Beiträge von Boomerang

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    Ich weiss jetzt einfach nicht, was ich denken soll. Oder was das Richtige ist. Die deutschen Haushalte können einfach nicht alle freilaufenden Strassenhunde Europas aufnehmen und versorgen....und die Staaten, wo sie herumlaufen, können sie nicht versorgen...und freilaufende Kinder sollten auch rumlaufen dürfen, ohne Gefahr zu laufen, von freilaufenden Hunden gefressen zu werden...


    So wie ich das verstehe ,geht um etwas anderes:


    http://mediathek.daserste.de/s…s-geschaeft-mit-hundemord und das die Sterilisierung von Straßen-Hunden die erste "etappe" ist.


    Ist das zwischenziel erreicht, wird sich die lage deutlich entspannen.



    lg

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    Boomerang: so ist es auch nicht gemeint! Wenn etwas übrig wäre für die Aktiven wäre es m.E. nur zu berechtigt, wenn die Leute für ihre aufopferungsvolle Arbeit auch etwas bekommen würden. Aber soweit sind wir noch nicht. Erstmal zahlen die Aktiven sogar häufig aus eigener Tasche etwas dazu, z.B. die Fahrkosten für Vorkontrollen. Für deinen Plan müsste man wahrscheinlich die Vermittlungsgebühren erheblich erhöhen, oder wo soll deiner Meinung nach das Geld herkommen? Die 150.000,- pro Jahr sind wohl Wunschdenken, über eine Null am Ende weniger würden sich viele Orgas schon ein Loch in den Bauch freuen.


    Sprechen wir hier über vereine in form von Vermittlungsbuden oder Tierheime vor Ort ?


    Die meisten Vermittlungsvereine erhöhen die preise von den Tieren. Da sie wie jeder andere den
    "vor ort" preis zahlen. Von den großen Vereinen, welche versuchen die Einkaufspreise noch zu drücken, reden wir lieber mal nicht.


    Es gibt solche und solche..


    Kostenbeispiel Tierheim mit 200 Tieren: Ein Tier 70 euro Monat * 12 *200 = 168.000 euro.
    Wenn du als Tierheim vor Ort gut und gesund arbeitest sind 150.000 euro "Peanuts".


    Woher das geld kommt? Das bleibt besser ein Geheimnis :lol:


    lg

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    Bei einem seriös arbeitenden Verein wird es für die Tierschützer immer ein Draufzahlgeschäft bleiben. Zeitlich oder finanziell, manchmal sogar zeitlich und finanziell.


    Das sehe ich anders.
    Seriöses arbeiten kann man sich ruhig bezahlen lassen.


    mal angenommen, ich hole jährlich 150.000 euro an spenden rein, betreue das um\ausbauen der anlage nach deutschen standarts, verhandel mit tierärzten, mit den städten, tüte alles rechtlich ein und bin immer erreichbar( locker 40 stunden die woche) usw...warum sollte ich nicht mit 2500-3000 netto nach hause gehen?


    was ist mit den anderen mitarbeitern,warum sollen gute pfleger umsonst oder fürn euro arbeiten? weshalb sollten zb. die hunde in "vermeherstandard-bretterbuden" hausen? da wird doch berechtigterweise gleich immer losgebrüllt.


    wie willst du das ändern, wenn du nichts einnimmst?


    die regel: alles umsonst\draufzahlen = seriös haut nicht hin.




    lg

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    Ich habe darüber hinaus das wahnsinnige Glück einen Hund zu besitzen, der mir sehr sehr viel beigebracht hat, was das Lesen anderer Hunde angeht. Ich weiß mittlerweile wie er denkt und kann deeskalierend einwirken. Andersrum funktioniert es genauso. Er überläßt mir zu 99% das regeln anderer Hunde, aber greift ein wenn er merkt, dass ich und sein anderes Familienmitglied (meine Hündin) in Bedrängnis sind, aus der wir alleine nicht raus kommen. Er ist ein super Lehrer.


    :smile:

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    Freundlich und liebevoll= lob? für mich hat das eine nichts mit dem anderen zu tun.


    wie oft muss man einen hund loben, damit man als "freundlich und leibevoll" eingstuft wird?


    meiner meinung nach, nicht ein einziges mal.



    lg