Also meine dürfen auch nicht an Häuser, Auto oder Gartenzäune pinkeln. Zumindest nicht in einem Wohngebiet.
Mich regt es auch auf wenn andere Leute meinen, sie müssten ihre Hunde in meinen Vorgarten pinkeln lassen.
Da wo einer pinkelt, pinkeln andere auch, so ist der Busch bald nicht mehr grün sondern gelb.
Beiträge von Quirina
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Ich glaube das ist mit einer der hauptknackpunkte
Mein Mann war mal auf einer Expedition in Grönland unterwegs und im Sommer, wenn die Hunde nicht arbeiten, bekommen die einmal in der Woche! ne Robbe hingeworfen...das wars. Die waren trotzdem putzmunter.
Ist zwar das andere extrem, aber das fällt mir dazu immer spontan ein. Wir sollten wieder ein bisschen zurückkommen zum Ursprung und Lebensmittel nicht zum Fenster hinaus werfen..Sorry für OT. -
Also, ein notorischer Mäkler würde bei mir auch erst mal hungern, bzw. ich würde ihm sein Futter hinstellen, wenn er nicht frisst gibt es den nächsten Tag erst gar nichts und dann erst wieder am übernächsten Tag.
So habe ich meine extremen Mäkler und ehemaligen Straßenhund dazu gekriegt normal zu fressen. Beim ihm hat sich das irgendwie festgesetzt und er war Klepperdürr und eben auch mit einer IBD vorbelastet.
Hinstellen und später wieder wegnehmen hatte zur Folge das er gar nicht mehr ran ging. Erst als ich die Entscheidung übernahm, dass er wenn er keinen Hunger erst mal einen Tag darauf hungert, hat den Knoten dauerhaft gelöst. Er wurde übrigens am Schluss auch gebarft und frass trotzdem nicht.
Aber prinzipell würde ich das auch bei einem anderen Mäkler einsetzten wenn es zu extreme Maße annimmt.
Wir sind hier doch nicht bei Wünsch Dir was !
Wenn meine Tochter ihr essen nicht mag, gehe ich auch nicht hin und koche extra. Soweit kommts noch.
Aber Hund geht daran zugrunde wenn er mal hungern muss, weil er meint er kriegt dann wieder was besonders feines.
Sorry! Für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Wer keinen Hunger hat braucht auch nichts essen, aber es gibt auch nichts anderes.
Für mich ist diese Diskussion nicht nachvollziehbar. Aber vielleicht weil wir hier in der Luxus-Überfluss-Gesselschaft leben, kann sich jeder aussuchen was er gerne mag, sogar der Hund...Nöö, mit mir nicht ! -
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Dass ist eine sehr schwierige Frage und pauschal sicher nicht zu beantworten denn ich bin ganz klar der Meinung, dass jeder Fall individuell betrachtet und beurteilt werden muss!!! Allerdings sehe ich unterschiede darin, WARUM es zu einem Beissvorfall kommt.... Klar, wenn ein Kleinkind einem Hund immer und immer weh tut, am Fell zieht oder sonst was, die Eltern das Kind aber nicht fernhalten, der Hund irgendwann aus Schutz schnappt... hmm so ein Tier würde ich selbstverständlich NICHT einschläfern lassen, denn da haben die eltern einfach gepennt! Allerdings hört man immer wieder von Vorfällen (in wie weit die korrekt sind oder nicht enzieht sich unser aller Kenntnis) in denen Hunde scheinbar grundlos auf Kinderwägen stürzen, die Babys zerfleischen, auf Kleinkinder losgehen und schwerst verletzen (wie der Fall mit dem Rottweiler und dem kleinen Jungen....) wo es einfach keine erkennbaren Gründe gibt, denn ein Baby dass im Kinderwagen liegt wird ja wohl kaum den Hund ärgern können und da muss ich ganz klar sagen So ein Hund hat in der Gesellschaft absolut NIX verloren!!! Steinigt mich meinetwegen für diese Ansicht aber dass ist meine Meinung. Ob man das Tier jetzt gleich einschläfern muss.... ich weiß es nicht, kommt auf die Schwer des Vorfalls an, aber auf jeden Fall gehört so ein Tier 1. Nur noch angeleint, 2. Nur noch mit Maulkorb ausser in den eigenen 4 Wänden etc.pp und 3. Nach einem derartigen vorfall in absolut kompetente Hände und nicht in die nächste ahnungslose Familie oder sonst was. Ich habe selbst eine kleine Tochter und achte äußerst genau darauf, dass sie die Hunde nicht bedrängt, ihnen weh tut oder sonst was damit es gar nicht erst zu einer situation kommen könnte wo gebissen werden könnte, allerdings würden meine Hunde komplett grundlos auf sie losgehen und sie schwer verletzen....hmm, es sind meine Jungs und ich liebe sie weiß Gott über alles aber bei mir leben würden sie dann nicht mehr...... Allerdings spreche ich hier nicht von einem "schnappen" sondern von einer möglicherweise lebensgefährlichen Verletzung.
