Beiträge von Quirina

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    Eben,das ist die Frage. Wir und die TS wissen doch noch gar nicht was der Hund lieber möchte.
    Um das zu wissen muss der Hunde rstmal rein können, dazu muss man ihre Angst nehmen und ihr Helfen wie der Hund was erlernen kann. (Eh er für den Fall der Fälle vermittelt wird dauert es eh, und wieso sollte der Hund bis dahin nicht noch etwas lernen)


    Wie gesagt sehe ich an Nika das sie eig nur hier ist wenn es was gibt. Sonst macht sie sich nen ruhigen allein am anderen Ende. Wenn sie könnte wäre sie sicherlich auch die Zeit draußen.



    Der kennt doch das gar nicht anders. Der ist doch nicht mal stubenrein. Also warum ?
    Ob der Hund glücklich ist oder nicht wird die TS schon einschätzen können.
    Für mich wirkt das alles doch stark vermenschlicht..
    Es geht nicht um Quantität, sondern um Qualität. Wichtig ist wie nutze ich die Zeit mit dem Hund. Weniger ist oft mehr.

    Meine Güte und alle Hofhunde auf dieser Welt sind arme Köter...So ein Quatsch.
    Wenn der Hund genug soziale Kontakte hat und sich ordentlich mit ihm beschäftigt wird, wo ist dann das Problem wenn er draußen lebt.
    Mir würde das als Hund besser gefallen. Als ob ein Haushund mehr Aufmerksamkeit bekommt.
    Meine liegen 20 Stunden im Korb und pennen. Macht doch keinen Unterschied ob die draußen oder drinnen schlafen.
    Lass Dich doch nicht verrückt machen.
    Wenn Du den Hund magst und auch bereit bist wenn es mal nicht so gut klappt, bzw. wenn er anfängt doch zu jagen oder spazieren geht, entsprechend darauf reagieren kannst, warum den nicht.
    Mein Aussie fände das super den ganzen Tag draußen sein zu können. Dem würde es in einem warmen Strohhaufen auch ohne mich gut gefallen.
    Freiheit ist doch was tolles, wenn er sie eben nicht anfängt sie entsprechend auszunutzen, aber das Risiko hast Du und Du solltest darauf vorbereiten sein wenn es mal nicht so problemlos funktioniert.


    Also ich finde das passt der Thread mit dem Zeitungsartikel ganz gut....


    Naja, man kann natürlich immer alles Sequenzen zusammenschneiden und es entsteht ein Bild von absoluten Tierquäler. Ich halte von seinem Methoden nicht besonders viel, aber das ist reine Sensationsmache.
    Ich schneide was zusammen ohne die Vorgeschichte und die Hintergründe zu kennen und schon kann ich jede Person in Dreck ziehen. Bildzeitungsniveau.
    So einfach ist es ja auch nicht. Es hat durchaus auch hin und wieder gute Ansätze dabei (das mit dem Angsthund fand ich absolut in Ordnung).
    Und nicht immer kann man freundlich sein. Keine Frage viele Dinge sind mehr als zweifelhaft, aber eben nicht alle.
    Man sollte sich selbst ein Urteil bilden, aber eben auch die Folgen gesehen haben.
    Es gibt nämlich auch Leute hier die sich weigern auch nur eine Folge auszuschauen, aber ordentlich Wetter machen, um etwas was sie selbst noch nicht gesehen haben.
    Daher selber anschauen und sich seine eigene Meinung bilden und das dann auch entsprechend konkret argumentieren.

    Zitat

    Was mir beim durchgucken grad aufgefallen ist.... der Großteil der "Problemfälle" der Staffel waren Rappen. Find ich jetzt irgendwie interessant.


    Zufall oder ist es da vielleicht der Black Beauty Faktor dabei? Das schwarze Traumpferd, für den unerfahrenen Reiter, der durch seine zu romantische Einstellung zum Pferd schneller überfordert ist?


