Nimmst Du Dein Baby nicht mit wenn Du mit dem Hund gehst ?
Ich war immer stundenlang mit Tragesack (bei Mama ist es super warm, auch im Winter) und Kinderwagen unterwegs, bei Wind und Wetter.
Aber ich bin auch der Meinung, dass Babys gaaanz viel an die frische Luft gehören.
Meine Hunde haben keine Gassigehzeiten eingebüßt, ganz im Gegenteil, als die Kleine richtig laufen konnte und keinen Bock mehr hatte im Kinderwagen zu sitzen, waren wir noch länger unterwegs da wir für 10 Meter 20 Minuten gebraucht haben. Der Wald ist halt spannend und solange sie mit einer Pfütze beschäftigt war, gab es Spielchen mit den Hunden.
Fand das nie ein Problem. Aber bei uns muss auch mal das Kind sich gedulden und steht nicht grundsätzlich an erster Stelle. Jeder in unserer Familie bekommt seine Bedürfnisse erfüllt (auch ich), aber im Gegenzug muss auch jeder mal zurückstecken.
Beiträge von Quirina
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Nocte, ich kann dir nur zustimmen! Sollte einer meiner eigenen Hunde jemals solche unerklärlichen und vor allem unvorhersagbaren schweren Verhaltensstörungen haben und zu einer Gefahr für Mensch und Tier werden, würde ich mit Zähnen und Klauen dafür kämpfen, ihm einen Weg durch allerlei Institutionen und "Tierschützer" zu ersparen, und ihn auf seinem letzen Weg zum Frieden zu begleiten. Ich habe eine Verantwortung dem Hund gegenüber, UND der Mitwelt gegenüber, und der Hund muss in der Mitwelt leben können......
So sehe ich es auch...
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Naijra schon richtig- ohne Frage.
Nur wenn sich auch beim Halter von einem Mäkelhund alles nur ums Futter und die Angst dreht, dass Hund eben nicht frisst, dann baut sich ungewollt ein Riesendruck auf.
Und das Futter sowie Fressen avancieren zu Stellenwerten, die es auch nicht grad leicht machen, da wieder runterzukommen.
Ist in meinen augen eine spirale... eine gemeine.
Da hast Du schon Recht, aber in der Regel dreht sich bei einem Mäkler schon nach kurzer Zeit alles ums Futter und die Spirale beginnt schon recht bald.
Bei uns kam eben die Straßenhundprobelmatik (ich fress nur heimlich und wenn ich es klauen kann) und eben die IBD-Erkrankung hinzu. Trotz allem finde ich die Methode beim jedem anderen Hund genauso anwendbar.
Wo ist der Unterschied wenn der Hund jeden zweiten Tag von mir nicht bekommt, wenn er den Tag davor verweigert hat? Ich erhöhe nur den Futterdruck. Vier Tage gar nichts und ab dann normal ist nichts anders wie jeden Tag kleine Happen um dauerhaft nicht zu verhungern. Das Ergebnis kommt aufs selbe raus und die Spirale ist einfach schneller beendet.
Und ehrlich ? Wäre ich auf die Idee schon früher gekommen, wären uns etliche Monate Sorgen erspart geblieben.Zur TS. Solange man denkt der Hund ist zu dünn und muss wenigstens ein bisschen was essen, kommt ihr da nicht raus. Entweder Du bleibst Konsequenz (nach welcher Methodik ist ja erst mal egal) und ziehst es durch, oder ihr eiert so noch Jahre rum. Aber zunehmen wird Dein Hund dadurch auch nicht.
Wir haben fast zwei Jahre gebraucht um da wieder rauszukommen. -
Meinem extremen Mäkler habe ich das fressen mit folgender Methode bis heute angewöhnt und der Zweithund hat dann noch dafür gesorgt, dass mittlerweile sogar Gemüse und Veggie-Kost gefressen wird.
Ich habe viele Methoden versucht, Hund mit Futter alleine lassen, aus der Hand füttern, Futter nach 15 Minuten wieder wegstellen (was dafür gesorgt hat das er gar nicht mehr ranging) nix hat was gebracht, eher im Gegenteil, je mehr man sich mit Futter beschäftigte, je mehr ich ausprobierte umso schlimmer wurde es.
Bis mir der Kragen platze und ich ab dem Moment bestimmte, wann, wie und was es zu fressen gibt und das zu meinen Bedingungen (also kein betteln mehr "Armer Hund friss doch").
Er bekam seine Schüssel kommentar-und interessenlos hingestellt, nach 30 Minuten kam der Napf weg und der nächste Tag war automatisch ein Fastentag. Es gab also gar nix und ihm wurde auch nix angeboten.
Den Tag darauf gab es wieder kommentarlos Futter und wenn Hund nach 30 Minuten nicht gefressen hat, war der nächste Tag wieder ein Fastentag usw...
