Unser Hund nahm auch keine Leckerlies. Aber wir haben trotzdem immer belohnt. Entweder er nahm die Belohnung oder nicht. Nach ein paar Tagen war er total wild auf sein Leckerlie. Es hat wohl eine Konditionierung stattgefunden oder der Hund hat das Leckerlie einfach als seine Belohnung akzeptiert.
Außerdem sollte man mit etwas belohnen was richtig gut schmeckt (Saitenwürstchen z.B.) oder tolle andere Schmankerl. So wird jeder Hund früher oder später "heiß" drauf.
Richtig rufe nicht mehr wie 2x. Dann gehe ich entweder wortlos in die andere Richtung davon und ignoriere den Hund. Gehe entweder sauer auf ihn zu, frage nochmal oder er kommt direkt an die Leine und es hat sich was mit freilaufen.
Bei totaler Ignoranz fliegt auch mal die Leine in Richtung Hinterteil.
Je nach dem was die Situation erfordert. Ich handle eher intuitiv.
Aber ich dulde keine große Verzögerung und erwarte das Hund prompt reagiert.
Beiträge von Quirina
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Hier finde ich um einiges wichtiger wie "Steh".
Ich würde das an deiner Stelle täglich mindestens 10-20x üben, immer in Situationen wo Hund nicht andersweitig abgelenkt ist.
Fürs kommen gibt es auch immer ein Leckerlie und Hund darf gleich wieder los. Und "hier" ist auch konsequent direkt zu mir kommend und nicht auf halben Wege abstoppend.
Nach ein paar Tagen sieht man da schon einen deutlichen Erfolg. -
Die Frage hatte ich jetzt schon zweimal die Woche und meine Antwort jedesmal: "Das spielt keine Rolle, wir gehen einfach vorbei."
Hab meine Hunde ja schon an der Leine und wünsche keinen Kontakt, da erübrigt sich auch die Frage.
Bei Freilaufen ist das anders, da frage ich auch mal, da mein Kleiner sich mit Vorliebe auf kleine intakte Rüden stürtzt, wenn er die Gelegenheit bekommen würde. -
Ich würde in eine andere Klinik fahren und eine zweite Meinung einholen.
Vor allem wenn Du der Ärztin eh nicht vertraust. -
Man packe die Tasche voll Leckerlie und sobald Hundi schaut kommt ein freudiges "Hier" und Hund wird sofot belohnt. Mindestens täglich 10x üben...immer...Nach ein paar Tagen oder Wochen wird dein Hund freudig angerannt kommen und falls nicht maximal zweimal rufen und dann umdrehen und weggehen. Dein Hund kommt schon irgendwann. Aber sie soll lernen, dass sie nach dir anschau halten soll und wenn nicht, dass sie dann eben alleine zurück bleibt.
Wenn sie das "hier" völlig ignoriert, kannst du auch mal streng und böse die Leine in ihre Richtung werfen, aber sobald sie sich anschaut und kommt gleich freudig belohnen.
Verstecken spielen ist auch immer wieder gut. Wenn Hundi sich zu weit entfernt, einfach kommentarlos weggehen und sich z.B. hinter einem Baum verstecken. Wenn Hundi dich dann "findet", freu dich total und belohne sie ordentlich. Die Übung ist beziehungsfördernd.
Den Hund zu verprügeln wenn er nicht kommt ist völlig kontraproduktiv und ihr erzieht euch einen Hund der sich bald schon nicht mehr in eure Nähe wagt, geschweige sich fangen lässt und das kommen wird der Hund so in 100 Jahre nicht lernen.
Das "hier" muss für den Hund völlig postitiv sein. Nur so wird er zuverlässig, auch kritischen Situationen abrufbar. -
Luigi javascript:emoticon('')
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yep und die Methode "Och, du hast keinen Hunger, dann fasten wir morgen gleich nochmal" verkürzt den Zeitraum ungemein. Spätestens am 4. Tag wird wieder mit Genuss gegessen.
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Bin auch der Meinung, dass Antibiotika viel zu leichtsinnig verabreicht wird.
Sowohl beim Mensch als auch beim Tier. Das Wundermittel für alles.
Und vorsorglich einfach so spritzen halte ich für verantwortungslos. Antibiotika zerstört auch gesunde Zellen und hat Auswirkungen auf das Immunsystem.
Mal davon abgesehen, haben wir heute schon ein großes Problem bezüglich Antibiotika Resistenzen, d.h. wenn wirklich Antibiotika benötigt wird, schlägt es nicht mehr an, da der Körper resistent reagiert.
Mal davon abgesehen, wo ist das Problem, wenn eine Wunde nicht von alleine abheilt und sich tatsächlich eine Infektion bildet erst dann Antibiotika zu verabreichen.
Ein gesunder Körper wird in den meisten Fällen selbst mit einer Entzündung fertig. -
Dein Hund will halt gebarft werden javascript:emoticon(':D')
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Unser IBD Hund ist nach einer Enzym-Behandlung und der Umstellung auf Barf (ohne Zugabe von Getreide) seit 2 Jahren symptomfrei. Er hat kein idustrielles Futter längere Zeit vertragen. Nach maximal 8 Wochen kam der nächste Schub.
Informiere dich mal bei http://www.gesundehunde.de