Kurze Zwischenfrage : wie kommt man dazu "den" Podenco als Hofhund zu empfehlen ?
Ich mein, wer hat denn Lust darauf regelmäßig seine Hunde zu suchen oder beim Tierheim auf der Matte zu stehen ?
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenKurze Zwischenfrage : wie kommt man dazu "den" Podenco als Hofhund zu empfehlen ?
Ich mein, wer hat denn Lust darauf regelmäßig seine Hunde zu suchen oder beim Tierheim auf der Matte zu stehen ?
Mal so Interessehalber:
Ich alleine würde mir zutrauen das Zusammenleben mit mehr als einem
Hund zu managen. Aber ich glaube mein Partner wäre da nicht so richtig happy mit, weil wenn ich nicht da bin, müsste er ja das genauso händeln.
Das kann auch bei nur einem Hund vorkommen.
Der Punkt ist doch : warum bewusst eine Gruppe formen/zusammenstellen , welche ohne Bezugsperson 1 direkt ihre Dynamik ändert ?
Mir wäre das zu Stressig . Den Hunden vermutlich auch.
Das war hier in den genannten Beispielen so beschrieben, dass die Zuchthündinnen, die "ausgedient" haben, gehen. Und das finde ich tatsächlich unschön.
Naja je nach dem kann "ausgedient" halt sein das die Hündin nach 2 Würfen einfach gezeigt hat das da nicht das erhoffte bei rauskommt weil sie schlecht vererbt. Oder das schon im ersten Wurf was fatal schief lief.
Dann ist die Hündin je nachdem 2-6 Jahre alt. Ausgedient, aber das ist ja kein Alter.
Das muss wohl dieser -Gelebte Trierschutz- sein , mit dem Hier Rassefreunde gerne werben !?
Geht mir Ähnlich bei einigen Post's hier.
Boach , da platzt mit doch die Hutschnur !
Da knallt doch heute tatsächlich so ein Taugetutnix in meinen Mikrokosmos hinein ! Geht Mal gar nicht , wie Rücksichtslos vom gegenüber ! Wegen solcher Leute haben die verantwortungsbewussten Hundehalter nur Nachteile im Leben !
Da Bäumten sich die Hunde auf und standen sich Auge in Auge auf den Hinterbeinen gegenüber ! Insgesamt 20 Pfund Kampf-Gewicht !
Ich stellte meine Mate zur Seite ,ging in Wechtretpose und Rief : " Hey wir sind doch hier nicht in der Wildnis !"
Doch die Hunde ließen nicht voneinander ab. Mesut vom Späti fing an uns auszulachen und Pakte , als ob nichts wäre, Brötchen in Tüten ! Eine Frechheit !
Glaubt mir - 7 Sekunden können eine Ewigkeit sein.
Mir wurde bewusst , dass sich die Situation nur interlektuell auflösen lässt indem ich die Kontaktsituation moderiere und kommentiere !
" Hunde , nicht zu dolle hier. Mesut ! 2 Kaffe Crema und FAZ bitte ! "
Der hatte gesessen - So- nicht mit mir Leute !
Als ich immer noch in Wechtretpose und mit breiter Brust wieder aus dem Späti kam , war längst Ruhe. So muss das Sein.
Habe zum Ende hin dem anderen Halter auch glaubhaft verklickert : " das Gesicht von deinem fifi merke ich mir ! Und der nächste Kaffee geht auf dich ! "
Boach , mein Puls..was war Das !?
Dann kommt plötzlich ein 12 Jahre altes Mädchen dazu. Sie war die Besitzerin des BCs. Ich habe übrigens der 12 Jährigen sehr klar und deutlich gesagt, dass sie nicht eingreifen soll. Sie wollte (verständlicherweise) ihrem Hund helfen, aber so extrem wie meine Beiden drauf waren hätte ich in dem Moment nicht die Hand dafür ins Feuer gelegt, dass sie nicht auch das Mädchen gebissen hätten in ihrem Wahn. Ich habe versucht zu trennen, aber es war unmöglich. Meine Beiden haben erst losgelassen als der Border regungslos am Boden lag. Das Mädchen stand komplett unter Schock und ich habe wie in Trance reagiert. Ihren Hund geschnappt, ihr gesagt, dass sie sofort ihre Eltern kontaktieren soll
Irgendwie widersprechen sich diese beiden Aussagen.
