Beiträge von Quirina

    Ich würde bei der Anzeige die Preisvorstellung gleich dazu schreiben, da ersparst Du Dir wohl jede Menge unnötiger Telefonate.
    Ich würde für einen guterzogenen, unproblematischen Hund den Preis durchaus bezahlen.
    Ich würde einfach noch ein bißchen warten und immer wieder inserieren.
    Warum der Hund abgegeben muss tut hier nicht nur Sache und ist eine Entscheidung des HH. Einfach mal beim Thema bleiben.

    Ja, das ist das Problem. Ein schlechter Hundetrainer kann auch Situation erst recht zum umkippen bringen. Und derzeit gibt es die wie Sand am Meer.
    Wenn Du einen guten Einblick in die verschiedenen Hundeerziehung bekommen möchtest, inkl. Lösungsansatz und rundum Wissen um den Hund, dann hol die ein einziges Buch ! "Günther Bloch, der Wolf im Hundepelz."
    Halte ich persönlich für den einzigen konstruktiven Hunderatgeber (und ich habe schon viele gelesen..)

    Fräulein Wolle, danke für Deine Einschätzung und die informative Diskussion!


    Im Grunde sehe ich es ähnlich nur eben mit dem Unterschied, dass mit Kotprobe abgeben mir persönlich zu aufwändig und zu teuer ist. Wir haben ja zwei Hunde, ein Pferd und eine Katze und für mich wäre das nicht realisierbar.
    Im Grunde wird bei uns entwurmt, wenn auch ein Verdacht besteht, wenn Hundi z.B. auf dem Teppich schlittenfährt und der Appetit zu nimmt, aber die Körpermasse weniger wird.
    Und alle drei Monate käme für mich eh nicht in Frage, da ich durchaus der Meinung bin, dass das Immunsystem auch was zum Arbeiten braucht (Vielleicht ist das auch der Grund der zunehmenden Lebensmittelallergien bei Hunden, wer weiß ?)

    Zitat

    Quirina, ich habe so einen Hund (Immunsystem wird mit Absicht außer Kraft gesetzt). Sie wird nicht einfach so entwurmt. Allerdings wird auch nicht nur alle 3 oder 4 Monate der Kot untersucht, sondern im Grunde ständig.


    Es würde bei ihr (!) einfach nichts bringen, auf gut Glück Chemie in sie zu pumpen. Der Körper ist so schon kaputt genug und ich will ihr nicht wöchentlich (oder monatlich) eine komplette Wurmkur reinhauen..


    Ich dachte dabei nicht an Autoimmun Erkrankungen, sondern eher an Infekte oder Stoffwechselerkrankungen.
    Bei autoimmun Erkrankungen kann es ja bei Wurmbefall zu einer Abschwächung der Syptome kommen, da das Immunsystem was zu bekämpfen hat.
    Bestimmte Wurmarten werden ja beim Mensch gezielt zur Behandlung von Morbus Crohn eingesetzt.

    Ich gebe Dir in allen Punkten uneingeschränkt recht. Wurmbefall hat in erster Linie was mit dem Immunsystem zu tun. Ein starker Organismus kann in der Regel gut mit Parasiten umgehen.
    Dein Beitrag war sehr informativ.
    Mein Problem ist aber, was ist wenn das Immunsystem nicht korrekt arbeitet und der Wurmbefall spät oder gar nicht bemerkt wird ?
    Und es gab eine Langzeitstudie (bei Pferden) wo nachgewiesen wurde, dass Pferde auch mit negativer Kotprobe, Wurmbefall hatten (wurden nach dem Tod endoskopiert.
    Könnest Du mich aufklären wie Wurmzysten entstehen (ernst gemeint!) ?
    Das ist ein Thema das mich lange beschäftigt. Aber bei google gibt es kaum Informationen.

    Zitat

    Verstehe Deine Antwort leider gar nicht... Wer hat die verglichen?


    Nur: Wieso sollten erwachsene Menschen gegen Würmer (Spulwürmer?) (davon sprechen wir doch und nicht von Zecken, Einzellern, oder sonstigen Parasiten) sozusagen immun werden und erwachsene Hunde nicht????


