Beiträge von Quirina

    Mal davon abgesehen kann man noch so viel röntgen etc.. und findet trotzdem nicht die Ursache.
    So einfach ist das nicht. Wenn es das wäre würde unser Totilas im übrigen auch wieder was gewinnen (da steckt im übrigen auch eine körperliche Blockade dahinter).
    Sorry! Nee..
    Wenn immer alles sooo einfach wäre..
    Und die wenigsten TA sind in der Lage ein Rückenproblem abzuklären, bzw. es wieder in Ordnung zu bringen (unsere schon, da zusätzlich Chiropraktikerin).
    Mal davon abgesehen, wenn ein Pferd eingeschläfert werden muss, ist der Befund massiv.
    Da niemand weiß wie das Problem entstanden ist (Sturz etc..) kann man hier viel rumspekulieren.

    Naja, ein Rückenproblem ist in den wenigsten Fällen auf einen Blick zu erkennen und wenn sie aus diesem Grund die Hufe nicht gegeben hat, hätte sie auch beim Training die Hufe nicht geben können..ganz einfach.
    Die Stute lief sauber im Schritt und was nun tatsächlich das für ein Rückenproblem war oder wann das Problem auftrat, darüber kann man viel spekulieren.
    Dies nun der Trainerin vorzuhalten ist ja völlig lächerlich.

    Also ich habe einen Hund der massiv Probleme durch eine Proteinreiche Ernährung bekam.
    Von blutigem Durchfall, allgemeinen Unwohlsein, Immunschwäche und danach starkem Haarausfall war alles dabei.
    Mein Aussie hatte kaum mehr Haare an der Rute.
    Blutergebnis ergab einen zu hohen Eisenwert durch zu viel Protein und daraus resultierend schwere Leberprobleme.
    Der Körper hat bereits begonnen zu vergiften.
    6 Wochen strikte Diät mit viel Kohlenhydraten und wenig Protein (max. 18%) führe innerhalb kürzester Zeit zur Besserung.
    Ich ernähre heute beide Hunde zwar weiterhin frisch, aber nie über einen Proteinwert über 25%. Als Kohlenhydratquelle gibt es fleischfreies Trofu oder Flocken.
    40% Protein nein danke!
    Und dazu brauche ich keine Studie, die beweist das eine Proteinreiche Ernährung krank macht. Ich durfte das am eigenen Leib erfahren.

    Mit Extremsituation meine ich da es völlig wider der Natur eines Fluchttieres ist und eben viele Pferde mit Platzangst geboren werden und entsprechend ist es auch kein Wunder das viele Pferde nicht gerne in den Hänger gehen. Umso großartiger das es nur ein wenig Training benötigt wird um einen Pferd das Hängerfahren beizubringen. Einem Fohlen kann man Hängerfahren wunderbar spielerisch beibringen ohne Stress.
    Wenn man aber sieht wie Stute und Fohlen im hauruck verfahren verladen werden wenn es zur Fohlenschau geht, dann muss man sich nicht wundern, dass diese Pferde erst mal die Schnauze voll haben.

    Ein hoher Protein Wert verträgt nicht jeder Hund. Da wäre ich vorsichtig. Über 25% würde ich nicht gehen. Ich habe die Erfahrung schon hinter mir.
    Wolfsblut wäre mir viel zu hoch vom Proteinwert.
    Warum fütterst Du Markus Mühle nicht weiter wenn es Dein Hund gut verträgt ?
    Eine Alternative wäre vielleicht http://www.canisalpha.de
    Getreide und Kohlenhydrate sind wichtig für den Hund, daher würde ich an Deiner Stelle auch nicht gänzlich darauf verzichten.

    Zitat

    Mein konkreter Vorschlag? NEBEN dem Pferd stehen, dem Pferd den RÜCKEN zuwenden, bzw 45 Grad Winkel mit den Schultern, Pferd nicht anschauen und dann den Impuls am Halfter geben, wenns nicht so schon mitgeht, wen ich losgehe.
    Klar muss das pferd erstmal lernen,w as ich will, aber ich sollte doch schon die Körpersprache, auf die es reagiert nutzen, damit es für alle leichter wird...wenn er vor dem pferd steht wird es auch nicht vorwärtsgehen weil es ja noch nicht gelernt hat, dass der Mensch nicht im Weg stehen bleibt sondern mitgeht...