Nicht fressen hieß immer einen Tag später fasten.
Dieser extreme Mäkler, klapperdürr, der immer nur so viel gefressen hat wie er gerade zum Überleben brauchte, hielt gerade mal vier Tage durch.
Ab und zu hatte er dann mal wieder Phasen, wo er meinte ins Schema F zurückfallen zu müssen und auch da reagierte ich immer sofort und es erfolgte immer konsequent darauf der Fastentag.
Der Hund frisst bis heute ohne zu murren. Bei ihm war es eine Kopfsache, was sich einfach verfestigt hatte und der Knoten wurde mit der Methode dauerhaft gelöst und ich persönlich würde es heute immer wieder so machen. -
Da würde ich auch kotzen und ich wäre sehr ungehalten den anderen HH gegenüber.
Ich habe kein Problem, wenn das mal passiert und der andere Hundehalter sich dann auch entsprechend verhält, aber so was käme mir auch nicht in die Tüte. -
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Ich gebe gerne Tipps. Wenn ich auch nur den Hauch von Hoffnung habe, dass diese Tipps auch ankommen und vielleicht ein Nachdenken oder gar Umdenken bewirken. Hier sind jegliche Tipps meiner Meinung nach vergebens.
Doris
Mit der Einstellung wirds das aber nix, weil Du dann auch voraussetzt, dass derjenige Deine Tipps auch demütig annehmen will. Ein Tipp, ist ein Tipp, ich kann es versuchen, zwingen kann ich aber niemand und ich persönlich würde das auch nicht wollen..Mal davon abgesehen, weißt Du doch gar nicht, was jetzt nach den Beiträgen in der TS vorgeht. Manchmal habe ich den Eindruck die Leute sollen dann demütig und ehrfürchtig in die Knie gehen, mitteilen wie unwürdig sie sind und versprechen ab jetzt mache ich alles besser...
Ich persönlich bin sehr autonom in meinen Entscheidungen und würde mir nie was von Leuten in einem Forum aufquatschen lassen, wenn es mich argumentativ nicht überzeugt. Etwas muss klar und logisch formuliert und sachlich diskutiert. Das emotionale, provokante Getue würde bei mir gleich im Mülleimer landen. -
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Ich bin ehrlich erschüttert wie hier mit Menschen umgegangen wird.
Wo ist hier das Problem? Ich lese öfter Dinge wie : das muss trainiert werden usw. HALLO????????
Was schreibt ihr der Mutter wenn der Hund über das Kind hergefallen ist???Ihr seid häufig unsachlich, kontrapoduktiv und manchmal richtig gemein zu der TS. Ihr solltet mal in einer stillen Minute in euch gehen und euch fragen (und zwar ernsthaft) was ihr machen würdet. Würdet ihr tatsächlich so gleichgültig mit dem Leben eines/ eures Kindes spielen?
Ausserdem glaube ich nicht das ihr irgendwas damit erreicht, wenn ihr über eure Forenmitglieder so herfallt - ausser das sie sich ganz schnell von hier verabschieden - oder ist das euer Ziel? Aber in der Anonymität des www kann man ja mal so richtig einen raushängen lassen, nicht wahr?
so und jetzt könnt ihr über mich herfallen, das habt ihr ja in meinem Thread schon gründlich geübt ...
Das muss tatsächlich geübt werden. Dem Hund wird es nicht in die Wiege gelegt mit einem Kleinkind zurecht zu kommen, dass muss er lernen. Hier ist absolutes Familien-Management gefragt. Ein Hund der schnappt, fällt nicht von heute auf morgen über ein Kind her..Sorry..aber bei so einem Argument krieg sogar ich Pickel.
Ein Hund der schnappt und kontrolliert benötigt klare Grenzen und Strukturen, sinnvolle Beschäftigung und Auslastung, alles was in einem Hundehaushalt eigentlich vorausgesetzt werden sollte... -
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Moin Birgit,
meine Frage, wieso bei der TE ein Unterschied gemacht wird, war an alle gerichtet. Habe versäumt das dazu zu schreiben. Du hast folgendes geschrieben:
Mies ist es für den Hund auf der einen Seite wirklich, wenn er sein bisheriges zu Hause verliert, da stimme ich dir zu. Auf der anderen Seite ist es für den Hund sicherlich besser, wenn er ein neues zu Hause bekommt, wo man ihm wieder gerecht werden kann. Ob du da einen Unterschied machst, weiß ich nicht. Mir geht es nur darum, das jeder hier seine eigenen Gründe hat wann und unter welchen Umständen er seinen Hund abgeben würde. Die Gründe sollten hier alle einfach akzeptieren und nicht die Moralkeule schwingen, da es irrelevant ist ob die TE dem Hund nicht mehr gerecht werden kann oder will. Fakt ist, der Hund passt nicht mehr in ihr Leben, also muss eine Lösung her. Die Lösung ist in den Augen der TE die Vermittlung des Hundes, das sollte man einfach respektieren. Der TE zu unterstellen, sie würde nur weglaufen und sich dann was neues suchen ist respektlos und sehr weit hergeholt. Ebenso die Frage, was man durch die Abgabe des Hundes dem Kind beibringt.