    Ist mir auch schon aufgefallen...ist wohl nicht ganz von der Hand zu weisen...


    :gut:

    Zitat

    1. die Schlepp hat definitiv keine nachhaltige Wirkung, sie verhindert lediglich, dass der Hund sich in der "Lernphase" beim Üben selbst belohnen kann. Es entbindet dich nicht von einem systematischen und nachhaltigen Übungsaufbau, denn nur der führt zum erfolgreichen Abbruch oder Rückruf. Arbeitet man hier ohne "doppelten Boden" (Schleppleine) ist deutlich mehr Konzentration (auf die Körpersprache des Hundes, so man ihn überhaupt lesen kann) und Interaktion gefragt, aber durchaus möglich.
    2. Dieses Abschneiden ist zum einen wirklich gefährlich (stell dir vor, der Hund flitzt im Geschirr mit einem Stück Schleppleine ins Unterholz :verzweifelt: ) zum anderen unnötig. Ein Hund weiß ganz genau ob er was schleppt oder nicht. MMn ist dieses Dauerschleppen über längere Zeit an schlecht sitzenden Geschirren auch eher nicht gut für den Hund besonders den jungen (freie Bewegung der Schulter, des Rückens?).
    3. Nur weil irgendetwas in einem Buch steht und nirgends wird mMn soviel voneinenander abgeschrieben wie in der Hundeliteratur, muss es noch lange nicht sinnvoll sein.
    4. Ich verwende auch gelegentlich eine Schleppleine, punktuell beim Üben und selten zur Schonung meiner Nerven :mute: , zu 95% laufen die Hunde frei und bisher waren sie abrufbar.
    5. Meine Hunde machen ziemlich viel Nasenarbeit, sie haben kein übertriebenes Interesse mehr daran Wildspuren zu verfolgen. Ich erkenne sehr genau, wann sie Witterung von irgendetwas haben und meist auch von was, da ist genug Zeit für ein Abbruchsignal. Bei Wildsichtung gibts ein ziemlich gut funktionierendes "down" /"platz".


    Ich wäre mit 3 Schleppleinen auch motorisch total überfordert :lachtot:


    Sehe ich genau so.
    Bei mir flog am Anfang Schlüssel und Hundeleinen oder kleine Kieselsteine.
    Und ganz sicher habe ich mich nicht gefreut (wenn ich am Anfang noch zu langsam war) als sie zurück kamen, sondern Hund wurde erst mal weggescheucht und ich habe ein wieder sich anschließen an die Gruppe verhindert.
    Reagieren Sie aber auf ein freundliches "Hier" wird gelobt und Party gemacht.
    Außerdem werden Sie ausgelastet und rechtzeitig bei Wildsichtung abgerufen oder auch wenn die Nase zu sehr am Boden klebt.
    Beiden Hunde lassen sich problemlos abrufen und werfen muss ich schon lange nichts mehr..



    Ich sehe das wie Sarah, dieses Argument wir sind ja keine Hunde, damit kann ich so gar nichts anfangen.
    Ich kann meine Hunde lesen und kann dadurch unerwünschtes Verhalten bereits im Vorfeld unterbinden.
    Ein Hund der bereits zweimal gebissen hat muss nicht in die Hundeschule, sondern sollte vor Ort von einem guten Hundetrainer im häuslichen Umfeld angeschaut und trainiert werden.
    Hundeplatz und Zuhause sind zwei komplett unterschiedliche paar Stiefel.
    Hier muss dringend am Problem gearbeitet werden, bzw. sind sicherlich Fehler im Umgang mit ein Grund das der Hund sich so zeigt.
    Wir haben ja selbst einen Hund der in bestimmten Situationen schnappt und wir gehen ganz normal mit ihm um, bzw. der hing mir selber schon am Arm weil ich ihn beim Krallenschneiden ins Leben geschnitten habe.
    Da sag ich ganz klar, selber schuld sei halt das nächste mal vorsichtiger..
    Aber das mein Hund Besucher ins Gesicht beisst, nur weil jemand sich kurz auf sein Sofa setzt...aber hallo...
    Ab da hätte dieser Hund keinerlei Ressourcen mehr in diesem Haus zur freien Verfügung !
    Völlig egal ob es aus seiner Sicht in Ordnung war, oder nicht. Das spielt doch keine Rolle. Das ist ein Alarmsignal auf das man doch nicht unterschätzen darf.
    Der Hund mitsamt seinem Halter gehört einem kompetenten Hundetrainer vorgestellt.
    Oft sind nur kleine Dinge Auslöser für so ein Verhalten, dass sich mit etwas mehr Konsequenz und Respekt schnell beheben lässt.
    Klar reagiert der Hund seiner Natur entsprechend, aber gerade da muss man in der Erziehung ansetzten.


