Jaja. Das ist schon alles ziemlich krank.
Beiträge von Moksi
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chucky. Wenn du nicht verstehst, was ich sagen möchte, halte dich doch einfach raus. Ich erklärs jetzt jedenfalls nicht nochmal.
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Ich finde, daß das sogar sehr gut in das Bild eines Gläubigen passt. Denn was sagt es aus? Doch nichts anderes, als daß Gott für mich das höchste ist. Und in der jeweiligen Situation, bin ich für meinen Hund das höchste. Deshalb stelle ich mich doch nicht mit Gott gleich. Und wenn du sagst, daß du ein Diktator bist und ein Diktator für dich das höchste ist, dann ist das doch ok. In meiner Welt wärest du das eben nicht. Aber darum gehts auch nicht.
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Also ich finde es tatsächlich schade, wenn sich Leute über meinen Glauben lustig machen. Angebrachter fände ich, dann einfach mal gar nix zu sagen. Ich habe auch lange Zeit versucht Atheist zu sein und alles wissenschaftlich zu sehen. Das war aber irgendwie nicht richtig, das habe ich gespührt. Irgendwann habe ich mich dann nicht mehr gegen den Glauben an Gott gewehrt, sondern ihn zugelassen. Und ja. Ich bin ein kompletterer Mensch geworden. Glaube entspricht einfach meinen Bedürfnissen. Das empfinde ich weder als schlimm, noch als lächerlich noch als sonstwas.
Deshalb habe ich das Wort "Gott" auch bewußt gewählt. Einfach um zu verdeutlichen, daß es in einem Hundeleben Situationen gibt, in denen der Hund auf Gedeih und Verderb hören muß. Egal ob es ein Trieb, ein Pfiff, ein Katze oder ein vergammeltes Stück Kacke ist, wenn es für den Hund zu gefährlich ist, bin ich in dieser einzelnen Situation sein Gott. Über mein Wort geht dann einfach nichts mehr drüber, das ist dann das höchste. Ich wollte nicht sagen, daß ich für meinen Hund immer Gott bin. Nein. Nur in diesen ganz speziellen Situationen. Ich hoffe, ich konnte das jetzt einigermassen verdeutlichen.
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minamietz hat es erfasst. :-)
Lunasmama
Labrador. Und zwar einen ausgehfertigen. Deshalb bye bye.
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BoxerundSchäferhund
Du verstehst nicht, worauf ich hinaus will. Ich muß für meinen Hund Gott, Einstein, das BVerfG oder von mir aus auch Kanzler sein. Egal wie du es nennst. Ich hab jetzt Gott genommen, weil er für mich die höchste Instanz ist. Um den Hund sicher durch den Stadtdschungel mit hunderten Gefharen zu leiten, braucht er jemanden, auf den er unbedingt hören muß. Und diese Aufgabe übernehme ich.
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Weia. Wenn du Stoff brauchst, daß dein auf dich hört solltest du dir vielleicht ne Katze anschaffen. Oder wolltest du dich über meinen Glauben lustig machen?
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Nein. Mein Hund ist nicht so ne geduckte Gestalt. Ich habe ja geschrieben, daß wir ein Team sind, aber im Zweifelsfall bin ich Gott. Bedeutet, wenn der Hund auf die Straße rennen will weil dort ein angeknabberter Döner liegt, hat sie das zu unterlassen wenn ich ihr das sage. Und sollten da 20 Menschen rumstehen, die sagen: "Hol dir den Döner." hat sie das trotzdem nicht zu machen. Oder wenn ihr Trieb ihr sagt, daß sie jetzt unbedingt auf Katzenjagd muß, hat sie das ebenso zu unterlassen, wenn ich ihr das sage. Egal, was ihr Trieb ihr sagt.
BoxerandSchäferhund
Gut. Du glaubst nicht an Gott. Egal. Dann bist du eben für deine Hunde Einstein. Besser?
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Ja klar kann dein Hund ohne dich leben. Ich kann auch leben, ohne daß mir Gott ständig Futter vor die Füße wirft. Trotzdem ist er, in meinem Leben, das Höchste. Würde er was befehlen, würde ich hören. Egal was ein anderer sagt. So verhält es sich mit meinem Hund. Wir bilden ein Team. Aber in Entscheidungsfragen bin ich derjenige, auf den er hören muß. Nicht irgendjemand.
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Ahja. Das heißt, für deinen Hund gibt es jemanden, auf den er mehr hören muß als auf dich?