken kann, aber nicht im Weg liegt.
    Einen Nagel in die Wand und da würde ich ihn erstmal anleinen.
    Da Hunde die meiste Zeit am Tag schlafen ist das für den Hund kein Problem, eher für die Besitzer.
    Das setzt aber natürlich auch voraus das er ausreichend Bewegung, draußen beschäftigt wird und auch draußen die nötige Zuwendung erhält.
    Drinnen gilt die Hausregel. Hund bleibt am Platz angebunden und erhält auch dort sein Fressen.
    Ein Hund der mich bedroht, erhält von mir keinen Zugang zu irgendwelchen Ressourcen.

    Also ich habe einen Hund links und den anderen rechts und beide sind auch auf ihre Seite konditioniert.
    Das ist im übrigen verdammt praktisch, den auf Kommando "Hier, Fuß" parken beide auf ihrer Seite und ich brauch nix sortieren.
    Und das funktioniert egal ob sie am Pferd, am Kinderwagen oder bei joggen und Walking nebenher laufen.
    Egal ob rechts oder links, ein Hund sollte aber wissen auf welche Seite er gehört.

    Ich persönlich finde es sehr aufschlussreich immer wieder mal etwas neuen Studien zu lesen und finde auch Samojana´s Freds hilfreich, da ich persönlich eher praktisch veranlagt bin und wohl keine Dutzend Bücher und Studien über Hundeernährung lesen würde.
    Daher danke für die Links!
    Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, dass hier manche so extrem zickig reagieren.
    Ich kann mir ja dann selber aussuchen, ob ich meine Hundeernährung entsprechend anpasse, oder bei dem bleibe mit dem ich persönlich gute Erfahrungen gemacht habe.
    Es gibt hier immer wieder User-Fragen von Anfängern zu Barf die nicht ausreichend aufgeklärt werden, den dazu gehört eben immer auch pro und contra. Und wenn Anfängern immer grundsätzlich geraten wird, fleißig Knochen zu füttern, dann sträuben sich mir persönlich die Nackenhaare.
    Daher ist auch die Aufklärung über eventuelle Risiken absolut richtig und wichtig!

    Naja, das kann Dir so vermutlich niemand beantworten, da jeder Hund eben auch das Futter unterschiedlich verwertet. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, würde ich jedes halbe Jahr ein großes Blutbild machen lassen.