    Das ist ja alles schön und gut. Die Pferdeprofis sind aber nicht die Supernanny oder Frauentausch..., das es da so zugeht ist mir schon auch bewusst und ich bin immer wieder entsetzt wie Menschen in diesen Sendeformaten gedemütigt werden.
    Und das auch in den Pferdeprofis Worte in den Mund gelegt werden, man denke nur immer an den Satz "der muss sonst zum Schlachter, genauso wie jeder zweite Hund beim Rütter ins Tierheim muss, wenn das nicht besser wird" das sind übliche Floskeln die sicherlich vom Sender vorgegeben werden um das ganze dramatischer zu machen.
    Aber mit etwas gesundem Menschenverstand kann man das durchaus filtern.
    Ich glaube z.B. auch das die Blanka gestellt ist und es sich beim Dinero nicht um ihr Pferd handelt...Aber das ist reine Spekulation.
    Mich persönlich interessiert das auch nicht wirklich, da ich eher drauf schaue welche Methoden die beiden Trainer anwenden, ich schaue mir die Pferde während der einzelnen Sequenzen genau an und achte vor allem auf die Körpersprache von Pferd und Trainer.
    Der Rest ist reiner Unterhaltungswert.
    Mich interessiert viel mehr die Trainingsansätze.
    Wobei richtige Problempferden (von Airo mal abgesehen ) bisher nicht gezeigt wurden.
    Bisher handelte es sich ausschließlich um Menschenprobleme. Die Pferde waren entweder einfach nur respektlos und es fehlte einfach das Vertrauen, da ihre Menschen nicht genug Erfahrung hatten.
    Ich kapiere nicht ganz warum Du auf der einen Seite die Rütter-Serie gut findest und den Rest verteufelst.
    Beiden wird von Vox abgedreht und es handelt sich um den das gleiche Sendeformat. So what !?
    Und auch nicht jeder findet den Rütter gut, genauso wenig wie ich mit Sandra Schneider nichts anfangen kann, bzw. nie so wie sie arbeiten würde. Aber das hat nichts damit zu tun, dass ich sie auf ihrem Gebiet nicht für kompetent halte, aber ich halte eben andere Ansätze für effektiver und auch fürs Pferd verständiger.
    Daher vertraue ich wenn ich so was anschaue auf meine persönliche Erfahrung und auf meinen gesunden Menschenverstand.
    Und ja, es ist eben ein Unterschied wenn man mal kurz einen Hengst verladen soll, dem das verladen bereits erfolgreich madig gemacht wurde oder mal einem Pferd zeigen soll, dass ein bisschen Plane keine Angst macht.
    Klar, geht das erste nicht so schön vonstatten, wenn nur ein Tag Zeit ist und das Pferd bereits gelernt hat sich vollständig zu verweigern.


