Beiträge von pommel71

    So, jetzt kann ich auch endlich aus eigener Erfahrung beitragen :winken:


    Wenn ich arbeite:
    6:30 aufstehen, 30 Min Gassi, Frühstück (nur Hund :motzen: )
    7:15 ins Büro (mit Hundi)
    11:45 nach Hause (kurz lösen) Mittagessen
    14:00 grosse Runde meist 1-2 Stunden
    19:00 Abendessen (Hund und Menschen)
    zw. 20 und 22 Uhr entweder kleine Runde oder Lösen im Garten


    Wenn ich die Kinder habe:
    7:00 aufstehen, lösen im Garten
    zw. 8:00 - 10:00 grosse Runde (1-2 Std.)
    Nachmittag je nach Programm der Kinder/Wetter grössere Runde oder 30 Min.
    ab 19:00 Abendessen, evt. Männe geht noch kurz raus (30 Min)
    zw. 20- 22 Uhr Garten oder kleine Runde


    Wochenenden:
    Gleicher Ablauf, da mein Sohn Frühaufsteher :headbash: Aber mit viel Auslauf, da wir Outdoor-Menschen sind!


    Beschäftigung:
    Hundeschule (bald!)
    Dummy
    Apportieren (Ball, Spielzeuge)
    Guddis suchen

    Ja, seit ein paar Wochen ist mein 2-jähriger Pudel eingezogen und eines ist mir gleich aufgefallen: er ist mit Futter nicht wirklich zu motivieren. Für mich etwas Neuland! :pfeif:
    Die "Baustelle" an der wir aktuell arbeiten: bei Hundesichtung nicht gleich losstürmen und hinrennen! Tja, ganz generell, weiss ich nicht so recht, wie ich das trainiere. Ein "dableiben" wird meist erstmal befolgt, aber mit der Belohnung happert es bereits, da der Fokus 150 % beim anderen Hund ist. Also geht es keine 2 Sekunden und er ist weg... Nun habe ich herausgefunden, dass ein Quitsch-Spielzeug, in diesem Falle einen "Quitschdummy", hier gute Dienste leistet. xD Sobald ich einen Quitscher mache, ist er 150% bei mir, also da wo er sollte. Die Frage ist jetzt einfach, wie weiter?


    Könnt ihr mir ein paar Anregungen geben, wie ich das aufbaue, dass er bei mir bleibt, bis ich ihn freigeben und er zum Hund hin darf? Wäre toll! :bindafür:

    Super!! Danke für das Thema!! Ich suche auch immer wieder Unterkünfte im Schwarzwald mit Hund um dem gruuseligen 1.August zu entfliehen - dem Nationalfeiertag der Schweiz! Viel Knallerei um Nichts! :muede:


    Wer noch Tipps hat, nur zu!

    Und genau aus diesem Grund habe ich meine Geschichte geschrieben.
    Sie ist genauso wenig Maßstab wie deine.


    Allerdings sollte meine Erfahrung und mein Leben mit Mann, Kleinkindern und Welpe, Mut machen. Nicht jeder scheitert an dieser Konstellation und mit Ruhe, Gelassenheit und viel Humor meistert man auch so etwas.


    Es kommt einfach auf den eigenen Willen an, sich solchen selbst auferlegten Aufgaben zu stellen.

    Ja ich bewundere Jede, die das drauf hat ganz ehrlich! Jede die Hund und Kind und Kegel und 100% Job und weiss ich noch alles locker schmeisst. Aber es ist nicht alles Gold was glänzt. Kann ja sein, dass es einige Spätfolgen gibt, die man bei der Entscheidung nicht miteinbezog, Spätfolgen mit der Ehe oder mit den Kindern, z.B. Wer weiss schon, wie das Leben so spielt in einigen Jahren... Es wäre sicher interessant die ganzen Konstellationen auseinander zu nehmen, wieso manche scheitern und bei manchen klappts ohne Probleme. Dafür gibt es unzählige Gründe. Aber das würde den Rahmen und das Thema hier sprengen. Es nur auf den eigenen Willen zu reduzieren finde ich gar einfach!


