Beiträge von Sparkman

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    Das ist ja mal cool :D Na ehrlich, die Dogge hätte man doch wirklich wohl sehen können :lachtot:
    Ja, so ist das mit unseren Mischlingen, echte Überraschungspakete :D .
    Ich hätte bei Deinem auch eher den Dackel-Terrier gesehen. Passt denn nun die Charakterbeschreibung? Vermutlich doch, so wie Du es schreibst, oder?


    Sparky ist ein echtes Goldstück. Und hat mit einem Terrier gar nichts zu tun. Ich hatte 16 Jahre eine Jack Russell Hündin - ich weiß wovon ich spreche. :D
    Wir haben ihn seit Juni letzten Jahres und z. B.: das Thema Kaninchen jagen war mit einigen "Nein" erledigt.
    Gut, wir müssen endlich mal anfangen mit ihm das alleine bleiben zu üben, aber da die notwendigkeit nicht so dringend ist (er kommt mit ins Büro), habe ich das ein wenig schludern lassen.
    Ansonsten ist der Sparkman ein echt cooler Typ.
    Meine JRT Hündin habe ich mit in die Ehe gebracht und mein Mann hat sie auch ganz doll lieb gehabt, aber es war eben nicht sein Hund. Ein schöner Spruch von meinem Mann war dann, als Sparky bereits eine Weile bei uns lebte:
    "Jetzt weiß ich, was Bluna dir bedeutet hat" :tropf:

    Hallo und danke für Deine Antwort.


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    Kannst Du beurteilen, ob Sparky Trennungsangst hat oder ob er einfach nur sauer ist, wenn er allein bleiben soll?


    Ich denke schon das es sich um Trennungsangst handelt.


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    Was macht er, wenn Du das nicht zulässt; also einfach die Tür hinter Dir schließt?


    Er legt sich vor die Tür und wartet bis ich wieder rauskomme.

    Hallo an alle,
    ich weiß, dieses Thema wurde schon soooo oft durchgekaut und trotzdem frage ich nach Hilfe. Hunde sind Individuen und ich möchte bei Sparky alles richtig machen.
    Zum Hintergrund:
    Sparky ist ein 7jähriger Mixrüde und er ist seit 8 Monaten unser Familienmitglied. Wir haben ihn vom Tierschutz und er stammt aus der Slowakei.
    Familiensituation:
    Zu mir gehört neben Sparky auch mein Mann :D Wir drei arbeiten alle in der gleichen Firma, d.h. Sparky kommt jeden Tag mit ins Büro. Nach Feierabend ist dann immer die große Hunderunde angesagt. (Natürlich kommt er zwischendurch auch raus)
    Wohnungssituation:
    Sparky hat im Wohnzimmer und im Arbeitszimmer Körbchen stehen, die er auch gut annimmt und auf Signal hin auch aufsucht. Er ist immer da, wo ich bin. Badezimmer ist für ihn tabu und Abends geht er freiwillig ins Arbeitszimmer um dort die Nacht zu verbringen. Wenn er morgens aufsteht legt er sich vor die geöffnete Schlafzimmertüre und wartet, dass auch wir aufstehen. Er ist dann sehr entspannt.
    Will ich mit ihm raus, ist er sehr aufgeregt und hopst rum. Draußen beim Freilauf ist er die erste Zeit auch sehr aufgedreht, lässt sich abrufen, kommt und startet dann wieder durch. Das geht so ca. 15 min.