Dem schließe ich mich auch 100% an. In vielen Fällen lassen sich die Gründe gar nicht analysieren. Da gibt es eben klitzekleine Auslöser was eben schwerwiegende Folgen hat.
Oft werden sicherlich auch kleine Dinge zum Aggressions-Auslöser, die der Mensch bewusst fordert, weil die Gradwanderung zwischen Spiel und Ernst nicht erkannt wird.
Gutes Beispiel mein Aussie. Kam zu uns, war lieb, trollig mit null Aggressionspotential. Ihn dazu zu bringen, dass er zubeisst, ist kaum möglich..
Umso erschrockener war ich als er sich wutentbrannt auf meinen Staubsauger stürzte um das dumme, nervige Ding endgültig das Garaus zu machen.
Aber was ist passiert ? Die Vorbesitzer fanden das wohl lustig und haben dieses Verhalten sicherlich in irgendeiner Weise unterstützt, vor allem haben aber haben sie es nie unterbunden, wodurch sich wohl immer mehr Spannung und Aggression gegen den Staubsauger entwickelte.
Ich habe das Verhalten sofort massiv unterbunden und er hat gleich beim ersten Mal verstanden, das er wohl besser einen großen Abstand zu dem Ding hält.
Aber man kann den Staubsauger auf alles übertragen, z.B. auf Stöcke (Rottweiler), wilde Spielereien die die Aggression fordern, etc..
Die Frage ist also lässt sich die Aggression noch unterbinden, oder steigert sie sich noch? -
Ich finde es sehr gut, dass Du Deinen Hund richtig einschätzen kannst und eben auch entsprechend agierst.
Aber was wäre wenn Dein Hund nicht in Deinen Händen wäre, sondern eben bei Leuten die nicht annähernd so kompetent wären.
Ganz ehrlich, da würde mir Angst und Bange...
Wer würde sich so einen Hund zumuten ? Was wäre die Alternative für Dein Hund wäre er nicht bei Dir ? -
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Jetzt bringst du mich natürlich in Erklärungsnot...:-)
Aber darüber lässt sich ja trefflich diskutieren...
Nun hat dein Hund ja noch nie einen Menschen mit wirklicher Beschädigungsabsicht gebissen, eben weil du ihn verantwortlich führst...soweit richtig, oder? Du vermutest nur, dass es so sein könnte, oder?
Einen Hund präventiv einschläfern, weil man um seine potenzielle Gefahr weiß...
Ganz schwierige Frage...ich glaube eher nicht...wäre vielleicht doch etwas übertrieben und solang das Management stimmt und er in wirklich kompetenten Händen ist...
Andererseits...auch der kompetenteste Hundeführer macht Fehler, wir sind alle nicht unfehlbar...wenn ich z.B. überlege wie oft es vorkommt, dass in engen Situationen...Innenstadt, Straßenbahn etc. meine Hunde im Vorbeigehen einfach von fremden Menschen angetatscht werden...aber ok, ich bin da vielleicht auch nicht zu 100% aufmerksam, weil meine Hunde damit eher kein Problem haben...
