Beiträge von Quirina

    puuhh...macht mal langsam. Euer Hund ist völlig überfordert. Der Hund hat vielleicht eine Reife eines 9 Monaten alten Menschenbabys. Ihr wollt einen Welpen erziehen wie ein erwachsenen Hund. Das kann nicht gut gehen. Würde euch dringend eine Welpenschule empfehlen und die Bücher in den Müll werfen. Das einzige Buch was ich empfehlen kann ist, Günther Bloch, der Wolf im Hundepelz.

    Mein Kleiner findet unkastrierte Rüden auch total bääähh und würde sich da auch gleich mal raufen wenn er dürfte.
    Aber das gibts nicht. Raufereien werden sofort unterbunden. Hunde haben auch andere Möglichkeiten ihre Position zu wahren, dass geht auch ohne prügeln.
    Daher ist ein Kommentkampf unter Hunden bei uns no go und hoffentlich auch jedem anderen HH dem ich begegne.

    Ich gehe täglich mindestens 2 Stunden in den Wald. Außerdem spielen wir Bällchen und wenn das Wetter besser wird, gehts zum Frisbee, ich mache Suchspiele und wie schon gesagt, hilft er mir im Haushalt (apportiert Gegenstände).
    Richtige Kopfarbeit ist eine Sache von Minuten. Suchspiele sind mega anstrengend für den Hund. Im gesamten Tag kommen wir vielleicht auf 20 Minuten (inkl. der Arbeit im Haushalt). Zuviel ist auch nicht gut, bei so einem Hund, man erzieht sich sonst regelrecht eine Maschine.
    Ein Aussie will immer und überall dabei sein und damit er es nicht übertreibt braucht er klare Auszeiten zum runterkommen (je mehr Action, desto hippeliger wird der Hund).
    Im Haus sind sie für gewöhnlich ruhig.
    Das ein Aussie ein Ein-Mann-Hund ist konnte ich bisher nicht feststellen (auch bei keinem uns bekannten Hunden). Alle in der Familie werden in der Regel akzeptiert und kann auch was mit dem Hund unternehmen.
    Wie schon gesagt, lass Dich nicht verrückt machen. Du kannst Dir doch den Hund vorher anschauen und sehen ob er passt. Ein richtig aufgedrehtes Exemplar würde ich nicht nehmen.
    Aussies werden in der Regel mit 3 Jahren etwas ruhiger und ausgeglichener.
    Wichtig ist halt noch das der Hund die Möglichkeit hat sich mit Artgenossen auszupowern. Das tut dem Temperament richtig gut.
    Unser Aussie ist schon anspruchsvoll, aber er kann auch locker mal mehrere Stunden in der Ecke liegen.
    Ich hätte es mir nach aller Therorie wirklich schlimmer vorgestellt einen Aussie zu haben. Wichtig ist halt das er eine gute Grunderziehung hat.

    mmmh und wie reagiert sie, wenn du sie ignorierst, in die andere Richtung gehst, oder dich versteckst.
    Ich glaube dein Hund hat gelernt, nicht auf dich zu achten, so nach dem Motto "Frauchen guckt schon nach mir".
    Das ist schon eine Gradwanderung und man hat schon ein schlechtes Gefühl, aber der Hund muss lernen, wenn ich nicht nach Frauchen schaue, ist sie weg und ich bleibe hier im Wald zurück.
    Keine Ahnung was sinnvoll ist, aber die Schlepp hat euch in der Hinsicht wohl nix gebracht.
    Vielleicht kannst Du in einem großen eingezäunten Areal üben ?

    Warum solltet ihr keinen Aussie nehmen können.
    Ich finde ihr erfüllt doch die Anforderungen prima. Wir kennen viele Aussies und haben seit einigen Wochen selbst ein.
    Klar Auslastung muss sein und vor allem braucht der Kopfarbeit, aber da genügen 20 Minuten am Tag völlig. Unsere Hunde sind täglich minstens 2 Stunden draußen und der Aussie darf mir beim aufräumen helfen.
    Da ihr ja eh einen etwas älteren Hund wollt, könnt ihr euch genau anschauen ob der Hund zu euch passt.
    Aber so schwierig sind Aussies nicht. Sie sind halt intelligent und wollen Aufgaben haben.
    Macht euch nicht verrückt. Ein Aussie kann sehr gut in eine Familie passen.

    Zitat


    Nö, das gehört zum Thema.
    Sie wundert sich ja, weshalb Interessenten der Preis zu hoch ist. Ohne Kenntnis der Story, die hinter all dem steckt, kann man nicht viel dazu schreiben.


    Und was hat der Preis mit den Hintergründen zu tun. Hier wird nur mal wieder Futter zum Klugscheissern gesucht.


    Ich finde ein Hund der gut sozialisiert und erzogen ist muss seinen Preis wert sein. Es ist schon ein Unterschied ob ich mir einen Tierschutzhund oder einen Hund mit ungewisser Vergangenheit hole. Da weiß ich nicht was ich kriege und wieviel Arbeit ich noch investieren muss, damit es halbwegs funktioniert.
    Wir haben selbst einiges erlebt, als wir einen zweiten Hund suchten.
    Aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich auch nicht so viel Geld ausgeben hätte.
    Wir haben für unseren tollen, lieben Aussie 300 € bezahlt (allerdings ohne Papiere).
    Ich glaube sowas zahlt nur jemand der genau so einen Collie sucht, also Rasseliebhaber.