    Er ist ein toller Hund mit dem wir viel Freude haben, nur das Alleine bleiben ist ein Problem.
    Wenn er dann mal alleine bleiben muss, ist er sehr unruhig. Er steht, sitzt oder liegt vor der Wohnungstür und jammert und / oder jault. Wir haben das mal aufgezeichnet.
    Komme ich (oder wir) nach Hause ist er super aufgeregt. Beim Verlassen oder Wiederkommen wird er ignoriert.
    Wenn Sparky mal mit meinem Mann zu Hause bleibt ist er zwar ruhig ( piept vielleicht mal) ist aber nicht wirklich ausgeglichen.
    Wenn ich mal kurz die Wohnung verlasse, finde ich anschließend im Flur wieder.
    Ich überlege, wie ich das Training ablaufen lassen soll, bin aber etwas unsicher und hoffe auf Eure Erfahrung und Hilfe. Ich brauche einen Plan.
    Erster Ansatz wäre, mit dem Körbchen im Arbeitszimmer zu starten, denn dorthin zieht er sich ja abends alleine zurück. Ich würde ihn dort ablegen, aber bleibt die Türe offen oder geschlossen. Wenn die Türe zu bleibt ( und ich bin nebenan), sage ich was, wenn er jammert? Er reagiert super auf "Nein".
    Wann wäre der Zeitpunkt um eine "Wohnung-verlassen-Situation" zu simulieren?
    Sollte ich auf ihn einwirken, wenn er aufgeregt ist, wenn's rausgeht? Erst dann rausgehen, wenn er sich ruhig verhält? Denn das eine hat ja mit dem anderen zu tun.
    Ich weiß, es ist schwierig die Situation zu beurteilen, es wäre aber trotzdem toll, vielleicht ein paar Tipps zu bekommen.
    Ach ja, vielleicht das auch noch wichtig:
    Er wird draußen mit Futterbeutel oder drinnen mit Futterball oder Intelligenzspielzeug gefüttert. Er spielt aber nicht. Weder mit Spielzeug noch mit anderen Hunden. Er findet andere Hunde toll, doch nach der Kontaktaufnahme ist dann auch gut.
    Danke schon mal für Eure Antworten.

    Das Problem mit vielen HH ist, dass wenn sie keine Gefahr für den eignen Hund sehen, diesen dann einfach laufen lassen.
    Vor Sparky hatte ich eine kleine JRT Hündin, die bei großen, fremden Hunden ängstlich reagiert hat (Angriff ist die beste Verteidigung und so).
    Ich hatte damals folgende Begegnungen:
    Ich war mit Freundin und den Hunden unterwegs. DSH Rüde und JRT. Wir sind einem Howi-Besitzer begenet, der mit seinen Rüden einen großen Bogen um uns machte. Tags darauf bin ich ihm wieder begegnet - alleine (und mit meiner Hündin). Er lies seinen ungestümen Hund zu uns und ich bat den HH, seinen Hund doch wegzuholen bzw. anzuleinen, weil meine Bluna Angst hatte. Darauf meine er nur: warum denn, meinem kann ja nix passieren. :headbash:
    Da is mir dann nix mehr eingefallen.....

    Moin,
    also ich mache das so, dass wenn Sparky frei läuft und ich sehe, dass uns ein angeleinter Hund entgegenkommt, ich dann immer frage, ob ich meinen auch anleinen soll. Bekomme ich die Info, dass der andere nicht nett ist, gehen wir daran vorbei. Ansonsten ist ein kurzer Schnupperkontakt möglich.
    Das funktioniert soweit mit den andernen Hundehaltern recht gut.

    Hallo.
    Als wir uns dazu entschieden haben wieder einen Hund zu uns holen, kam ein Welpe nicht in Frage. Es sollte ein "fertiger" Hund sein, der nicht mehr so ausgeflippt ist, weil unser neues Familienmitglied mit ins Büro kommen solle.
    Geschlecht war zweitrangig, er sollte nicht bellfreudig und nicht zu groß sein. Wichtig war auch, dass er verträglich mit Artgenossen ist. Also ein Hund, der in sich ruht.
    Vom Alter her, haben wir uns so auf "ab 7 Jahre" eigeschosssen.
    Ich schaute im I-Net bei den ortansässigen Tierheimen nach; bin dort aber nicht fündig geworden. Also habe ich die Suche ausgeweitet.
    Ein paar Kandidaten kamen in die engere Wahl. Bei dem ersten, den wir uns angeschaut haben, ist der Funke nicht übergesprungen. Von beiden Seiten.
    Als wir uns den nächsten auf der Pflegestelle angeschaut haben, hat es "boom" gemacht. Das war er!
    Sparky, ein wilder Mix aus allem möglichen.
    http://www.hunde-dna-test.de/Referenzen/sparky.html
    Und wir sind sooo glücklich mit ihm. Ein ungeschliffener Rohdiamant.
    Gut, er kann nicht wirklich gut alleine bleiben, aber ansonsten ist es ein Traumhund.
    http://www.tierfreunde2000dues…/pfotenpost-2012-seite-4/ - ca. 1/3 runterscrollen.
    Wir hatten einfach Glück.