Beiträge von Casper2012

    Hallo Zusammen,


    bin ganz glücklich, direkt das passende Thema gefunden zu haben :)
    Ich bin morgen mit meinem Hund zum ersten mal in München, habe dort geschäftlich zu tun. Ein Termin hab ich am Donnerstag Mittag, dann hab ich ab 16 Uhr Zeit und einen am Freitag morgen, danach ist auch noch Zeit bevor es zurück geht.
    Wir nächtigen im Motel One am Ostbahnhof (Orleandsstraße) und ich würde gerne mit ihm in ein Hundeauslaufgebiet, denn er ist es gewohnt frei zu laufen und kennt das Großstadtleben noch nicht.
    Casper ist ein 6,5 Monate alter brauner Labbi und liebt es mit anderen Hunden zu spielen.
    Ich würde mich freuen, wenn mir jemand nahegelegne Freilaufgebiete nennen könnte, wo möglichst viele Hunde sind. Oder noch besser: wenn sich hier ein passender Spielkamerad für Casper findet, mit dem wir uns treffen könnten.
    Bin auch mit dem Auto da, also mobil!


    Liebe Grüße :)
    Eva & Casper

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    Es kann auch nicht schaden, ein Training mal mit etwas Hunger zu starten, ist auf jeden Fall einen Versuch wert, um zu sehen, ob es an ihrer Bedürfnislage nach Futter etwas ändert. Ich meine damit nicht sie tagelang hungern zu lassen, sondern ihr einfach mal morgens nur 'ne klitzekleine Portion zu geben, damit der Magen etwas zu tun hat und den Rest nachmittags zum Training verfüttern.
    Hast Du schon verschiedene Lecker ausprobiert??? Gibt es wirklich nichts worauf sie abfährt? Katzenfutter in den kleinen Aluschälchen, hast Du das schon mal probiert? Oder Käse, worauf bei uns auch viele Hunde "stehen" sind die Frikadellen vom Discounter der mit A anfängt.


    :gut: Seh ich auch so! Wir haben auch ne Katze zu Hause und jedes mal wenn mein Freund die Katze füttert, ist Casper ganz scharf dadrauf was abzubekommen.
    Wenn du es verständlicher Weise ein bisschen unappetitlich findest mit NaFu in deiner Tasche rumzulaufen, kannst du auch mal Hähnchenfleisch probieren. Da steht meiner auch total drauf. Kannst du in kleinen Stücken kurz abkochen, musste aber nicht, roh geht auch :)

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    Hat der Hund nicht immer ne Chance zu kommen? Ich mein wir rufen ja nicht, wenn ne Mauer dazischen steht :/
    Doch tu' ich um zu überprüfen, ob sie wirklich verstanden hat was das Kommando bedeutet, geht auch mit Sitz und Platz, wenn man vom Hund abgewendet oder hinter einer verschlossenen Tür steht (dann braucht es aber einen Helfer um die Ausführung -oder nicht- zu kontrollieren...



    Wie gibst du dann damit dem Hund die Chance 100%ig zu kommen? Fänd ich cool, wenn du das noch mal genauer erklärst, weil ich verstehs wirklich nicht.



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    Deswegen denke ich, dass der Hund begreifen muss, dass man meint was man sagt und dass er das Kommando ausführen MUSS. Das wäre dann Gehorsam. Es gibt in dem Fall kein "eigentlich" oder "vielleicht".
    ...und wie soll das anders gehen, als durch planvolles üben, z.B. so wie ich oder andere beschreiben? Dazu ist nämlich erst mal erforderlich, dass Hund das Kommando kennen lernt und es dann generalisiert wird -heißt Hund lernt das Kommando an allen möglichen Orten und unter verschiedensten Ablenkungen auszuführen-.


    Richtig, ich habe deine Art und Weise zu üben, bzw. das geübt werden soll auch gar nicht angezweifelt. Habe ja selber schon geschrieben wie ich das übe, bzw. dem Hund beibringe mich ernst zu nehmen.


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    Herranrufen und mit Leckerchen locken ist Motivation.
    Hm, findest Du das falsch? Ich finde ich habe alles richtig gemacht, wenn ich meinen Hund motivieren kann freudig zu mir kommen zu dürfen :smile: . Von mit Leckerchen locken habe ich nichts geschrieben, die gibt's aber zumindest bis sie es verstanden haben als Belohnung fürs kommen auf Abruf immer und in ganz hoher Qualität!!!


