Nach all dem was Du schreibst, finde ich den Typen gar nicht harmlos und Du musst Dich dem Problem stellen.
Was bringt es Dir wenn jemand anders mit dem Typ redet. Du triffst ihn dich doch auch wieder allein.
Er muss Dich respektieren und wenn Du flüchtest machst Du Dich zum Opfer.
Warum sagst Du ihm nicht in einem ruhigen, aber bestimmten Ton:" Sie versprerren mir den Weg, lassen Sie mich sofort hier durch!" Ihr Verhalten ist nicht akzeptabel. Sie fassen in Zukunft meinen Hund nicht mehr an! Und nun lassen Sie mich durch, sonst rufe ich die Polizei, den ich fühle mich von Ihnen belästigt."
Bestimmt und ruhig. Werde sauer auf den Typen. Dein Hund fühlt doch das mit dem was nicht stimmt. Schütze Dich und Deinen Hund!
Wenn Du das nicht stoppst, wird es weitergehen und der Typ wird herausfinden wollen wo Deine persönliche Grenze liegt.
Beiträge von Quirina
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Dann wird es Zeit, dass Du mit dem Nachbarn Klartext redest.
Ich würde den Überraschungseffekt nutzen, nicht diskutieren, sondern richtig ausflippen.
Bloß auf keine Diskussion einlassen. Vier Sätze böse Ansage, Hund schnappen und weiterlaufen und das so das die Öffentlichkeit davon Kenntnis nimmt. Meist ist solchen Leute das peinlich und sie ziehen sich zurück. -
Ich habe auch eine Zeitlang Reico gefüttert,bzw. habe teilgebarft.
Naja, ich meine Trofu schlecht machen ist natürlich quatsch. Reico verkauft ja selbst Trofu.
Meine Hunde haben es gut vertragen und eine Bekannte füttert das kaltgepresste und ist sehr zufrieden damit.
Mir ist der Preis einfach zu hoch. Es ist eben ein Direktvertrieb und jeder möchte daran verdienen.
Es gibt genug gutes Hundefutter zu einem besseren Preis.
Die Aussage wer Barf sollte sich auskennen und wirklich gut informiert sein, kann ich nur bestätigen.
Nach 1-2 Jahren gehen die Probleme nämlich u.U. richtig los. -
Zitat
Der Kleine ist über Tag mit einem Geschwisterchen und der Mutter zusammen. Kann sich also ausprobieren und ist nicht isoliert. Ich vermute, dass ihm die Situation mit seinen 5 anderen Geschwistern zu viel war. Besonders da er einer der Kleinsten ist. Bis zur 7 Wochen waren alle zusammen und es gab gar keine Probleme, er hat also auch gelernt sich richtig zu verhalten.
Dieses Wochenende ziehen bereits 3 der 6 Geschwisterchen aus und er ist dann noch 1,5 Wochen bei seiner Mama und den anderen. Vielleicht entwickelt sich dann alles noch positiv?
Ich fände es jetzt etwas übereilt den Kleinen abzuschieben, nur weil die Möglichkeit besteht, dass er sich schlecht entwickelt. Das Risiko ist immer da, besonders bei dieser Rasse, und jetzt könnten wir uns ja optimal darauf einstellen und daran arbeiten.
Ich habe bereits eine sehr gute Hundeschule gefunden, die dem d.o.g.s.-Prinzip folgt.
Die Züchter haben bei den Züchtern des Vater nachgefragt, die dem VDH angeschlossen sind und haben den Zuchtwart auf das Verhalten angesprochen. Der Rat war, ihn nur mit einem Geschwisterchen und der Mutter zusammen zu setzten.