Schade, denn sowas hast du eigentlich nicht nötig und alle anderen die "draufhauen" auch nicht.
Gruß Basti
Der richtige Ansatz wäre hier Tipps zu geben. Wie sie eventuelle ihre Probleme lösen kann, wie z.B. allein bleiben, schnappen, Hundetrainer in der Nähe, eigene Erfahrungsberichte und natürlich auch Tipps zur Abgabe.
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäume nicht.
So kann sich die TS das rausziehen, was sie in ihrer Situation am besten für sie in Frage kommt. Und was für manche so klar erscheint, auf die Idee kam die Betroffene vielleicht noch gar nicht. Genau dafür ist ein Forum da. Und nicht um Personen abzuwerten, ihnen eine rein zu klopfen oder sie zu maßregeln.
Jeder muss seine Entscheidung treffen und seine eigenen Konsequenzen ziehen. Niemand schaut in den Kopf des anderen und weiß wie es in ihm aussieht. Was für den anderen kein Problem ist, ist wiederum für andere ein Riesenproblem und nur weil es der eine nicht nachvollziehen kann, heißt das nicht das es so ist.
Ein bisschen mehr Toleranz und weniger Stutenbissigkeit würden da echt helfen. -
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Ich frag jetzt mal - willst Du uns veräppeln?? Vor einem halben Jahr war Juni http://www.dwd.de/bvbw/generat…hlandwetterimJuni2011.pdf - nein, Du bist wahrscheinlich die einzige Frau, die keine Untersuchungstermine vor der Geburt hatte..... und auch sonst die letzten 1,5 Jahre keine Termine - aber jetzt ist der Hund schuld weil das Baby da ist.
Schwimmbadbesuche?? Habt Ihr bis jetzt Euren Hund immer mit ins Schwimmbad oder in die Sauna genommen??
Muss ich nicht kapieren, sie hat bis jetzt 3 Mal nach Kindern geschnappt, da wars egal und jetzt interessiert es Euch auf einmal, weil es Euer eigenes betreffen könnte.
Hauptsache bequem, wäre ja auch ein riesen Aufwand sie in ihrem Körbchen anfangs zusätzlich mit einer Leine zu sichern, die man an einem Haken in der Wand festmachen kann.
Wir haben bzgl. des Alleinebleibens schon viel versucht. Hatten auch wegen dem Knabben einen Dogtrainer im Haus, aber bisher hat es nix gebracht.
Was soll das werden? Die Umschreibung für einen Arschlochhund, der halt so ist??
Ich hab selbst nicht nur ein Kind, aber ich fand das erste halbe Jahr mit Baby eher langweilig. Und mich nervten die dauernd-nur-über-volle-Windeln-Gespräche. Um die 13 Stunden schläft so ein kleines Kind http://www.rund-ums-baby.de/en…ender/schlaf/schlaf_3.htm - und Du findest in dieser Situation keine Zeit für den Hund???
Hilfreiche Antworten und Meinungen?? zu was? Zu Hund abgeben? Es gibt hier x Seiten, auf denen man nachlesen kann, wie andere User das Zusammenleben von Hund und Kindern organisieren....
... aber da wäre die Fragestellung wohl eine andere gewesen, denke ich.Jaaa, gleich wieder die Keule auspacken..Nagelt die Vernunft in das Volk!
Nicht bei jedem geht alles so prima wie bei Dir. Wir hatten ein Schreikind..es war die Hölle auf Erden!!
Und auch für andere ist es eben nicht so einfach.
Klar, da hat sich jemand nicht ausreichend Gedanken gemacht, oder auch sie haben es versucht und kommen jetzt an den Punkt wo sie überfordert sind..auch das passiert...
Nicht jeder TS verpackt seine Beiträge so in Watte das ja niemand etwas falsch interpretieren könnte.
Manche schreiben wie sie sich eben in dem Moment fühlen und das ist auch gut so.
Bei deinem Beitrag gruselt es mich...sorry! -
...und wenn Du wüsstest wie der mich schon geärgert hat Der Pole hat sich eindeutig für meinen Mann entschieden...
Das macht nichts, wenn ich die TS nicht erreiche. Mir ging es nur darum um eine weitere Erfahrung mit einzubringen, vor allem weil wir eine ähnliche Thematik hatten. Wie die TS entscheidet ist ganz ihre Sache. Ich möchte da niemand rein quatschen. Sie kann ihre Situation am besten beurteilen. Wir sind ja alle mündige Leute...