Irgendwie auch nicht !?
Jin sieht die Situationen durchaus im Voraus - aber ich finde halt 20cm Abstand zu fremden Menschen zu wenig, derweil sie das völlig ausreichend findet.
Zu mind. 90% ignoriert Jin fremde Menschen, die sie nicht ansprechen (auch per Gestik/Mimik), beim Passieren. Also sie zeigt prinzipiell schon das richtige Verhalten. Aber eben teils mit nur wenig Abstand. Daher sag ich ihr, wenn ich mehr Abstand zwischen ihr und den Passanten möchte.
Was den Mind. Abstand und Umsetzung bei selbständigen Entscheidungen des Hundes betrifft, kann ich allgeimen nur dazu Raten , sich bei Ausbildungsmethoden aus dem Blindenhund-Sektor was abzuschielen.
Baum/Ast 1,50cm hoch ,genug Platz - doch Trotzdem nicht drunter herlaufen..erkennen und Mindestabstand Baugrube ,bewegliche hindernisse Radweg/Straße usw.
Ja l'eau
Aber meiner Meinung nach, erst eins nach dem Anderem .
Erst Situation erkennen und dann Abstand vergrößern.
Anders herum könnte schwierig werden.
Ich mag es wenn Hunde aufmerksam ihre Umgebung wahrnehmen und entsprechend mitdenken. Für mich ist es nicht zufriedenstellend , wenn ich sie ausschließlich über Kommandos bis ins hohe Alter fernsteuere . Ähnlich wie bei meinen Kindern mit 2 Jahren auf dem Puki-laufrad : " Du hast auf die Anderen zu achten - nicht die anderen auf Dich !"
Das heißt für mich in der in der Hundeerziehung in deinem Anliegen , dass ich einen Positionswechsel vornehme.
Ich bin anfangs intensiv der Radfahrer , der Jogger , das Auto - das Objekt dem Auszuweichen ist. Und ich habe immer Vorfahrt. Tante Herta , Familie , Freunde ebenso.
Dazu ziehe ich die Aufmerksamkeit Räumlich begrenzt im Simulator auf das jeweilige Objekt , bis eine zuverlässige Reaktion und Lösung ihrerseits erfolgt.
Habe ich das erreicht , setzte ich ein "Zeichen" auf die Reaktion.
Haben die Hunde es begriffen , reicht in der Praxis auch allein das "Zeichen" aus um die zielgerichtete Aufmerksamkeit auszulösen , auf welche die Hunde eine Lösung präsentieren..( wenn ich's dann überhaupt noch sagen muss )
Ziel der Übung ist , dass die Hunde die Situation kommen sehen und dementsprechend selbst agieren können .
Alles anzeigenEinen Hund aufzunehmen, mit dem ein gemeinsames, zufriedenes Zusammenleben gelingt, so dass er lebenslang dort gut leben kann, ist Tierschutz.
Im Inland und Auslandstierschutz wird kein Hund gezielt und künstlich über den Anderen gezogen, um Bedürfnisse zu befriedigen.
Es kommt massiv auf die eigenen Lebensbedingungen, Umfeld und Fertigkeiten an, mit welchem Hund derartiges möglich ist.
Logisch
Jede Hundewahl, gleich ob aus TH, Orga oder Züchter, die Ersteres ermöglicht, ist gelebter Tierschutz.
Hinter der Hundewahl unterscheiden sich auf Anbieterseite die Interessen , Motivation, Werte u. Arbeitsabläufe .
Was daran ist so schwer zu verstehen ?
Im Inland und Auslandstierschutz wird kein Hund gezielt und künstlich über den Anderen gezogen, um Bedürfnisse zu befriedigen.Hinter der Hundewahl unterscheiden sich auf Anbieterseite die Interessen , Motivation, Werte u. Arbeitsabläufe .
Was daran ist so schwer zu verstehen ?
Ich mein , reicht es inzwischen aus sich nur ans Tierschutzgesetz zu halten um Zucht und Tierschutz gleichzustellen ?