Herzlichen Dank! Auch an die PN-Schreiberin Schlabberhund!
Ich habe ja jetzt durch meinen Beitrag noch mehr über Pflegestelle gelesen, also die älteren Beiträge von 2007. Dabei ist mir aufgefallen, dass alles relativ "easy" klingt. Man kann die Hunde selber aussuchen, bekommt, also wenn man Hundeanfägner ist, nicht gleich die schweren Fälle, es werden einem z.T. Kosten übernommen wie Tierarzt so und die Hunde waren i'wie alle nach 2 Tagen schon stubenrein. Also eigentlich ganz gut bestreitbar das Ganze.
Wenn ich nun allerdings im SchweizerHunde- Forum so einen Text schreibe, dann hagelt es von eindringlichen Ratschlägen ES nicht zu tun, von negativen Beispielen, von Hunden, die monatelang nicht vermittelbar sind, weil so geschädigt und es wird einem sogar Blauägigkeit und falsche Intentionen vorgeworfen, à la ton:" Die, die helfen wollen sind die Schlimmsten, die machen es nur aus Mitleid und merken dann bald einmal wie schwierig so ein Hund ist und dann wird er zum Wanderpokal ...." etc etc....
Ich will jetzt dabei gar nicht über die Schweizer Kolleginnen herziehen, frage mich einfach, können denn Wahrnemungen von Land zu Land soo verschieden sein, oder sind die Schweizerinnen einfach kritischer, oder ist es gar tatsächlich ein nationales Problem, dass die Hunde in der CH tatsächlich sehr lange nicht vermittelt werden? Kann ich mir nicht ganz vorstellen, obwohl es ja in D mehr potentielle Bürger gibt die Hunde suchen..., jedoch gibt es auch eben sehr viel mehr Hunde und Pflegestellen, oder?
Jedenfalls bin ich nun etwas, wie soll ich sagen, desillusioniert! :/
Ich hätte gerne noch mehr Tipps, Erfahrungen!
Noch eine Frage: Ist es denn auch so verwerflich, sich in das Abenteuer Pflegestelle zu stürzen mit dem Hintergedanken, so vielleicht seinen Hund zu finden? Nicht dass ich es NUR aus diesem Grund machen würde, meine Motivationen hab ich ja schon aufgelistet, aber es ist sicher ein Bestandteil, der nicht zu ignorieren ist....!