Ich werden nun nicht übereilt eine Entscheidung treffen und bin echt erstaunt wie schnell hier vom Kauf abgeraten wird. Und besonders der Rat dann lieber einen "Notfall"-Hund zu nehmen geht für mich völlig am Ziel vorbei. Bei denen ist meist alles schiefgelaufen, wie kann das eine bessere Lösung sein? Wir hatten bereits einen Hund aus schlechter Haltung. Er war sehr schwierig, hat immer geschnappt und war misstrauisch. Und dieses Verhalten blieb Fremden gegenüber bis zum Schluss. Ein Welpe der einmal falsch reagiert hat ist doch nicht gleich ein Tyrann oder gar gefährlich.
Ich werde ihn mir am Wochenende nochmal genau ansehen und sein Verhalten beobachten sowie die Züchterin nochmal genau befragen. Dann werde ich eine gut überlegte Entscheidung treffen. Der Kleine hat auch eine Chance verdient, so wie jeder andere Hund.
Für mich hört sich das sehr vernünftig an und Du wirst Dich schon richtig entscheiden!
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Zitat
Quirina, wieviele Monate bist du bereit, mit einem Hund nie mehr als 2 Schritte vor's Haus zu gehen? Oder hast du auch unterschiedliche Rituale, wenn du mit Hund mal wohin musst (Bsp TA)? Was, wenn er wegen fehlender Bewegung beginnt, am Rad zu drehen?
Mein Hund hat sehr schnell durchschaut, wenn ich gar nicht weiterlaufen will. Ziehen tut er fast nur noch, wenn ich ein Ziel habe. Was ich nicht immer vermeiden kann, und eigentlich möchte ich ja einen Hund, der auch bei zielstrebigem Gehen nicht zieht. So wie alle meine Hunde vorher.
Ich arbeite mit vielen Mitteln. Als erstes wird abgestellt mich irgendwo hinziehen zu wollen, dass gibt Ärger und wird auch für den Hund deutlich unangenehm. Die Frage ist nach spätestens 2x geklärt.
Dann fange ich an dem Hund beizubringen sich den Druck wegzunehmen, eben mit annehmen, nachgeben. Leinenzug nach oben heißt, geh ins Sitz.
Dann arbeite ich an dem Fuß, das dauert meist mehrere Wochen.
Es ist auch ein permanenter Prozess mit Fort-und rückschritten.
Bei meinem Aussie, der wirklich ein extremer Leinenzieher war und auch bei neuen Sachen immer gleich auf 360 war, hat es 1 1/2 Jahre gedauert, bis er unter so ziemlich jeder Situation leinenführig bleibt.
Wobei ich sagen muss, dass ich da auch unstetig war und mehrere Sachen ausprobierte.
Nach dem heutigen Wissensstand würde ich mal 4-5 Monate veranschlagen.
Aber ich muss einfach das für mich an der Leine ziehen ein absolutes no go ist und ich mich da echt fest beisse und das niemals zulassen würde.
Das gibt es bei mir einfach nicht und da kann ich sehr viel Energie und Zeit investieren.
Dazu kommt aber noch das ich viele Jahre Horsemanship gemacht habe und hier einfach geschult bin in Bezug auf Timing, annehmen, nachgeben etc..
Im Grunde habe ich erst nach Hundemethoden gearbeitet und habe irgendwann gedacht, was beim Pferd funktioniert, muss ja auch beim Hund funktionieren.
Und das führte dann bei uns tatsächlich zum Erfolg. Aber einfach auch weil ich das schon ziemlich gut konnte.
Was die Auslastung angeht, lief der Aussie gleich am ersten Tag frei. Das Problem stellte sich für mich also gar nicht. Wäre natürlich was anderes wenn ich in der Stadt wohnen würde. -
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Das klingt alles so schön, aber was machst du, wenn dein Hund sich aufs Stehenbleiben selber korrigiert an deine Seite, nur um dann nach dem Lob genauso schnell und zügig weiterzulaufen, sodass er wieder vorne ist und du wieder stehen bleibst...?
Die Möglichkeit kriegt er gar nicht, den ich will gar nicht weiterlaufen, sondern nur einen Schritt machen..oder zwei..
Ich bringe ich meinen Hund auch bei auf Leinenzug von oben sich hinzusetzten.
