Beiträge von Sparkman

    Mich nerven die HuHas, die sehen, dass ich mit Sparky (auf einem abseits gelegenem Weg)
    trainiere (Fuß, Sitz usw) und ihre Hunde dann zu ihn lassen.
    Letztens erst. Labbirüde offline. Ich bin zunächst davon ausgegengen, dass das Gespann an uns vorbeiläuft. Habe Sparky gerade vorsitzen lassen. Rüde kam dann doch zu uns. Sparky ist dann aufgestanden. Schnupperrunde, Markierungsarbeiten und rumgescharrt.
    Dann haben wir weitergemacht.
    Bin mir nicht ganz sicher, wie ich mich dann verhalten soll. Ich denke, ich sollte in dieser Situation darauf bestehen, dass mein Hund dann auch bei mir bleibt, oder?

    Zum Teil muss der Tagesablauf anders geplant werde, weil der Hund nicht mit kann oder nicht so lange alleine bleibt.
    Urlaube werden anders geplant.
    Zeit fürs Training ggfls. auch mit Trainer.
    Hunde machen Dreck und können u.U. sehr viele Haare verlieren. Das Auto ist verschmutzt.
    Man selber ist verschmutzt und nass (Regenspaziergänge).
    Man schafft sich Hundeklamotten an.
    Und wofür das Ganze?????


    Um den tollsten Hund zu haben, der das eigene Leben bereichert.
    Man sieht im beim Schlafen zu und es fliegen einem Herzchen aus den Augen.

    Ich danke Euch für Eure Einschätzungen und sehe es genauso/ähnlich.


    Zitat

    Ich glaub es gibt Hunde die verzeihen sehr viel. Die, die mit sich und der Welt im Reinen sind, möchten ja von sich aus wenig Reibung produzieren, die werden sich wahrscheinlich kaum "in anderer Hand" ändern, wenn sie es nicht müssen.


    Ich hab ja nen ähnlich entspannten Charakter wie Sparky, Bokey's "Grundgerüst" ist unerschütterlich, aber bei anderen Menschen zeigt er "zusätzliche Verhaltensweisen", die bei mir nicht auftreten. Wie BoxerandSchäferhund schon schrieb, merkt der sich ganz genau, was wo bei wem funktioniert, aber aus seiner Haut kann der auch nicht, er wird sich nicht plötzlich um 180° drehen. Ich denke, dass er sich in einem gewissen Rahmen durchaus verändern kann, wenn er denn muss. Aber glücklich wär er damit sicher nicht.


    Das unterschreibe ich voll und ganz.

    Was ich schon öfters gefragt habe:
    Sparky (7 Jahre) ist seit einem Jahr bei uns und kommt aus dem Auslandstierschutz.
    Er ist (wie sagt man gerne) ein guter Hund. Macht fast keine Probleme.
    Er ist verträglich, pöbelt nicht, zieht nicht an der Leine, folgt auf Rückruf, ist die meiste Zeit offline, schmust gerne, lässt sich bürsten usw. Für uns ein echter Glücksfall.


    Wir haben allerdings von Anfang an Regeln aufgestellt und in der Wohnung Tabuzonen (Bad) eingerichtet, die er erst nach Aufforderung betreten darf.
    Er ist von seinem Grundcharakter ein netter Hund. (Und diesmal ist "nett" nicht die kleine Schwester von Scheiße) :headbash:

    Jetzt zu eigentlichen Frage:
    Was denkt ihr, kann so ein Hund in den falschen (inkonsequenten und unwissenden) Händen versaut werden? Keine Regeln, keine Zeit für Förderung und Forderung. Ich spreche nicht von Gewalt am Hund.
    Oder würde sein guter, gefestigter Charakter erhalten bleiben?
    Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt.
    Vielleicht habt Ihr ja Fallbeispiele.

    Zitat

    Bei uns gibts hauptsächlich Microfaserbodenputztücher von Norma. Die sind von der Größe her optimal und saugen Feuchtigkeit und Dreck besser auf als normale Frotteehandtücher.


    Und wenn die zu klein sind, kann man einfach zwei zusammennähen. Happich gemacht.