Ich finde einfach das Risiko und die Verantwortung, die man mit einem potenziell gefährlichen Hund trägt immens...Das kann ich nur unterschreiben.
Niemand ist unfehlbar und auch unter der kompetentesten Führung kann ein Übergriff nicht ausgeschlossen werden.
Das Risiko wäre mir definitiv auch zu hoch. Ich möchte nicht verantwortlich sein, das mein bekannterweise aggressiver Hund, einen Menschen, trotz aller Vorsicht, nicht doch mal verletzt. -
Naja, Beschäftigung ist immer gut, aber so wie ich das lese, mangelt es in erster Linie an Grunderziehung.
Ich würde euch einen guten Hundetrainer empfehlen von dem ihr lernt euren Hund Konsequent und souverän zu führen.
Dann erledigt sich das mit dem Freilauf von ganz alleine.
Euer Problem ist auch kein Aussie-Problem, sondern einfach ein Erziehungsproblem. Mit jeder anderen Hunderasse könnt ihr genau das gleiche Problem haben.
Daher würde ich mich darauf überhaupt nicht versteifen. Besser ein Trainer vor Ort, der euch zeigt wie ihr am besten agiert und dann fleißig Hausaufgaben machen. -
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Ok mich interessiert jetzt ehrlich mal euere Meinung zu diesem Fall
http://www.otz.de/web/zgt/lebe…h-Hunde-Attacke-931902430
Für mich persönlich wäre dieser Hund ein Kanidat den wirklich einen Fachmann hätte beurteilen müssen :/
da scheint ja einiges schief gelaufen zu sein beim Halter!Naja, was hättest Du machen wollen ? Der Hund war wohl so aggressiv, dass die Tierheimleute ihn nicht abholen konnten. Da blieb ja nur die Einschläferung, Haltung hin oder her. Wo sollte der Hund unterkommen ?
Da ist die Einschläferung wohl eher ehe die humanste Lösung für ein so traumatisiertes Tier. -
Ich kann nur wiederholen, was ich im letzten Beitrag bereits geschrieben habe.
Würde einer meiner Hunde ein Kind totbeissen würde ich dafür sorgen, dass er sicherlich nicht mehr weitervermittelt wird und ihn sofort einschläfern lassen.
Daher habe ich absolut Verständnis für die Entscheidung der Eltern und wenn hier geschrieben wird, der arme Hund, dann wird mir ganz schlecht.
Den in einer solchen Ausnahme-Situation noch den Eltern Vorwürfe zu machen...booah, finde ich unmenschlich.
Ich bin generell gegen Todesstrafe, aber würde jemand meinem Kind etwas zu leide tun, würde ich genauso handeln.
Einen Hund einschläfern, wenn er schnappt oder beisst ist was ganz anderes. Das käme nur in Frage wenn von dem Hund wirklich eine potentielle Gefahr.
Es ist immer einfach zu urteilen, wenn man nicht direkt betroffen ist.
Mal davon abgesehen ist es die Frage ob das Forum, zu jedem Beissvorfall immer wieder die gleiche Diskussion braucht. -
Naja, das wurde ja schon zig mal diskutiert.
Generell finde ich es richtig, wenn der Tathergang eindeutig geklärt wird und untersucht wird wie es dazu kommen konnte.
Auch das der Hund getestet wird und erst mal kein Todesurteil gesprochen wird.
Aber ich kann für mich persönlich sagen, würde einer meiner Hunde ein Kind tot beissen würde ich ihn ohne mit der Wimper zu zucken einschläfern lassen, bzw. würde ihm noch vor Ort den Kopf einschlagen.
So hart es auch klingen mag. Solange man nicht selber betroffen ist, ist es immer einfach das alles aus einem sachlichen Blickwinkel zu betrachten. Wäre ich direkt betroffen würde ich genau so handeln wie es die Familie getan hat.