Also hinsetzen, zwei Schritte weiter hinsetzen...etc..
Wobei ich annehmen und nachgeben wirklich immer übe. Der Hund soll den Unterschied merken und lernen, eine durchhängende Leine ist so viel schöner, vor allem auch beim gehen und nicht nur im stehen.
Ich lasse die Leine lang und nehme sie immer wieder an, sobald Hund nachgibt und näher zu mir kommt, fällt die Leine wieder locker runter usw..
Bei Kollegen die meinen sie können lospreschen ohne Rücksicht auf Verluste arbeite ich mit einem kurzen Impuls, aber im richtigen Moment, also bevor der Hund in der Leine hängt.
Ziehen dulde ich da nicht. Da kann ich absolut konsequent sein. Deshalb hatte ich wohl auch nie Probleme mit ziehenden Hunden. -
Es gibt immer derjenige der zieht und der andere der sich ziehen lässt.
Bei mir wird nicht gezogen, nie, da werde ich stur wie ein Büffel und standhaft wie ein Baum.
Meine Hunde haben gelernt auf das Leine anspannen sich den Druck selber wegzunehmen. Das setzt aber voraus, dass das Ende der Leine selbst nicht zieht und Gegendruck macht. Heißt sobald Hund nachgibt, fällt die Leine als hätte ich mir die Hand verbrannt.
Wenn Hundi das doch mal vergiesst, gibt es einen kurzen Impuls und zwar bevor sich die Leine spannt.
In einem solchem Moment, kann ich mit wenigen Mitteln den Hund sanft korrigieren, wenn der Hund aber schon in der Leine hängt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen und ich muss massiv einwirken.
Daher kann ich nur raten, erkenne was Dein Hund vorhat und reagieren bevor Dein Hund es tut.
Wenn Dein Hund schon aus dem Kofferraum springt und zum nächsten Baum zerrt, wäre ich drauf gefasst, würde die Leine lang lassen und eben mit dem Boden verwurzeln und solange stehen wie der Hund braucht herauszufinden das es nix bringt und das spiel kann ich treiben bis zum St.Nimmerleinstag. -
Das könnte für Dich intressant sein!
https://www.dogforum.de/hundefutter-getreide-t140197.html -
Ich kann nur von meinen persönlichen Erfahrungen berichten und eben auch von einigen Diskussionen hier im Forum.
Das Du verunsichert bist, kann ich gut verstehen.
Ich nehme mittlerweile den höheren Output in Kauf. Hauptsache den Hunden geht es gut und ich möchte auch keine Experimente mehr fahren.
Ich füttere derzeit kaltgepresst (Canis Alpha) ohne Fleischanteil und gebe die Proteinquelle in Form von rohem Fleisch, Knochen und Milchprodukten dazu.
Grundsätzlich würde ich sagen, das man mit der 50% Protein und 50% Kohlenhydrate Regel ganz gut fährt.
Aber dazu können Dir die Ernährungsexperten hier im Forum sicherlich mehr sagen.
Schau doch auch mal in der Suchfunktion nach Barf. Da gibt es jede Menge Beiträge. -
Ich würde sagen viel zu viel Fleisch und keinerlei Kohlenhydrate. Das kann nach hinten losgehen.
Meine Hunde hatten einen ähnlichen Futterplan, bis ihm die Haare ausgingen und er Probleme mit der Leber bekam aufgrund einer zu hohen Eisenwerts.
Ich an Deiner Stelle würde das Fleisch um die Hälfte kürzen und dafür mit Kohlenhydrate (Kartoffeln, Hirse, Amaranth, Reis, Haferflocken etc..) auffüllen, bzw..
Das Hunde auf kaltgepresstes Futter einen erhöhten Output haben ist normal. Das gibt sich in der Regel mit der Zeit.
Ich habe auch auf kaltgepresstes Futter umgestellt und die waren nur noch am kacken, dafür aber fest und Fell glänzt ohne Ende.
Nach ein paar Wochen wird es weniger..