    Ja ein Feedback von der TE wäre super! Aber dazu bekam sie hier wohl zu viel bashing..

    Dann ist doch alles gut! Gut für dich! Es hat nicht jeder die gleichen Resourcen, über die er verfügen kann! Nur weil du das so locker nahmst, heisst das nicht, dass dies nun der Massstab aller Dinge ist....

    Ich muss jetzt trotzdem noch etwas dazu sagen....


    Nehmt mich, noch keinen Hund! Ja! Schon jahrelang auf der Suche, oder auf der Suche nach dem "wie es sein könnte mit Hund".... Ich hatte auch mal einen Welpen! Genau wie die TE hatte ich phasenweise eine solche Niedergeschlagenheit, das kann man gar nicht beschreiben!! Ich habe zwei kleinere Kinder, zwar im Schulalter, aber halt doch noch klein und ich fühlte mich so sehr überfordert!


    Ja den kleinen kann man mal 5 Min. Alleine lassen... Aber ein gutes Gefühl ist es nicht. Man weiss, sobald man nur die Treppe hoch geht, erwacht der Kleine und sucht schon wieder....winselt. Es steigerte sich die Angst, dass er's nie lernt! 20 Std. Schlaf? Denkste, der hätte höchstens 2 Std. geschlafen, hätten wir nicht einen Welpen-Pen gehabt wo der Kleine sich halt mal mit sich selbst beschäftigen MUSSTE, andererseits war ja da noch die Stubenreinheit, die auch nach fast 2 Woche nicht die geringste Bessereung zeigte... Ich hatte, obwohl lange, sehr lange nachgedacht, auch Hunde in die Ferien genommen, tageweise gehütet - also nicht nur theoretisch nachgedacht - das Gefühl, den grössten Fehler meines Lebens begangen zu haben uns einen Welpen zu zu tun! Ich WUSSTE, dass es besser wäre einen erwachsenen Hund anzuschaffen, aber wir waren halt auf eine bestimmte Rasse verschossen und davon einen erwachsenen Hund zu finden, glich einem Jackpot im Lotto, ich musste es wissen, hatte ja entsprechend lange gesucht! Mein Mann wollte leider auch keine Verantwortung übernehmen über einen gelegentlichen Spaziergang hinaus, das hatte ich vorher gewusst, aber es fühlte sich in diesem Moment einfach völlig falsch an!! Alle hatten Spass mit dem Welpen - ich trug die Verantwortung und verlor jegliche Freude am Wurm... So kam es dann auch, dass ich Welpi nach 10 Tagen wieder der Züchterin zurück gab. Ein gewinnbringendes GEschäft war das nicht, womit ich sagen will, dass ich hunderte von Euros verloren hatte - ABER, mir fiel einfach ein riesengrosser Stein vom Herzen!!!! Das könnt ihr, die ihr keine Verantwortung für Kinder, Mann und auch ein wenig Einkommen bringen müsst, gar nicht nachvollziehen!! Für mich war es also schlussendlich die Verantwortung, die mich erdrückte. Zeit hätte ich schon. Hund könnte die 8 Std, die ich wöchentlich im Büro bin, mitkommen. Dennoch hatte ich das GEfühl, niemandem mehr gerecht zu werden!! Der Kleine Scheisser war auch draussen nicht einfach, hatte mega Angst vor grösseren Hunden, und auch schon Panikattaken mit Riesengeschrei veranstaltet, etc. ich hatte das Gefühl, dauernd ALLES falsch zu machen.... ! Und wie gesagt, ich bin KEIN Hundeanfänger!


    So, dies ein Geständnis von einer Familienfrau!! Ich habe es übrigens nie bereut - nur manchmal jetzt z.B. wenn ich denke, sie würde nun bald jährig... sniff!


