Beiträge von Boomerang

    Ungefähr den gleichen zweck wie die VORKONTROLLE der Interessenten oder ggf. Käufer -

    wenn sie neugierig beim Züchter , Pflegestelle oder im Tierheim aufschlagen.

    Ein bisschen über Hunde schnacken , Realitäts-check.

    Hintergrund meiner Frage war: was, wenn der Nachkontrolleur der Meinung ist, dass es dem Hund auf der neuen Stelle doch nicht so gut geht. Welche Handhabe hat man dann?

    Bitte etwas konkreter , weil "doch nicht so gut geht " kann vieles bedeuten.

    Ich hab mal 'ne Frage zur Nachkontrolle (und irgendwie finde ich die Wörter Vor- und Nachkontrolle schon so negativ). Wenn da jetzt jemand zur Nachkontrolle kommt, was passiert da?

    Welchen Zweck hat denn so eine Nachkontrolle?

    Ungefähr den gleichen zweck wie die VORKONTROLLE der Interessenten oder ggf. Käufer -

    wenn sie neugierig beim Züchter , Pflegestelle oder im Tierheim aufschlagen.

    Ein bisschen über Hunde schnacken , Realitäts-check.

    Mehrmalige Besuche im TH/bei der PS wie beim Züchter üblich: theoretisch ja, praktisch weniger wenn man bundesweit vermitteln möchte. Hatte ich aber irgendwo weiter oben schon geschrieben. Obwohl ich das sehr gut finden würde! Versteh das nicht falsch. Nur aber eben sehr schwer umsetzbar...nicht mal so unbedingt für die Orgas oder die THs sondern für so manchen Interessenten. Der Vorschlag mit "öfter mal mit helfen im TH" egal ob beim Saubermachen oder als Gassigänger ist ja hier bei uns (im örtlichen TH und auch von dort, wo ich Joey her hatte) durchaus möglich und sogar erwünscht. Hab ich für Joey auch gemacht und hab ihn dann sogar ganz ohne irgendwelche Vor/Nachkontrollen bekommen. War aber auch eben in 20 Minuten Autofahrt erreichbar von hier aus.

    Ja, aber dann müssen die Tierheime doch einfach nur mehr an einem Strang ziehen. Wenn Tierheim A nen Interessenten 150 Kilometer weit weg hat, dann setzt man sich mit dem Tierheim in der Gegend des Interessenten zusammen und dann absolviert der Interessent die paar Tage eben da. Dann halt eher generell, also ob der Interessent halt mit Dreck klarkommt, wie er generell mit den Hunden umgeht.

    Klappt doch auch mit Vorkontrollen quer durch die Republik, warum nicht auch so?


    Denn was ich bisher so erlebt habe war leider oft so das die Tierheime sich selten grün sind. Was ich da schon an Lästereien und Schlechtreden mitbekommen habe, so heftig hab ich das noch bei keinem Züchter gesehen.

    Das Ganze hat überhaupt nichts mit " einfach an einem Starng ziehen" oder viele TSV seien sich nicht Grün zu Tun.

    Es geht um Mehrarbeit. Welches Tierheim hat Kapazitäten um unnötig Freiwillige einzuarbeiten , welche nur auf der Durchreise sind und darüber hinaus keinen weiteren Nutzen Bringen. ?

    Das macht man nichtmal unbedingt mit "eigenen" Interessenten.


    Davon ab , weil hier einiges durcheinander geworfen wird . Frage :

    Warum sollten alle an einem Strang ziehen und sich lieb haben müssen ?

    Und B : wieso sollte das bei Züchtern untereinander so sein ?

    Das wäre mir , ehrlich gesagt, neu.


    Das es bei Züchtern ebenso im Karton Rappelt lässt sich aus dem i-Net locker von "außen" erkennen.

    Dazu bedarf es nichtmal ein Szenekenner o. Insider zu sein.


    Beispiel : Dobermann Verein München , Qualzuchtdebatte..

    Nein, sicher ist das nie. Und rechtmachen kann man es auch nur den wenigsten. Den einen ists viel zu viel "Kontrolle" - den anderen viel zu wenig.


    Was die Vorkontrollen betrifft - natürlich weiss ich nie, ob der Hund im Keller landet. Völlig richtig. Aber ich weiss wenigstens, dass es die Adresse gibt, dass derjenige mit einiger Sicherheit da wohnt und ich seh auch, obs jetzt das Gartenpaterre ist oder eben der 5te Stock. Aber auch der Interessent mit der 300 qm Gartrenvilla in Alleinlage mit nem halben Hektar Garten drumrum kann den Hund in den Keller sperren oder schlimmeres - sicher ist man da nie.


    Mich würd nur interessieren, wie man das anders machen soll? Das mein ich jetzt tatsächlich nicht bös, sondern ich wüsste nicht, wie es anders funktionieren sollte.

    Spätestens bei Vertragsabschluss wird der Ausweis zum Abgleich der Daten benötigt.

    Sicherlich , mit viel Fantasie, lässt sich das Verfahren zu Gunsten einer Partei auch anonymisieren : Zahlung via Bitcoin direkt in die Anonyme Wallet des TSV o.ä. :D


    Ich weiß auch nicht wie das rechtlich ist. Eventuell reicht auch ein Kassenbon wie beim Netto oder Lidl.

    Machense schnell , wir schließen in 10 min. "Piep - Hier ihr Hund , viel Spaß damit."


    Lösung um es den Bewerbern recht zu machen gibt es immer. Ob diese nachhaltig sind , ist ein ganz anderer schnack.

    Wie kriegt man unter einen Hut, dass man den Intressierten nicht zu sehr auf die Pelle rückt und gleichzeitig nachhaltig und gut und passend und dauerhaft vermittelt?

    Indem man sich nur auf die Interessenten einlässt welche sich überhaupt nicht persönlich angegangen fühlen. Eiskalt aussortieren.

    Bewerber die durchblicken lassen, dass sie nicht dazu befähigt sind eine Vermittlung auf der Sachebene durchzuführen , die will man nicht wirklich.

    Eine gute nachhaltige Vermittlung geht nur über die Bedürfnisse des Hundes und die der Bewerber. Das herauszufinden und abzugleichen ist jetzt mmn keine raketentechnik.

    Ich lese das ja des öfteren. Doch im Grunde sagen mir diese Texte nur eins : Das vom Anfang bis zum Abschluss der Vermittlung niemand kompetentes eingebunden war ,welcher die Hunde richtig lesen, einschätzen und eine entsprechende Prognose gestellt hat.

    Ist doch praktisch die Erklärung , so muss man nie seine eigene Kompetenz anzweifeln, wenn der Tierschutz-Hund angeblich wieder sein Wesen im Kern verändert und man das ganze alles nicht kommen sehen konnte , nich wahr ?