    Und ja, Kinder stecken sich alles mögliche in den Mund, aber zig Hundebesitzer schmusen, kuscheln, knutschen mit ihren wenn es nach Euch geht total verseuchten und niemals wurmfreien Hunden. Danach müßte ja dann auch fast jeder Hundebesitzer Würmer haben... Fällt Euch was auf??? Diese Argumentation hinkt, genau wie die, daß jeder Hund Würmer hätte....



    Wieso wird ein Erwachsener immun ? Parasiten sind in erster Linie eine Sache der Hyigene, einer vernüftigen Kanalisation und sauberem Trinkwasser. Eine Ansteckung lässt sich mit regelmässigen Gesicht-und Händewaschen im großen und ganzen vermeiden.
    Ich habe nie behauptet, dass alle Hunde grundsätzlich Würmer haben, aber man kann, aufgrund einer Kotuntersuchung, auch nicht ausschließen, dass keine Verwurmung vorliegt.
    Wenn Spulwürmer den Darm verlassen und im Kot landen, ist von einem ziemlichen Entwurmungsgrad auszugehen, da diese in der Regel den Wirt nicht verlassen. Aber wenn voll dann voll.

    Zitat

    Wieso sollte ein erwachsener gesunder Hund nicht wurmfrei sein können???


    Erwachsene Menschen sind ja auch in aller Regel wurmfrei und das obwohl auch heutzutage noch viele Kinder zumindest mal Spulwürmer hatten. Oft wird es gar nicht bemerkt..


    Frage mich echt, woher Ihr Euer (Halb?) Wissen habt.... :???:


    Naja, ich stecke meine Nase für gewöhnlich nicht in Häufchen irgendwelcher Artgenossen oder anderer Tiere.
    Mal davon abgesehen bekommen Kinder besonders gerne Würmer, wenn sie im Sandkasten Katzenkacke essen (jaja, das passiert öfters). Wir hatten im Bekanntenkreis eine Familie die sich mit einem üblen südlichen Parasit angesteckt hat. Was ist passiert ? Katze kackte in den Sandkasten (hatte vorher wohl auch einen Zugvogel gefressen). Kind bekam davon was in den Mund und schon wars geschehen.
    Also Hunde mit Menschen zu vergleichen passt da nicht ganz..nur so bezüglich Halbwissen und so...

    Ich glaube keinem hier, dass sein Hund außerhalb des Forums so perfekt "funktioniert" und nie einen Rückruf ignoriert, wie hier immer groß behauptet wird.
    Ich bin eher streng und konsequent, würde aber nie 100% meine Hand ins Feuer legen. 100 x klappts perfekt und das 101 x mal klappt es halt nicht, und ?! Wo ist das Problem ?
    Ich bin ja auch nicht jeden Tag 100%tig. So wie niemand hier in diesem Forum, ausgenommen die Hundetrainer vielleicht.
    Mit solchen Argumenten um sich zu hauen, von wegen Inkonsequent etc...ist doch bloß eine Scheinargumentation.
    Shit happens. Kommt mal wieder runter...

    Yep. aber das ist doch genau das was ich will. Den Parasitenbestand möglichst gering halten. Besser wie ein verwurmter Hund dem der Spulwurm schon aus dem Popo kriecht.
    Ständig Kotproben abgeben kommt für mich nicht in Frage. Bringt meines Erachtens nichts und 2x im Jahr eine Wurmkur ist für mich völlig vertretbar, da diese im allgemeinen gut vertragen wird.
    Aber das muss eh jeder für sich entscheiden.

    Wurde Dein Hund wirklich gebissen, oder hat ihn halt im Eifer des Gefechts der Reißzahn unglücklich erwischt ? Bei einem richtigen Biss gibt es auch einen Gegenbiss.
    Hört sich für mich eher an wie ein Kommentkampf unter Rüden. Da kann es schon zur Sache gehen.
    Die Signale die da gesendet werden sind für uns nicht lesbar.
    Man weiß einfach nicht aus welcher Motivation hier gehandelt wird, bzw. was das Faß zum Überlaufen brachte.
    Letzte Woche hing auch mein großer auf dem kleinen, so schnell konnte ich gar nicht gucken, wie die im Gebüsch lagen und es gab keinerlei Vorankündigung.