    Nein, ich finde es überhaupt nicht Falsch. In den meisten Fällen reicht das ja auch schon. :) Auch das hab ich zuvor ja schon geschrieben, dass ich auch ordentlich locke und mich interessant mache.
    Ich meinte nur, dass man differenzieren sollte, bzw. den Unterschied aufzeigen. Bei Motivation hat der Hund ja immer noch die Wahl.



    Ich wollte hier auch gar keine Diskusion anzetteln, mich hat nur deinen Einspruch etwas irritiert, dass der Hund 100% die Möglichkeit hat zu kommen. Rein praktisch ist das ja gegeben, denn Moe ist ja beim herranrufen nicht irgendwo angebunden o.ä..
    Und ich sehe das halt so, dass mein Hund, wenn ich ihn über die Motivationsschiene heran rufe, immer noch die Möglichkeit hat sich für was anderes zu entscheiden das evtl. doch noch interessanter ist als ich. Das liegt aber dann an mir und daran, dass meine Motivation dann vielleicht nicht groß genug war (oder in diesem Fall liegts ja wahrscheinlich an der Bindung). Deswegen sind die besonderen tollen Leckerchen und das Interessant sein/machen ja auch so wichtig, wie vorher schon häufig erwähnt. Katzenfutter war übrigens n guter Tip, da steht meiner auch total drauf :gut:

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    Sie war da auch schon oft außer Sicht und machte auch keine Anstalten mich zu suchen. Bindungsproblem? :fear: HELP


    Das könnte man auch vermuten :???: Vielleicht probierst du mal sie übers Futter an dich zu binden? Dass sie das Gefühl bekommt, ich brauche Frauchen, sonst krieg ich nichts zu fressen...
    Wäre jetzt meine Idee, wenn das falsch ist, verbessert mich gerne. :smile:

    Also jetzt bin ich verwirrt :???:

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    Einspruch....Training gestalte ich so, dass sie die Chance hat 100%ig zu kommen.....
    Soll heißen reines Üben des kommens indem sie z.B. zwischen 2 Personen hin und hergerufen wird, dabei der Abstand langsam vergrößert wird, dann nach und nach Ablenkung dazu kommt und sie damit die Gelegenheit hat zu begreifen, was ich von ihr will, ohne dass sie viel Fehler machen kann. Das Ganze mit richtig begehrtem Lecker belohnt, das es nur bei dieser Übung gibt, sollte zum Erfolg führen.


    Hat der Hund nicht immer ne Chance zu kommen? Ich mein wir rufen ja nicht, wenn ne Mauer dazischen steht :/
    Wieso soll ich dem Hund Raum für eigene Entscheidungen geben?
    Nach den Erzählungen von Holly111 gehe ich schon davon aus, das Moe ganz genau weiss was Frauchen eigentlich will. Ich denke das Problem liegt viel mehr darin, dass sie die Rufe von Frauchen nicht ernst nimmt, weil sie weiss: "wenn ich nicht komme hab ich länger spass, und eigentlich ich muss ja auch nicht, weil passiert ja eh nix wenn ich hier bleibe"
    Deswegen denke ich, dass der Hund begreifen muss, dass man meint was man sagt und dass er das Kommando ausführen MUSS. Das wäre dann Gehorsam. Es gibt in dem Fall kein "eigentlich" oder "vielleicht".
    Herranrufen und mit Leckerchen locken ist Motivation.

    Hallo allemann :)


    ich bin recht neu hier im Forum und gerade zufällig über das Thema gestoplert und als ich den Titel gelesen hab, hab ich gedacht: Oh gott, die arme bekommt bestimmt mega eins auf den Deckel. Einfach weil man es aus vielen Foren so kennt, dass da Leute für ihr Verhalten angegriffen werden.
    Aber da sieht man mal, dass das bei Hundehaltern wohl etwas anders läuft :) ich freue mich echt das hier alles zu lesen und zu sehen, wie viel unterstüzung man hier bekommen kann!
    :gut:


    Ich bin auch perfektionistische Welpenmama seit Anfang November und ich glaube hier im dogforum gut aufgehoben zu sein!
    :rollsmile:

    Ja, das ist doch schön, wenn du so von den Hunden respektiert wirst :)


    Gerade bei einem Junghund, der alles in Frage stellt, halte ich es für wichtig ein Kommando nur dann zu geben wenn ich mir 100%ig sicher bin mich durchzusetzten. Da du hunde bei denen du dir nicht sicher bist, dass sie gehorchen an die Leine nimmst siehst du das ja bestimmt genau so.


    Ob man das jetzt von klein auf konditioniert oder nicht sei mal dahingestellt,was zählt ist ja eigneltich nur, dass das Kommando sitzt und verlässlich ist. Oder?