    Sicher, nun sagen alle, ich hätte das einzig Richtige gemacht! Trotzdem komme ich vor Sehnsucht nach einem Hund regelmässig schier um. Zutrauen tu ich's mir aber immer noch kaum... Ich habe nun Angst vor der Angst und so wäre ich, würde ich jemanden finden, bereit auf ein Sharing mit einem erwachsenen! Hund einzugehen. Der TE würde ich zu guter Letzt auch raten: Zurückgeben! Der Hund ist zu klein, er hat noch die besten Chancen ein super Zuhause zu finden. Warte noch ein paar Jahre, wie ich! Irgendwann wird es passen!

    Hallo liebe Windspiel-Fans


    Ihr habt alle ganz wunderschöne Spielchen! :herzen1: Habt ihr sie alle aus D?


    Ich liebe ja die Rasse seit jeher... besass selber mal eine wunderschöne schw./weisse Hündin in den USA. Mein Traumhund schlechthin.... Leider war das in einem anderen Leben, vor gefühlten 100 Jahren!


    Da ich mir die Aufzucht eines Welpen mit zwei Grundschülern nicht zutraue, dachte ich immer, hier so ein Spielchen zu besitzen wäre eine Angelegenheit für's Grossmutterdasein. Nun habe ich aber einen 4-jährigen Rüden von einer Züchterin entdeckt, der abzugeben wäre.Ich weiss noch nichts über den Hund, ist also rein provilaktisch, dass ich mich hier erkundige. Da ich aber aus der CH komme und nicht eben schnell da hochfahren kann, erlaube ich mir die Frage an Leite die die Windspiel-Züchter vielleicht etwas "kennen"(soviele hat's ja nicht!): "Würdet ihr euch dort einen Hund holen?"


    Der Zwingername heisst: Bunte Ital. Windspiele in Radevormwald


    Ich freue mich auf PNs wenn es öffentlich nicht erlaubt ist. Herzlichen Dank!

    Was hätte denn gepasst? Wie hätte sich der Hund verhalten sollen?
    Interessiert mich wirklich.

    Nun, wir waren ja "nur" spazieren zusammen. Ich und die Kinder. Erstmal habe ich versucht mit den Kindern und ihm an der Leine ein bisschen zu rennen. Er hat anfangs nur getrabt, also nicht richtig gerannt, brauchte echt viel Überredungskünste, dass er auch mal galoppierte. (ich weiss er ist kein Pferd, aber ich weiss nicht wie ich das sonst schreiben soll ;-))


    Dann sind wir zusammen auf einen eingezäunten Spielplatz. Da liess ich ihn von der Leine. Er ist einfach nur da gestanden. Hat sich später dann auch hingesetzt. Kinder rannten umher, haben ihn auch gerufen. Ich glaub da hat er nur hingeschaut. Ja es sind Kinder, klar, nicht jeder Hund hört da hin... Mir ist er auch nicht sonderlich nachgelaufen. Als ich mich zu ihm setzte, hat er meine Nähe gesucht. DAs war süss! Aber ein bisschen hätte ich mir schon gewünscht, dass er sich etwas bewegt, vielleicht den Kindern hinter her läuft, neugierig ist....schnüffelt, einfach Hund ist.


    Das, was mir allerdings dann doch noch Eindruck machte: Ich hatte mit der Besi die ja auch seine Züchterin ist, noch ein Schwätzchen am Schluss und ich sagte ihr, dass ich wie den Eindruck hätte, dass er wohl nicht unbedingt so eine "wilde" Familie wählen würde, wenn er könnte, sondern evt. eher bei einer ältern alleinstehenden Dame. Sie ist jedoch überzeugt, dass er gerne Action hat und das auch gut mitmacht. Wie um dies zu unterstreichen, wollte der Drops doch tatsächlich beim Verabschieden mit uns gehen!! :D Sie hatte ihn an der Flexi und rief ihm sicher 2, 3x nach, damit er mit ihr mit ging um ins Auto zu steigen... Das machte mir irgendwie Eindruck... Interpretiere ich da nun zuviel rein oder war das Zufall! =) Anyway, wir werden den Knirps noch ein 3. Mal besuchen...! Zum Glück lässt uns die Besi viel Zeit! *dankbarbin*