    Ja, so fängt man bei Fohlen an mit dem Führtraining, da gebe ich Dir Recht.
    Aber Du wirst so kein Pferd, das blockt und beschlossen hat da in 100 Jahren nicht reinzugehen, verladen.
    Das war kein rohes Pferd (damit meine ich Pferde die noch keine Gelegenheit hatten, sich Fehlverhalten anzueignen) sondern mit einem das bereits gelernt hat sich mit Kraft zu entziehen.
    Da kommst Du damit nicht weiter, sondern stehst die nächsten Wochen noch auf der Wiese.
    Das ist zwar schön, dass der sich mal den Hänger anschaut, aber ein Fuß dransetzten und im Hänger stehen sind zwei völlig verschiedene paar Stiefel.
    Meine Stute ging auch immer gaaanz brav mit den Vorderbeinen in den Hänger. Aber die Hinterbeine blieben immer schön draußen..man ist ja nicht doof, oder man ging nur so weit rein, wie es "Mensch" noch nicht möglich ist die Stange hinten zu zu machen, oder man geht kurz rein, holt sich was aus dem Futtereimer und rennt dann schnell wieder rückwärts raus.
    Ich habe schon Pferde gesehen, die sich nur noch per Pferd verladen ließen, weil sie gelernt haben sich mit taktischem Körpereinsatz zu entziehen.
    Die Methode war für dieses Pferd mit diesem engen Zeitfenster die einzige die zum Erfolg führen konnte.

    Zitat

    Er stand vor dem Pferd, Schultern parallel dem Pferd entgegen...klares Zeichen für Zurückweichen ;)
    hat man ja auch bei allen Pferden gesehen, sobald er sich so positinoerte wollten sie wichen...


    Pferd muss aber lernen, auf die Hilfen korrekt zu antworten und die Antwort ist vorwärts. Dieses Pferd hat gelernt sich rückwärts zu entziehen. Ein rohes Pferd lernt innerhalb von wenigen Minuten was zeigen in die Richtung und Druck an der Schulter bedeutet.
    Dieses Pferd aber hat von seiner Besitzerin gelernt, egal was ist ich gehe immer rückwärts, das zeigt auch warum es bei Iron eine Stunde dauerte, während der andere es innerhalb von ein paar Minuten lernte.
    Alle meine Pferde gingen und gehen auf diese Art vorwärts und es hat nur wenige Minuten gedauert ihnen das beizubringen.
    Und Ziel ist es dem Pferd beizubringen auf Druck zu weichen, den nur so kann ich es auf leichte Hilfen sensiblisieren.
    Wie willst Du ihn vorwärts bewegen ? Doch mit Möhren ? Oder von hinten, wobei ich in Erinnerungen rufen möchte, dass das Pferd noch nicht mal zugelassen hat auf seine Seite zu kommen, geschweige den das man je die Möglichkeit gehabt hätte nur Ansatzweise in Richtung Hintern zu kommen.
    Er wäre immer rückwärts ausgewichen.
    Also was ist Dein konkreter Vorschlag ? Da wäre doch mal ein Diskussionspunkt anstatt die Arbeit anderer grundsätzlich in Frage zu stellen, oder !?

    Zitat

    Also wenn er frontal, die Schultern genau frontag zum pferd steht und NEBEN dem Pferd rumwedelt...wohin soll das Pferd denn da weichen?! Wie soll man so erreichen, dass es vorwärts geht? JEDES Pferd wäre bei diesen Signalen rückwärts abgehauen...
    Das ist mir schon bei dem Aufzugpferd aufgefallen(mann was für ne coole socke das war)- die Signalgebung von ihm war total falsch und das pferd hat in den Momenten auch nicht so reagiert wie er wollte- aber an sich genau richtig...


    generell gings mir bei iron darum, dass es ne völlig unnötige Methode war...
    man hätte das ganz easy positiv aufbauen können- wie neugierig der schon an den Autos war...aber der Hackl hat einfach SOFORT angefangen dem pferd Stress zu machen und Druck aufzubauen...völlig unverständölich für Iron...


    rechte Hand zeigt nach vorne, linke Hand macht Druck. Wo gehe ich hin ? Nach vorne...
    Das ist eine Lernübung. Der Weg geht eben nur nach vorne. Ohne das das Pferd es nicht akzeptiert, kann ich es nicht verladen, weil es immer rückwärts ausweichen wird und es so unmöglich ist in den Hänger oder sonst wo hin zu führen. Man erinnere sich dieses Pferd war nicht halfterführig. Zug am Seil und er blieb stehen oder ging rückwärts. Dieses Pferd musste erst lernen das es nach vorne gehen soll und auch glauben das es dies auch wirklich tun wird.
    Es muss erst lernen, es gibt nur den Weg nach vorne, alles andere ist blöd.
    Mache das was es nicht soll schwierig (in dem fall rückwärts) und mache ihm das was es soll leicht (vorwärts).
    Willst Du ihm eine Möhre vor die Nase binden ?
    Für mich war das völlig logisch. Aber vielleicht muss man die Methode bereits selber ausgeführt haben, um zu verstehen was hier passiert.
    Ein Pferd was sich rückwärts entzieht ist immer ein Problem, spätestens beim reiten wird das verdammt ungemütlich.