Hallo
unser jetzt 2 jähriger cattle dog Rüde hat letzte Woche nach meiner Tochter 9 geschnappt.
Es gab wohl mehrere Faktoren er hatte noch einen halben Knochen bei sich ( was sonst nie ein Problem ist schon gar nicht bei bloß Trockenhautknochen)
es war Abend meine Tochetr wollte ins Bett und hat das gemacht was sie immer macht. Den Hund gestreichelt und ihm dann einen Kuss auf den Kopf gegeben...
Da ist er hochgegangen.
Ich war nicht dabei aber mein Gedanke war das muß sofort geklärt werden und klar gestellt werden dass sie dass darf und es reicht wenn ich dabei bin um ihm das klar zu machen. Und so ist er nochmal hochgegangen.
also er hat nicht zugebissen ich denke hätte er das "gewollt" würde die sache anders aussehen. Aber es gab schon massive blaue Flecke, und wir alle waren geschockt.
Beim 2. Mal habe ich ihn mir auch sofort gepackt und auch auf den Rücken gelegt...
Muß aber sagend ass auch ich das erste mal Sorge hatte dass der Hund mich beißt.
Mein ertser Schreckgedanke war das geht alles nicht das ist gefährlich.
Mein zweiter war jetzt wird er kastriert in der Hoffnung dass diese Rangproblematik ein Ende hat.
Vielleicht ist dazu zu sagen dass wir etwas legere mit ihm umgegangen sind und so sein Dominanzverhalten vermutlich auch mißgedeutet haben.
Ich einfach zu wenig auf eine Einhaltung der Rangordnung geachtet habe. ich hatte davor auch eine äußerst leichtführige Australian Shepherd Hündin und habe vermutlich viele Dinge die dominant waren fälschlicherweise auf die natürliche Sturheit der Rasse geschoben.
Also Besuch wird bedrängt bis zum geht nicht mehr. Es wird hochgesprungen. wenn ie Tür geöffnet wird muss er zuerst raus. Oder er stürmt dann erstmal ins Wohnzimmer.
Wenn er mit dabei ist leigt er nicht ruhig sondern rennt auf und ab.
An der Leine ist es Theater mit ziehen und bellen...
Also das sind alles die Baustellen die wir schon vorher hatten...
seine Pluspunkte waren immer die gute Verträglichkeit und Freundlichkeit im Umgang mit anderen Hunden und Menschen. Dass er gut die Grundkommandos beherrscht (freiilaufend).
Also aufgrund dieser ganzen Problematiken hatten wir uns schon eine Hundetrainerin geholt vor 2 Wochen um das alles in den Griff zu bekommen.
Die sagte, er solle bei uns im Wohnzimmer seine Hundebox bekommen und dort drin liegen, eben nicht herumlaufen wenn er mit dabei ist.
Wir sollen viel Impulskontrolle mit ihm üben, ihn warten lassen ( an der Türe, im Sitz, Im Platz) viel Ruhe reinbringen.
Und in Punkto Leinenführigkeit uns ihm in den Weg stellen.
All diese Punkte laufen erstaunlich gut... wir sind das erste mal sein über einem Jahr mit entspannter Leine unterwegs - aber es gibt immer wieder eine Art leine Machtkämpfe. Wenn ich ihm sage Platz, versucht er dann zum Beispiel immer wieder aufzustehen, und das geht manchmal 5 Minuten in denen ich entschieden dabei bleiben muss dass er jetzt liegen und warten muss.
In seine Box im Wohnzimmer klappt super, dort legt er sich inzwischen rein und bleibt teilweise auch bei geöffneter Tür liegen.
Er darf nicht mehr einfach an die Türe rennen. Er wird von Besuch begrüßt wenn er sich beruhigt hat...
viele Dinge im positiven - aber das mit meiner Tochter ist und bleibt eins chwieriger Punkt.
Sie darf ihn nicht anfassen im Moment ohne Begleitung. wenn sie an ihm vorbei muss schickt sie ihn in seinen Korb.
Allein ist sie gar nicht mehr mit ihm...
wie könne wir dass den gut und klar klären dass es eben nicht mehr zu so etwas kommt?
lg