Beiträge von Boomerang

    Hmmm ? Was geht mit euch denn ab ?Gibt es jemanden hier im Thread der sich Pauschal gegen die Hundehaltung als solches stellt ?

    Wir hatten selbst bis zu 7 - 10 Hunde in Hofhaltung auf unserer Masia.


    Die Hundehaltung oder Mehrhundhaltung in Spanien an sich ist nichts neues oder Ungewöhnliches. Im ländlichen Bereich gehört sie einfach zum Alltag dazu .


    Und logisch auch, dass man daraus seine Erfahrungen mit speziellen Hundetypen zieht.

    Die Erfahrungen und Arbeit im Tierheim runden das ganze ab . Und die Eindrucke gingen weit über das Level " Tierschutztourist" hinaus.



    Ich für mich , habe in Spanien keinen Seriösen Bauern , Jäger o. Tierschutzverein kennengelernt welcher

    Jagdhunde als semi geeignete Hofunde deklariert.

    Das höre ich so zum ersten Mal hier von euch in diesem Forum .

    Der neue "Bußgeldkatalog" zum Spanischen Tierschutzgesetz hat's ins sich.


    Bis zu 200.000 € Strafe für eine getötete verwilderte Katze durch einen Jagdhund.


    Was mir nicht ganz ersichtlich ist : Betrifft das nun alle Jagdhunde oder nur die Jagdlich geführten ?

    (Falls jemand mal gute Lösungen braucht, fragt einfach Momo.)

    Mir ist zu Ohren gekommen das Unsere Spanischen Nachbarn (Barcelona) im Eingangsbereich ihrer Masia einen Pastor Aleman an der Kette halten.

    Schrecklich , der Arme Mann !

    Was kann man da machen ?


    Ich muss dazu sagen , wir kennen uns in Spanien nicht wirklich aus , aber ein Geistlicher an der Kette , dass geht Mal gar nicht .

    Das schöne ist doch , dass Horkheimer sich auf Lanzarote sein Eigens Bild vom Podenco inklusive Eigenheiten machen kann.

    Ich sehe hier keinen Grund Hundtypen zu empfehlen welche in einer - Verwahrungshaltung - ihr Da sein Fristen müssten.

    Das Argument , dass es in Spanien so üblich ist... Naja , das macht es mMn auch nicht besser.

    Nun , was erwartet die Hunde und Themenstarter außerhalb der Verwahrungsanlage ?

    Ganz ehrlich: Ich sehe da keine Notwendigkeit ein Beschäftigungsprogramm zu planen, bevor man die Hunde überhaupt kennengelernt hat. Und "Leinenknast" - gut möglich bei Tierschutzhunden aus der Region, die Jagdambitionen mitbringen... Wo ist denn das Problem?

    Es gibt kein Problem. Wir Sprechen hier über Hunde , aktuell über Podencos.

    Es geht doch um das Gesamtpaket.

    Und ich finds fast übergriffig, jemandem absprechen zu wollen, dass er befähigt ist ein Gelände ausreichend zu bezäunen, es ist ja durch den Vorbesitzer bereits doppelt bezäunt. Ja, es gibt Ausbrecherkönige, trotzdem werden diese Hunde gehalten. Die Argumentation, dass sogar Hunde von Jägern und Züchtern (ich sag da jetzt nix weiter zu, neinnein) abhauen, müsste ja zu der Forderung führen, diese Hunde gar nicht mehr zu halten, offenbar ist niemand in der Lage die sichern... völlig absurd.

    Das Gesamtpaket und die Haltungsbedingungen hast du treffend beschrieben.

    Nun , was erwartet die Hunde und Themenstarter außerhalb der Verwahrungsanlage ?

    Artgerechte Beschäftigung oder eher der übliche Leinenknast ?

    Was hat man davon, Rassekennern ihr Urteilungsvermögen abzusprechen?

    Keine Ahnung.

    Was hast du davon , es durch diese Brille zu betrachten ?


    Ich käme nie auf die Idee den Spanischen Jägern welche teilweise gleichzeitig Züchter sind , den Bauern , der Landbevölkerung , langjährigen Tierschützern ihre Kompetenzen und Urteilsvermögen abzusprechen. Ihre Aussagen zum Podenco gehen einheitlich in eine Richtung und Decken sich mit meinen Erfahrungen.

    Podencos Geeignet als Wach und Hofhund höre ich hier in diesem Strang zum ersten Mal.

    Podencos sind grundsätzlich keine Hofwächter und zum Bewachen - was auch immer - ungeeignet.


    Der Themenstarter hat seine Anforderungen klar geäußert.


    Was hat man jetzt davon , den Podenco Wach/Hofhund Qualitäten anzudichten ?