    Ja,Klar, jeden Tag, und !?
    Ich toleriere durchaus anderen Denkweisen und Methoden, egal ob Hund oder Pferde, den eine Vorgehensweise muss auch immer vom Besitzer durchführbar sein.
    Trotz allem ist es meine Meinung das der Hackl mit Airo hätte arbeiten sollen und nicht die Sandra.
    Einfach weil dieses Pferd eine deutliche Führung benötigt um sicher zu werden.
    Sandra´s Weg ist ok, aber eben nicht für die Art von Pferd und ich habe vollstens Verständnis, dass nicht jeder Trainer mit so einem Pferd arbeiten kann und will. Wer bricht sich schon gerne auf anderen Leuten Problempferden den Hals, keiner !
    Und da dies ein Diskussionsforum ist darf ich meine Meinung kundtun.
    Wenn Du die der Meinung bist, dass ich Klugscheisserei, dann darfst Du das gerne denken, aber dann frage ich mich auch warum die hier mitliest wenn es Dir so auf die Nerven geht.
    Ich weiß durchaus wie schwer es sein kann ein Problempferd wieder gerade zu biegen (ich wollte den nicht geschenkt und würde mir nie ein Pferd mit großen Baustellen kaufen, eben weil ich genug Erfahrung habe und weiß wieviel Arbeit, Blut und Schweiss da drin steckt.
    Für große Probleme braucht man eben die richtigen Leute.
    Und was heißt der wenn und der hätt. Das Pferd gibt es noch, das Problem gibt es noch, also sind noch alle Türen offen, dass Airo´s Besitzerin noch den richtigen Menschen für Ihr Problem findet.

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    Die ganzen Diskussionen um die MEthoden sind schlicht überflüssig, denn es geht hier um eine FERNSEHSENDUNG, die PROFIT machen will und das in möglichst wenig Zeit, Geld und Aufwand.
    Beide Pferdeprofis arbeiten nicht mit den Tieren, sie stehen vor der Kamera und drehen eine Sendung und keinen Furz mehr. Alles was dort passiert machen die Besitzer endweder nach möchtgern fachkundiger Anleitung selber oder man setzt einen Vertreter der sog. Pferdeprofis drauf an, der das Pferd in kürzester Zeit so hinbekommt, dass der nächste FortschrittDreh gestartet werden kann.


    Lasst euch doch nicht durch dieses Gequasel blenden, man sieht niemals, wie es den Tieren wirklich geht und man wird auch niemals offiziell erfahren. was mit den Pferden nach oder während der Sendung passiert, denn Leuten die dort gefilmt werden wird vertraglich eine strenge Schweigepflicht aufgenötigt, die auch strafrechtlich verfolgt wird, sollte jemand dagegen verstoßen weil sein PFerd nachher schlimmer ist als vorher.


    Wie es wirklich ist wird man erst in einigen Monaten erfahrne, wenn sich vll mal hier und da Betroffene melden oder zufällig jemand weiter erzählt wie es einem der gefilmten Pferde aktuell geht, weil es zb im Nachbarstall steht, ansonsten ist das alles 100% Fake und nicht der Diskussion um Können und Pferdeverstand wert.


    Warum ist das Fake ? Also ich kenne den Bernd Hackl, so wie tausend andere auch und man weiß auch wie er arbeitet. Für mich ist ganz klar, dass er selbst mit den Pferden trainiert. Das ist so oder so sein Job. Er macht täglich nichts anders. So what !?
    Sandra Schneider ist in der Szene ein ungeschriebenes Blatt, aber ich habe keinen Zweifel das sie genau so dran geht wie sie es auch in der Serie getan hat.
    Alle Fälle bisher sind glaubwürdig und auch für einen Profi gut zu händeln in den angegebenen Zeiträumen.
    Airo ist hier der schwierigste Fall und auch hier ist der Verlauf realistisch (je nach vorgehen) einzuschätzen.
    Das einzige was nervt ist, dass solche Leute wie Blanka noch extra Sendezeit kriegen...und nein die kann noch immer nicht mit Pferden umgehen und holt sich eben wie besprochen einen Trainer der sie vor Ort unterrichtet.