Beiträge von Sparkman

    Habe ich natürlich bereits versucht. ;)
    Ich hatte auf einen Geheimtipp gehofft. (Na ja, so geheim kanns ja übers I-net nicht sein :p )


    Also bei deutschen Fereinhäusern ist der "Aufschlag" nicht soooo hoch.

    Jepp, hier genauso. Und das mit einem Auslandshund.
    Der ist einfach tiefenentspannt. Mit 6,5 Jahren ist er zu uns gekommen. Nach einer Woche lief er ohne Leine.
    Erste jagdliche Ambitionen liessen sich mit einem "Nein" stoppen. Seit dem sind Kaninchen uninteressant.
    Andere Hund beiderlei Geschlechts sind kein Problem. Von Anfang an stubenrein und alltagstauglich. Sei es bei Besuchen, in Restaurants oder auf'm Weihnachtsmarkt.
    Das alleine bleiben mussten wir trainieren. (Und sind noch dabei)
    Sparky ist mit einem faulen Wochenende genauso zufrieden, wie bei einem mit Action.
    Seit einigen Monaten machen wir BH Training und Mantrailing.
    Wir haben echt Glück gehabt.
    Das einzige was manchmal nervt: Wenn wir mit dem Auto irgendwo neu oder noch nicht ganz vertrautes hinkommen, bellte er nach dem Aussteigen vor Aufregung. Aber damit kann ich leben.

    Ein Beispiel für eine gelunge Kommunikation zwischen HH.
    Enger Weg, kein Ausweichen möglich. Sparky offline, ich die Flexi in der Hand. Uns kommt ein Mensch-Hundegespann entgegen. Die Frau leint ihren Hund an, als sie uns sieht.
    Ich frage dann, ob ich meinen auch anleinen soll. Darauf sagt sie nur, dass sie meinte gesehen zu haben, dass er bereits angeleint gewesen wäre. Also hat sie ihren wieder abgeleint. Wir fanden's zum schmunzeln.

    So, ist ja nicht so schwierig das Kind beim Namen zu nennen.


    Na ja, eklig oder doch natürlich?
    Hunde sind eben doch kleine Wölfe.
    Wir gingen an Feldern und Wiesen entlang spazieren, als Sparky an einer Stelle zurückblieb. Ich dachte: „Ok, er will sich lösen“ und bin weiter gegangen. Aber er kam nicht nach, auch nicht nachdem ich gerufen hatte (und das ist ungewöhnlich). Also bin ich zurück zu Stelle und sah, wie er sich genüsslich ein frisch überfahrenes Kaninchen einverleibte. Die Schnauze war blutverschmiert. Auf ein scharfes „Nein“ hat er sofort von dem Kadaver abgelassen (habe ihn dann gelobt) und ist mit mir weiter gelaufen. Auf dem Rückweg dachte ich mir: „So, jetzt kommt der Test“. Kurz vor besagter Stelle leinte ich ihn an, aber als wir dort angekommen waren, machte Sparky einen Riesenbogen um das tote Tier. Darauf hat er erst mal ein Leckerchen bekommen.